Autor Thema: Der Islam und...  (Gelesen 354273 mal)

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Offline Araxes

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Re: Der Islam und...
« Antwort #435 am: 13. November 2015, 16:53:34 »
Also mir ist der Buddhismus besonders verdächtig.

Seit die Freundin Muslima ist?

Conte Palmieri

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Re: Der Islam und...
« Antwort #436 am: 13. November 2015, 16:54:26 »
Schon immer.

Conte Palmieri

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Re: Buddha & the Chocolate Box
« Antwort #437 am: 13. November 2015, 16:57:07 »
Wer sagt das? Und wann soll das alles angefangen haben?
Im Prinzip läuft das Rad ewig.

Zitat
Und wenn der König von Thailand ein Arsch ist? Vielleicht ist seine Wiedergeburt die Strafe dafür, daß er als Amöbe ein noch viel größerer Arsch war?
Dafür bekommst Du in Thailand 20 Jahre.

Offline Yossarian

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Re: Buddha & the Chocolate Box
« Antwort #438 am: 13. November 2015, 17:02:29 »
Dafür bekommst Du in Thailand 20 Jahre.

Besser als 20 Wiedergeburten.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

— Jack Kerouac

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Conte Palmieri

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Re: Der Islam und...
« Antwort #439 am: 13. November 2015, 17:08:34 »
Das Leben nach dem Tod sollte mann sich ohnehin genauer anschauen, bevor mann sich für eine Religion entscheidet.   Ich habe auch schon mal den Einwand vernommen, die 72 Jungfrauen seien für eine Nacht zuviele und für die Ewigkeit zuwenig.

Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #440 am: 03. Dezember 2015, 09:17:38 »
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Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #441 am: 03. Dezember 2015, 09:42:57 »
Sorge um die Religionsfreiheit
Menschenrechte/Anhörung

Berlin: (hib/JOH) Den Schutz der Religions- und Glaubensfreiheit in Deutschland und der Welt sehen zahlreiche Experten als große Herausforderungen der Gegenwart an. Das wurde in einer öffentlichen Anhörung des Menschenrechtsausschusses deutlich. Als Ursachen nannten die fünf geladenen Sachverständigen die schwierige Lage im Nahen Osten, die Zuwanderungsbewegungen nach Europa und die zunehmende Radikalisierung vieler junger Menschen auch in den Demokratien Europas.

Andreas Jacobs von der Middle East Faculty am Nato Defense College in Rom berichtete, dass in vielen muslimischen Ländern der Einsatz für Menschenrechte und Religionsfreiheit immer schwieriger werde. Weil das Umfeld gerade im Nahen Osten "sehr sicherheitspolitisch dominiert" sei, werde das Thema häufig als "Luxusproblem" angesehen. Zudem seien in vielen Staaten des Nahen Ostens Rechte zur freien Religionsausübung zwar auf dem Papier geregelt, jedoch würden sie in der Praxis nicht angewandt. Als Beispiele nannte Jacobs die Möglichkeit eines Religionswechsels, den Umgang mit dem Abfall von der Religion (Apostasie) oder den Kirchenbau. Er urteilte, die Gewährung und Sicherung von Religionsfreiheit in Deutschland und Europa sei "eine zentrale Grundlage für eine glaubwürdige Forderung von Demokratie und Religionsfreiheit weltweit". Nur wenn Muslime hierzulande die praktische Erfahrung machten, dass Religionsfreiheit auch für sie gelte und dass die freie Entfaltung muslimischen Lebens möglich sei, könne Religionsfreiheit auch glaubhaft gegenüber muslimischen Ländern eingefordert werden.

Christine Schirrmacher vom Institut für Orient- und Asienwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn hob hervor, dass sich die religiöse Landschaft in Deutschland unter anderem wegen der Flüchtlingskrise verändere. Auch islamistische und salafistische Kräfte, denen die Demokratie "ein Dorn im Auge" sei, verzeichneten großen Zulauf. Die Themen Religionsfreiheit und Demokratieentwicklung hätten daher eine immer größere innenpolitische Bedeutung. Schirrmacher sieht die Herausforderung für Deutschland darin, die Freiheit und das friedliche Miteinander der Religionen und Weltanschauungen zu sichern. Dafür brauche es ihrer Ansicht nach "eine neue öffentliche Begründung und Werbung für die Religionsfreiheit in Schulen, Universitäten und allen Bildungsplattformen, weil diese uns in dem neuen Miteinander nicht einfach einen Schoß fallen wird". Ausdrücklich wandte sich Schirrmacher gegen Forderungen, die Religion in den privaten Raum zurückzudrängen. Solche Bestrebungen trügen nicht zu einem friedlichen Miteinander und einer echten Toleranz und Akzeptanz bei, warnte sie. Sie forderte hingegen "eine faktenorientierte und kompetente öffentliche Debatte über die Grenzen zwischen Religion und Politik, eine Bejahung religiöser Ausdrucksformen in ihrer ganzen Vielfalt, aber auch eine entschiedene Zurückweisung politischer Ansprüche im Namen der Religion".

