Zwischen den Bibeltheokraten und ihren Femanzen tobt seit Jahrzehnten ein erbitterter Abtreibungskrieg, mit neuestem Kapitel in den USA. Dabei bleiben die Interessen sowohl der Abgetriebenen bis hin zu Mordopfern als auch der (Zahl-)Vaeter als Dukatenesel mit Maulkorb auf der Strecke.
Im Interesse des Abgetriebenen waere eine Beschraenkung der Frist fuer eine medizinisch nicht notwendige Abtreibung auf drei Monate optimal. Einerseits wuerden unerwuenschten Kindern ein grausames Leben in Heimen und Anstalten erspart. Und andererseits bereits lebensfaehigen Abtreibungsopfern Zerstueckelung im Mutterbauch, oder gar juristisch lupenreiner, aber systematisch beguenstigter passiver Mord an lebensfaehig Abgetriebenen.
Im Interesse der (Zahl-)vaeter waere ein automatischer Vaterschaftstest bei ehelichen Geburten. Dabei wuerden unerwuenschte Kuckucke sofort und nicht erst zu spaet auffliegen. Bei nicht verheirateten Schwangeren waere der anvisierte (Zahl-)vater rechtzeitig anzufragen, ob er diese will oder ausschlaegt. Damit wuerde verhindert, dass Kinder nur wegen dem Unterhalt geboren, oder wenn eine versuchte Kindesuterschiebung kurz vor der Geburt auffliegt, eine Spaetabtreibung oder ein Fruehmord begangen wird....