Das sieht der Politikwissenschafter aus Harvard anders.
Vielleicht stellt man in Harvard nicht so hohe Ansprüche an seine Lehrberauftragen. Wer schreibt, man würde eine "monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische verwandeln", weiß offenbar nicht, daß Deutschland schon immer und von Anbeginn multiethnisch ist. Der Mann hat einfach keine Ahnung von den Migrationsströmen, die seit JAHRTAUSENDEN durch Mitteleuropa ziehen. Die Deutschen sind selber nur ein Potpourri von Ethnien und sehen sich noch nicht besonders lange als ein Volk. Erst so ungefähr seit 200 Jahren.
Vermutlich weiß er nocht nicht mal, daß sich schon die frühen Germanenvölker nicht ethnisch definiert haben, sondern danach, wer sich ihnen anschließft (folgt => Volk).
Die aktuelle Entwicklung geschieht in einem diktatorischen Geist, ist also in Wirklichkeit extremistischer Natur.
Das ist doch Reichsbürger-Duktuis. Besonders skurril wird es, wenn die Rechtsextremisten sich zu Verteidigern der Demokratie aufschwinngen.
Wenn Du diese Entwicklung befürwortest, nimm einfach Flüchtlinge bei dir privat auf und nicht zu Lasten Dritter.
Ich bin Nettosteuerzahler. Das geht auch so zu meinen Lasten. Wieviele der Krakeeler vom Pegida sind Nettosteuerzahler? Die Wahrheit ist doch, daß die Leute die Konkurrenz am unteren Ende des Sozialstaats fürchten. Das ist die Angst des eingeborenden Prekariats vor dem einwandernden Prekariat. Warum soll mir das eine näher stehen als das andere? Bei den Flüchtlingen gibt's immerhin - meist - eine Notlage. Bei den eingeborenen Schwachmaten, die besoffen ihre Hunde auf Menschen hetzen, ist nicht mal das gegeben. Die sind ganz ohne Fremdverschulden nutzlos.