Dayshift-Post

[Mattieu]

Dich hat wohl ein Osterei am Kopf getroffen.
Träum weiter.
Das ist ja das absolut unlogischste was ich je zu dem Thema gelesen habe...............

Sehen wir es mal andersrum: Würde die Pendlerpauschale erhöht, stiege doch im selben Maße der Spritpreis. Das gleiche gilt für eine Mineralölsteuersenkung.

Ist zwar inzwischen abgedroschen, aber es gilt unverändert:
Der Spritpreis ist solange zu niedrig, wie an der Tanksäule weiter abgekotzt und nach dem Staat gerufen wird, anstatt sich nachhaltigen Veränderungen zuzuwenden.

Solange die Absatzmenge von Sprit steigt, wird sein Preis mitsteigen.

[Unikum]

Dich hat wohl ein Osterei am Kopf getroffen.
Träum weiter.
Das ist ja das absolut unlogischste was ich je zu dem Thema gelesen habe...............

Jane...is klar...Frauen Strassenverkehr und Logik..natüüüürlich...



Die Ölindustrie...meinswegens auch der Staat greifen ab was abgreifbar ist. wenn allerdings die Waage in die andere Richtung auspendelt...sprich: ohne Pendlerpauschale man sich das pendeln nicht mehr leisten kann sinkt automatisch was? ja? ...komm sachs mir?

genau: die Nachfrage.

Und wenn die Nachfrage sinkt, ich aber meinen Reibach machen will muss ich was tun?. Hmmm  ..jeep...das Angebot verändern wo sind wir da? ganz einfache Grundsätze des Marktes...


Warum glaubst du wohl ist z.B. der Spritpreis in Rumänien niedriger als in Deutschland? weil da der Rohstoff billiger ist? oder das Raffinieren weniger kostet? absoluter Quatsch. Die Leute können einfach weniger dafür zahlen.

[DüDo]

Sehen wir es mal andersrum: Würde die Pendlerpauschale erhöht, stiege doch im selben Maße der Spritpreis. Das gleiche gilt für eine Mineralölsteuersenkung.

Ist zwar inzwischen abgedroschen, aber es gilt unverändert:
Der Spritpreis ist solange zu niedrig, wie an der Tanksäule weiter abgekotzt und nach dem Staat gerufen wird, anstatt sich nachhaltigen Veränderungen zuzuwenden.

Solange die Absatzmenge von Sprit steigt, wird sein Preis mitsteigen.

ja, aber solange es mehr firmenwagen gibt als privatwagen, wird sich nicht viel ändern können. leider...

[Missovercover]

Die Ölindustrie...meinswegens auch der Staat greifen ab was abgreifbar ist. wenn allerdings die Waage in die andere Richtung auspendelt...sprich: ohne Pendlerpauschale man sich das pendeln nicht mehr leisten kann sinkt automatisch was? ja? ...komm sachs mir?

genau: die Nachfrage.

Dann sinkt höchstens die Nachfrage nach Jobs die sich nicht unmittelbar vor der Haustür befinden,dafür steigt aber die Arbeitslosenzahl.
Die Leute sollen flexibel sein,wenn sie nach einem Job suchen und zusätzlich noch Geld mitbringen.So sieht das aus.

[Mattieu]

Jane...is klar...Frauen Strassenverkehr und Logik..natüüüürlich...

Wer ist Jane?

Und wenn die Nachfrage sinkt, ich aber meinen Reibach machen will muss ich was tun?. Hmmm  ..jeep...das Angebot verändern wo sind wir da? ganz einfache Grundsätze des Marktes...

Und witzig ist in dem Zusammenhang, dass die einzigwahre sich_den_Grundsätzen_der freien_Marktwirtschaft_ verschriebene Partei dennoch die Erhöhung der Pendlerpauschale will. Zumindest für Hoteliers wahrscheinlich. Dise Spacken.

[DüDo]

Dann sinkt höchstens die Nachfrage nach Jobs die sich nicht unmittelbar vor der Haustür befinden,dafür steigt aber die Arbeitslosenzahl.
Die Leute sollen flexibel sein,wenn sie nach einem Job suchen und zusätzlich noch Geld mitbringen.So sieht das aus.

jo, so sieht das aus. und?! mach dich selbstständig, nimm dir nen firmenwagen, zieh um oder beziehe hiv.

so ist das heutzutage. sogar die schlecker-dorf-mitarbeiterinnen werden sich umstellen müssen. nicht wegen des spritpreises, sondern wegen des standorts. und sie werden es machen.

[Mattieu]

Die Leute sollen flexibel sein,wenn sie nach einem Job suchen und zusätzlich noch Geld mitbringen.So sieht das aus.

Besser, als sich den sitzheizungsgewärmten Arsch bezahlen zu lassen von Leuten, die nix zu pendeln haben, weil sie im Ruhestand sind oder sich bewusst für arbeitsplatznahes Wohnen zw. wohnungsnahes Arbeiten entschieden haben. Die zahlen die Pendlerpauschale nämlich auch mit, ohne dass sie davon profitieren können.

Pendlerpauschale ist asozial. Umverteilung von unten nach oben. Wer profitiert mehr davon, die Kassiererin mit ihren 3 Straßenbahnkilometern täglich, oder der Besserverdienende mit 35 Tsd. Autokilometern im Jahr?

[Missovercover]

Pendlerpauschale ist asozial. Umverteilung von unten nach oben.

Hä?
Kein Mensch wird sich an der Pendlerpauschale bereichern können.
Die Pendler sind froh,wenn sie wenigstens einen geringen Teil ihrer damit verbundenen Unkosten abdecken können.

