Das Menschenbild des Islam steht auf der Anklagebank nicht der muslimische Mann.
Naja, von den Angehörigen der Religion geht doch wohl eine Schnittmenge mit ihrer Glaubensgrundlage aus. "Menschenbild des Islam" und "muslimischer Mann" sind in dieser Allgemeinheit jedenfalls religiös keine komplett trennbaren Größen.
Frau Kelek hat in dem Zusammenhang auch nicht über Männer auf der ganzen Welt geredet, sondern speziell über Männer aus dem islamischen Kulturkreis.
Lamya Kaddor stellte den übergreifenden Zusammenhang in ihrer Stellungnahme vom 22.12.2017 wie folgt dar:
"Das ist der haarsträubende Teil von Keleks Antwort auf die kritische Nachfrage des Moderators zu einer konkreten Textstelle in ihrem Buch "Himmelsreise", wo geschrieben steht:
"Das muslimische Leben ist durch all das im Alltag sexualisiert und gewalttätig. Das drückt sich auch in der Umgangssprache aus. Es wird mit Worten alles 'gefickt', die Mutter, das Auto, der Staat. Der Mann möchte damit wohl kund tun, dass er in der Lage ist, jederzeit sexuell aktiv zu sein. Der Pfadfinderspruch 'Immer bereit!' ist auf sexuellem Gebiet das, was das Ideal eines muslimischen Mannes ausmacht.
Im unmittelbar anschließenden Absatz verweist Kelek auf eine Veröffentlichung des Psychotherapeuten Halis Cicek aus Berlin-Kreuzberg. Demnach hätten vier von fünf Migranten aus der ländlichen Türkei ihre ersten sexuellen Erfahrungen mit Tieren gemacht und hielten dies für "selbstverständlich"."
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Und sie sprach doch von der Sodomie des muslimischen Mannes