Dazu kommt, daß die Karren immer schwerer werden.
Das liegt auch an den mittlerweile hohen Anforderungen an die Sicherheit (NCAP etc.). Hier und da noch eine Strebe/Versteifung einbauen. Und die Assistenzsysteme beschränken sich auch nicht nur auf die kleine Box im Grammbereich.
Die Automobilhersteller sind wesentlich weiter, als gemeinhin angenommen wird, sind daber durch den gegenwärtigen Hype gezwungen auf den Zug der Elektromobilität aufzuspringen. Brennstoffzelle, Wasserstoff, alles bereits mehr oder weniger kurz vor Serienreife.
Und doch, auch die Arbeitsplätze sind zu betrachten. Der Aufwand ein E-Mobil herzustellen - nicht Fahrwerk, Karosse - ist erheblich geringer. Die Motorenwerke der Automobilhersteller sowie Zulieferer stehen gerade vor einem Umbruch.
Und den "sauberen" Strom bekommen wir auch nicht bis in die letzte Ecke, noch nicht mal in Großstädten. Mal abgesehen davon, dass dieser erst produziert werden muss. Die Infrastruktur ist derzeit gar nicht vorhanden (Leistung und Kabel).
Im Kurztreckenbereich (Wohnung/Arbeit/Einkaufen/Wohnung) stellen E-Autos sicherlich eine gute Alternative dar, so denn eine Steckdose in Wohnungs-/Arbeitsumgebung zur Verfügung steht (was z.B. bei uns gar nicht gegeben ist). Für Langstrecke eher nicht.
Das Downsizing mit gleichzeitiger Leistungserhöhung geht Hand in Hand mit verringerter Lebensdauer der Motoren. Wäre ein gewisser Selbstreinigungsprozess der alten Schlurren, ohne dass man(n) auf die Durchrostung warten muss.
130 km/h - ja okay - auch wenn ich gern schnell fahre. Dann aber die LKWs von der Bahn auf die Bahn oder wie in den VAE, auf einer Nebenstrecke (Truck Road).