Meine Freundin hat seit ein paar Jahren einen ollen Minirechner von IBM als SAT - Receiver / Festplattenrekorder. Jetzt ist ihr alter Röhrenfernseher verstorben und ich wollte ihr einen ordentlichen Computermonitor verpassen, der dann Bild und Ton aus dem Rechner anzeigt. Dafür musste der Rechner eine ordentliche Grafikkarte bekommen, die MPEG dekodieren, Videos skalieren und deinterlacen kann. Die paßt nur ins Gehäuse, wenn man vom Kühlkörper ein Stück absägt. Na ja, das ging noch. Aber dann gingen die Probleme los:
- neues BIOS war nötig, weil der Rechner sonst mit zusätzlicher Graka nicht stabil ief
- Hersteller bietet CD - Image zum Installieren des BIOS - Updates an, gebrannt, geht nicht, nach langem Überlegen und Probieren festgestellt, dass im (alten BIOS) SATA und AHCI ausgeschaltet werden müssen, damit die CD bootet
- neue GraKa erfordert neuere Software, u. a. ein aktuelles Linux
- Dieses kommt mit der CPU nicht klar, erkennt die Stromspartaktstufen nicht korrekt und setzt den Rechner nach Zufallsprinzip auf 600/800 oder 1200/1600 MHz, obwohl die CPU 267 - 2.133 MHz (Core 2 Duo E6400) beherrscht.
- nach langem Nachdenken und Googlen folgende Lösung gefunden: Modul acpi_cpufreq löschen, Module p4-clockmod und cpufreq-userspace in /etc/modules eintragen, aus älterer Linuxversion das Paket powernowd besorgen und installieren
Nu geht alles. Und werden meine Mühen gewürdigt? Nö.