Ähnlich äußerte sich die Journalistin Khola Maryam Hübsch. Ihrer Ansicht nach bedrohen Forderungen nach einem Burka-Verbot oder einem Kopftuch-Verbot für Lehrerinnen an Schulen die säkulare und freiheitliche Grundlage der Gesellschaft mehr anstatt sie zu verteidigen. "Die Verbannung der Religion aus dem öffentlichen Raum führt nicht dazu, dass das tolerante Miteinander der Religionen gefördert wird." Sie schüre vielmehr Misstrauen, verstärke das Ausgrenzungsgefühl gerade vieler Muslime und schaffe einen "Nährboden für Islamismus", warnte Hübsch. Angesichts von "einigen hundert" Burkaträgerinnen in Deutschland könne man zudem nicht von einer Störung des öffentlichen Friedens sprechen. Die Forderung nach einem Verbot sei daher "reine Symbolpolitik", mit der niemanden geholfen werde. Hübsch zeigte sich zudem überzeugt davon, dass eine offene, freundliche Flüchtlingspolitik dazu beitragen könne, das Bild des Westens in der islamischen Welt zu verbessern. Auch dies könne den Terrorismus einzudämmen.

Professor Matthias König von der Georg-August-Universität Göttingen und dem Max Planck Institut für die Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften bezeichnete es als "unstrittig", dass die Einschränkung der Religions- und Glaubensfreiheit die friedliche Koexistenz von Religionsgemeinschaften erschwere und zur Exklusion von Minderheiten beitrage. Er betonte, es bleibe "genuine Aufgabe der Politik, Arrangements religiöser Diversität auszuhandeln". Angesichts einer "tiefgreifenden Globalisierung religiöser und nichtreligiöser Überzeugungen in der Gegenwart" sei dies eine "Herausforderung von hoher Brisanz und Aktualität". König empfahl, zur Stärkung der Religions- und Glaubensfreiheit auf multilaterale Instrumente zu setzen. Neuere Studien zeigten, dass der völkerrechtliche Menschenrechtsschutz in der faktischen Umsetzung vor Ort langfristige Wirkungen entfalten könne. So könnten Menschenrechtskonventionen wegen ihrer hohen Legitimation durchaus die binnenpolitische Agenda in anderen Ländern beeinflussen.

Kirsten Wiese von der Humanistischen Union e.V. in Berlin bekräftigte im Menschenrechtsausschuss die Forderung ihres Verbandes nach einer vollständigen Trennung von Staat und Religionsgemeinschaften und kritisierte in diesem Zusammenhang die "starke Vermengung" des Staates mit den christlichen Kirchen in Deutschland. Den Kirchen würden zahlreiche Privilegien gewährt, etwa durch den staatlichen Kirchensteuereinzug, Steuer- und Gebührenbefreiungen und jährliche Staatsleistungen durch die Bundesländer. Dies stehe jedoch im Widerspruch zum staatlichen Neutralitätsgebot. "Damit die Religionsfreiheit in Deutschland konsequent gewährleistet werden kann, müssen jegliche Privilegien für die Kirchen abgeschafft werden", forderte Wiese.


Quelle: Heute im Bundestag Nr. 641 von heute
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Offline Nikibo

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Re: Der Islam und...
« Antwort #442 am: 03. Dezember 2015, 10:01:36 »
Wenn das so weiter geht mit diesem Scheixx-Toleranzgebaren werden unsere Enkelkinder irgendwann mit Burka und langem Bart herumlaufen. Das ist alles so krank.
Tiere sind die besseren Menschen.

Offline Mattieu

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Re: Der Islam und...
« Antwort #443 am: 03. Dezember 2015, 10:16:52 »
Also die christliche Kirche als Staatsreligion verpflichtend machen? Oder was?
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Offline Nikibo

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Re: Der Islam und...
« Antwort #444 am: 03. Dezember 2015, 10:25:59 »
Nein, natürlich nicht. Schon gar nicht verpflichtend. Glauben sollte Privatsache sein. Daheim können sie machen, was sie wollen, im öffentlichen Raum eben nicht.
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Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #445 am: 03. Dezember 2015, 10:55:20 »
Also die christliche Kirche als Staatsreligion verpflichtend machen?

Blödsinn. Sinnvollerweise sollte man jede Religion verbieten.   8)

Diesen Satz hier:

Zitat
"Damit die Religionsfreiheit in Deutschland konsequent gewährleistet werden kann, müssen jegliche Privilegien für die Kirchen abgeschafft werden"

unterschreibe ich sofort. Trotzdem habe ich immer mehr den zugegebenermaßen subjektiven Eindruck, daß die christliche Religion hier immer mehr zurückgedrängt und der Islam gehyped wird.