Ein Firmenwagen hätte zwar den Vorteil,keinen finanziellen Nachteil dadurch auch noch zu haben,aber ökologischer ist das auch nicht.
Umzug ist wenn auch nur für junge alleinstehende Singles möglich,da da dann keine Familie mit dran hängt (soziale Aspekte wie Arbeitsplatz des Ehegatten,zu pflegende Eltern,Schulkinder etc.).

[DüDo]

Hä?
Kein Mensch wird sich an der Pendlerpauschale bereichern können.
Die Pendler sind froh,wenn sie wenigstens einen geringen Teil ihrer damit verbundenen Unkosten abdecken können.

Ein Firmenwagen hätte zwar den Vorteil,keinen finanziellen Nachteil dadurch auch noch zu haben,aber ökologischer ist das auch nicht.
Umzug ist wenn auch nur für junge alleinstehende Singles möglich,da da dann keine Familie mit dran hängt (soziale Aspekte wie Arbeitsplatz des Ehegatten,zu pflegende Eltern,Schulkinder etc.).

das leben ist härter geworden. da muss man schon mal nen umzug überstehen, wenn es woanders einen besseren job gibt. da hilft kein aufschrei "da muss ich aber xxx mehr geld für sprit ausgeben!" so ist es nunmal.
auch schulkinder finden andere freunde. und pflegende eltern können mitziehen. oder da bleiben und sich ne polin nehmen *sarkasmus off, weil das einzelfälle sind und einzeln zu beurteilen ist.

wo leben wir?! im wolkenkuckuksheim?! denken die leute das immer noch?! mein partner arbeitet aber hier, darum brauch ich hier nen job... ja, dann geh in hiv! oder mach in deinem ort eine umschulung oder eine arbeit unter deinem niveau...

[Mattieu]

Kein Mensch wird sich an der Pendlerpauschale bereichern können.
Die Pendler sind froh,wenn sie wenigstens einen geringen Teil ihrer damit verbundenen Unkosten abdecken können.

Du schnallst ums Verrecken nicht, dass die Pendler (neben anderen, die sie aber nicht kriegen) ihre Pauschale selber zahlen, oder?

Schon mal drüber nachgedacht, woher der Staat sein Geld nimmt?  Sach jetzt nicht EZB.

Wieso soll der Staat von dem Geld Pendler bezuschussen und nicht z.B. Altenpflege?

[ElTorro]

... ich verstehe auch nicht, warum leute, die 50km von der arbeitsstelle wohnen und eine gute öpnv-verbindung haben, dennoch mit dem auto fahren. die kosten sind stabil bei unter hundert euro im monat, zudem muss man sich nicht gestresst durch den berufsverkehr wühlen. ...

Hier die Antwort meiner Frau:
- erst mal müsste sie 8 km zum Bahnhof kommen und dort Parkgebühren entrichten
- dann sind die Pendlerzüge von hier nach Frankfurt morgens gerammelt voll; wenn man einen Sitzplatz möchte, muss man schon um 6 Uhr fahren (d. h. vor 5 Uhr aufstehen)
- dann gibt es dauernd Verspätungen, d. h. man verpasst seinen Anschlusszug und muss am HBf warten
- vom Endbahnhof muss man dann auch erst einmal in die Firma kommen
- insgesamt ist man mindestens genau so lange unterwegs wie im Auto (täglichen Strau eingerechnet)
- man muss Zeitpunkt der Hin- und Rückfahrt genau planen bzw. sich an den Fahplan halten (schlecht für jemanden, der täglich Überstunden macht und dann schnell heim zum Abendessen möchte (wo ich schoin hungrig warte))
- man muss rechtzeitig am Bahnhof sein und dort bei jedem Mistwetter auf den Zug warten
- das auch im Winter bei Dunkelheit (auch nicht so angenehm für allein reisende Frauen) (früher in Frankfurt Höchst (Ghetto))
- man verbringt die Zeit in teils verschmutzten Zügen bei schlechter Luft in nächster Umgebung von Menschen (und deren Gerüchen), die man nicht mal auf 10 m an sich heranlassen möchte

So sitzt sie jeden Tag morgens 1½ Stunden und knapp 1 Stunde abends in ihrem LPG-betriebenen Auto, fährt ausschließlich nach ihrem eigenen Fahrplan und regelt Luft, Temperatur, Musik nach ihren Wünschen.
Und das kostet keinesfalls mehr als Zug zu fahren. Gelegentlich muss sie da, daher gibt es Vergleichsmöglichkeiten.

[Mattieu]

in ihrem LPG-betriebenen Auto

Thema verfehlt.

[ElTorro]

Hä?

[ElTorro]

Wer nah an deiner Arbeit wohnt, muss nicht oder nur kaum fahren. Soweit klar.
Liegt die Arbeit aber mitten in einer Großstadt, kann dies entsprechend teure Miete bedeuten.
Wer lieber günstiger (und schöner) draußen wohnt, muss halt pendeln. Könnte die Mehrkosten in der Großstadt also womöglich kompensieren.

Dennoch ist es so, dass man von seinem Einkommen die zur Erzielung dieses Einkommens notwendigen Kosten abziehen kann, schließlich soll man ja nur den tatsächlichen Profit besteuern. Ergo muss man die Fahrtkosten irgendwie absetzen können. Nur: in welcher Höhe?

Gekniffen ist dabei nur derjenige, der arbeitsnah in einer teuren Großstadtwohnung hockt. Sein einziger Vorteil: Zeit zu sparen.

[DüDo]

Hier die Antwort meiner Frau:

Und das kostet keinesfalls mehr als Zug zu fahren. Gelegentlich muss sie da, daher gibt es Vergleichsmöglichkeiten.

es gibt immer ausnahmen. ich dachte auch eher an städter. und p+r-parkplätze gibt es sogar da kostenlos. man muss ja nicht am hbf parken wollen...