Mir geht auf den Sack, dass während der "Viren-Sommerpause" sich alle Entscheidungsträger, egal ob in der Politik oder in den Amtsstuben, sich schön die Eier geschaukelt haben, so nach dem Motto "Na, das hat doch prima geklappt im Frühjahr, was soll uns im Herbst schon noch groß passieren?" und sehenden (oder blinden) Auges schön in die Scheiße geraten sind. Vollmundige Versprechungen, ob Masken, Personal, digitale Ausstattung, etc. - war da was?
Gelder wurden zum Teil nach dem Gießkannenprinzip und/oder unkontrolliert in den Markt geworfen, natürlich nur für die entsprechend starke Lobby.
Schulen: wieviel Wochen Pause waren nach dem ersten Lockdown? Wie oder was haben sich die zuständigen A15/A16 und höher besoldeten Amtsschimmelreiter überlegt für Szenario A oder B? Nüscht. Die stolpern, zumindest bei uns, von einer Verlegenheit in die nächste.
Und nein, ich habe nix gegen verbeamtete Mitglieder unserer Gesellschaft, wenn ich aber sehe, dass z.B. bei uns in der Staatsanwaltschaft 2 Tage arbeiten/2 Tage wegbleiben in der Poststelle/Eingangskontrolle praktiziert wird, bei voller Bezahlung natürlich, denn Kurzarbeit mit entsprechenden knackigen Einkommenseinbußen jibbet dortens ja nicht, dann schwillt mir der Kamm. In der Stadtverwaltung natürlich auch so. Bevor jetzt jemand um die Ecke kommt, hätteste eben einen anderen Berufsweg einschlagen sollen - nein, die Nummer zieht nicht. Mich stört daran die Ungleichbehandlung, nicht der/die/das Beamte - die sind notwendig sind, ohne Zweifel (aber so viele?).
Egal, nun ist es wie es ist. Verkackt. Hilflosigkeit aller Orten. Als Grundoptimist wird eben versucht das Beste daraus zu machen. War so gut drauf mit meinem Training, jetzt schreitet der Muskelschwund zusammen mit Zunahme des Körpervolumens voran. Darauf ein Bayreuther.