Ich frage nicht generell vorher, ob sie was Paralles laufen haben. Ich würde fragen wenn ich meinte, da könnte vielleicht was Ernsteres draus werden. Das kann vorher, nachher oder mittendrin sein.
Also klar, natürlich lebe ich polygam (zumindest theoretisch, rofl), aber nicht polyamor. Ein Riesenunterschied.
Und wenn sich das Mann/Frau-Verhältnis weiter so in die Richtung entwickeln sollte (beide Geschlechter betonen ihre äußeren Geschlechtsmerkmale immer deutlicher, im Verhalten gleichen sie sich immer mehr an usw.), sich nicht nur die Geschlechterrollen, sondern auch die Geschlechter selbst langsam auflösen (Genderscheiße), weiß ich nicht, ob das jetzt gut oder schlecht ist. Auf alle Fälle gefällt mir persönlich das gar nicht, obwohl ich eigentlich ein doch ziemlich toleranter Typ bin. Aber das muss es ja auch nicht unbedingt.
Ist jetzt nicht so, dass ich die Frau hinterm Herd sehen will, aber irgendwie ist jetzt auch mal gut mit
Emanzipation der Verweiblichung des Mannes, man kann's auch übertreiben. Geh mal durch die Fußgängerzone oder klick dich durchs Unterschichtenfernsehen, haufenweise Kastrierte ala Glööckler und wie sie alle heißen, scheißegal ob schwul oder nicht. Natürlich gibt's auch ordentlich Machos, aber so richtig ernst nimmt die auch keiner mehr.
Im Gegenzug seh ich aber keine Kampflesben mit Kurzhaarschnitt und Holzfällerhamd. Kurz: die Gesellschaft verweiblicht immer mehr. Zumindest unsere westliche. Ist vielleicht ja auch gar nicht schlecht, sofern ihr die ich sag mal weniger aufgeklärten Gesellschaften irgendwann auch dahin kriegt. Weniger Kloppe, mehr Intrigen, weniger Kriege, mehr Geheimdienste, oder irgendwie so.
Aber wohlfühlen tu ich mich persönlich damit eher nicht so, bin wohl schon ein Dinosaurier.
(Und btw., ersetze Besitzanspruch mit Exklusivität, dann ham wirs doch
)