Das hier:

Zitat
"eine faktenorientierte und kompetente öffentliche Debatte über die Grenzen zwischen Religion und Politik, eine Bejahung religiöser Ausdrucksformen in ihrer ganzen Vielfalt, aber auch eine entschiedene Zurückweisung politischer Ansprüche im Namen der Religion".

gefällt mir sogar ausnehmend gut.

Wer auch immer hier meint, irgendeinem Mummenschanz hinterherlaufen zu müssen, muß unmißverständlich verstehen, daß sein Glauben eine Privatangelegenheit ist und keinesfalls über Recht und Gesetz stehen darf.

Radikale Islamisten, denen "die Demokratie ein Dorn im Auge ist", sollten hier erst gar nicht als Flüchtlinge aufgenommen werden, sondern sofort wieder rausfliegen. Von der Sorte haben wir inzwischen selbst genug, die müssen wir nicht auch noch als Flüchtlinge importieren und durchfüttern.

Ich habe heute Nacht zufällig in einen Bericht auf N24 reingezappt, in dem es um christliche Minderheiten in den Asylbewerberunterkünften und Aufnahmelagern ging. Man muß sich mal vergegenwärtigen, daß die meistverfolgten Gruppen, nämlich die Christen, auch unter den Flüchtlingen in der Minderheit sind. Diese Leute fühlen sich hier in den Unterkünften von von radikalisierten Moslems drangsaliert. Die kommen her, glauben, jetzt haben sie endlich Ruhe, und dann merken sie, daß sie vom Regen in die Traufe gekommen sind. Leute, das geht so nicht!
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Offline Druide

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Re: Der Islam und...
« Antwort #446 am: 03. Dezember 2015, 11:02:52 »
Wenn das so weiter geht mit diesem Scheixx-Toleranzgebaren werden unsere Enkelkinder irgendwann mit Burka und langem Bart herumlaufen. Das ist alles so krank.

Toleranz hin und/oder her - (manch) Brauchtum soll m.E. schon noch "erhalten bleiben"; sehen nicht alle so:

http://www.krone.at/Oesterreich/Krampus-Warnung_fuer_Fluechtlinge_in_Oesterreich-Schaurige_Tradition-Story-485050

LG v. Druiden

Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #447 am: 03. Dezember 2015, 12:11:59 »
Zitat
In der Gemeinde Virgen haben einige der "Niedermaurer Kleibeife" das dortige Flüchtlingsheim besucht, um besonders den Flüchtlingskindern die Angst vor dem Krampus zu nehmen. Wie "Osttirol heute" berichtete, entstand die Idee zum Besuch im Asylheim bei einer Besprechung in der Gemeinde in Sachen Flüchtlingsbetreuung.

"Wir gingen zunächst ohne unsere Masken, Glocken und Pelze in das Heim. Es ging darum, den Flüchtlingen den Brauch vorzustellen und ihnen auch eventuell bestehende Ängste zu nehmen. Wenn wir an sechs Tagen als Kleibeife im Dorf unterwegs sind, soll niemand unnötig Angst haben", berichtete "Krampus" Thomas Gasser. Die Kinder durften die Masken angreifen und auch aufsetzen. Anschließend verteilte der Nikolaus Nüsse und Mandarinen.

Das finde ich gut. Es ist auf jeden Fall hundert mal besser, als Jahrhunderte alte Bräuche abzuschaffen, um die "Gefühle von Flüchtlingen und Migranten nicht zu verletzen". Wenn ich denke, wie viele Kindergärten hier in Deutschland den Sankt Martinsumzug umbenennen aus Angst, irgendein Moslem könnte sich dran stören, wird mir schlecht.
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Re: Der Islam und...
« Antwort #448 am: 03. Dezember 2015, 13:06:43 »
Radikale Islamisten, denen "die Demokratie ein Dorn im Auge ist", sollten hier erst gar nicht als Flüchtlinge aufgenommen werden, sondern sofort wieder rausfliegen. Von der Sorte haben wir inzwischen selbst genug, die müssen wir nicht auch noch als Flüchtlinge importieren und durchfüttern.

Das dürften ziemlich viele sein. Gar nicht mal unbedingt, weil das alles schlimme, intolerante Menschen sind, sondern weil es für sie selbstverständlich ist, daß das Recht des Stärkeren zählt. Der Nahe Osten funktioniert nur so.

Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #449 am: 03. Dezember 2015, 13:10:40 »
weil es für sie selbstverständlich ist, daß das Recht des Stärkeren zählt.

Wie paßt das dann aber damit zusammen, daß viele Moslems auf dem Opferticket rumreiten?
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