Als Beamter braucht man das nicht. Die sind bei Erwerbsunfähigkeit schon recht gut gestellt. Da wäre die Frage, ob eine BU überhaupt zusätzlich zahlen würde. Eine BU für Angestellte stellt höhere Anforderungen als die Beamtenerwerbsunfähigkeit oder wie das bei denen heißt. Es wäre möglich, daß man als Beamter schon berufsunfähig ist, aber als Angestellter noch arbeiten könnte und die BU deshalb noch gar nicht greift, weil die nicht danach unterscheidet, was man ist. Da hilft ein Versicherungsberater.
Sinnvoller ist vielleicht eine Unfallversicherung. Berufsunfähigkeitsursache Nummer eins ist zwar der psychische Schaden und da zahlt die nicht, aber bei Arm ab oder Bein ab. Und da zahlt die auch zusätzlich zur Unfallversicherung des Arbeitgebers (Arbeitswegsunfall).
Als ob du gestern bei der Beratung dabei warst
Ich habe die gleichen Gedanken gehabt.
Blöd fand ich das Beispiel mit dem Bein ab wodurch um die einmalige 200 Th und die Optimierung der Rente, bildhaft habe ich die Frau drum gebeten abstrakter zu werden, ich verzichte auf die Summe, will lieber mein Bein behalten und weiter tanzen.
Da ich die fünf Jahre drin habe, macht die Versicherung keinen Sinn, die Summe am Ende ist weg, wenn der Fall nicht eintritt. Außerdem wird die Summe mit anderen Leistungen verrechnet.
Eine Unfallversicherung fand ich nützlicher und angenehmer von der Beitragshöhe her. So wie sie sind wollte sie die DU gleich festmachen, aber ich habe eine Bedenkzeit verlangt und habe schon angedeutet, dass ich eher zu UV tendiere. Da hat sie dann mich auf Auto, private Haftpflicht und die ganze Palette angesprochen
Ich bewundere die Hartnäckigkeit der Vermittler.