Was soll man da groß erklären, im Zuge der Krise sind die Grünen umfragemäßig auf Bundesebene auf 15 % zurückgefallen. Klar, haben ja in der Krise auch thematisch nichts beigetragen bzw. beizutragen. Überhaupt ist in härteren Zeiten nicht so viel Interesse für Randparteien oder weniger lebenswichtige Positionen da. Gendertoiletten interessieren jetzt auch erstmal keinen.
Ähnliches gilt allerdings auch für die SPD, die in etwa beim gleichen Umfragewert liegt, was sicher nicht zuletzt darin liegt, dass die SPD erfolglos die eine Quotenfrau nach der anderen in unterschiedlichen Positionen erfolglos ins politische Rennen schickt. Bundesfamilienministerin oder -justizministerin habe ich in der Krise überhaupt nicht wahrgenommen, obwohl viele Familien betroffen und Grundrechte eingeschränkt sind. Nimmt man nur mal das Bundesjustizministerium, da hat die Barley man ein gutes Jahr auf dem Weg nach Europa als Ministerin rumgehockt, was natürlich nichts voranbringt und jetzt wurde so eine alte Schrulle ausgegraben, die quasi nie gearbeitet hat und seit über 20 Jahren nur im Bundestag rumhockt. Aber sie hat mal Recht studiert und ist ne Frau - ein Frau muss es ja in der SPD sein - und mit dem Suchraster gibt es in der SPD wohl nicht viele, da muss man nehmen was man kriegt. Die wird D natürlich auch nicht voranbringen. Von der verschlissenen Nahles braucht man gar nicht erst zu reden.