Oh je, kaum bin ich wieder im Forum, schon setze ich mich in die Nesseln
Vielleicht sollte ich Macht mit Stolz ersetzen. Und man den Threadtitel von Verführung auf Macht in Beziehungen ändern.
Nochmals, damit es ganz klar ist. Es geht um bestehende Beziehungen, wo dieses Thema besprochen wurde, wo man nachfragt. Immerhin kann eine Verweigerung durchaus ernst gemeint sein. Und da kann man viel kaputt machen. Es geht also um zwei Menschen die beide gleichzeitig das gleiche wollen, einfach der Weg dahin ist manchmal anders.
Wenn ich jedoch beschliesse den aktiven Part zu übernehmen und mein Parter überhaupt fähig ist, sich total fallen zu lassen, ist eine gewisse Kontrolle wichtig. Dies ist gemeint, dass ich mich auf ihn konzentriere, auf ihn aufpasse, spüre wenn es genug ist etc. und nicht meine sexuelle Befriedigung in den Vordergrund stelle.
Man sagt, so innerhalb drei Monate entwickle sich in Beziehungen eine Machtposition. Meine begann beim dritten Date, wurde innert 3 Monaten derart zementiert, dass es über 10 Jahre hin hielt. Jeder kennt wohl solche Situatioen, selber,bei den Eltern, bei Freunden. Ein klassisches Beispiel ist da in einem anderen aktuellen Thread. Er hat (nach seiner und va seiner Freundin Sicht) einen Fehler gemacht. Meint er, sie hat gierig danach geschnappt, die Oberhand zu gewinnen. Er also der "Böse". Muss sich bemühen,sie verwöhnen, um sie betteln, um sie zittern, Er tut alles. Sie hat ihm schon längst die Liebe gekündigt, macht aber auf "wie bin ich grosszügig, würdige das gebührend". Das Schwert ihn zu knechten heisst: ich vertraue Dir nicht mehr (hat sie das je getan?). Diese Art von Macht habe ich NIEMALS gemeint. Ebenso nicht die Macht, einen eher unwilligen Mann (der zudem noch gebunden ist) zu verführen und der nur sagen kann: ich habe zuviel getrunken und irgendwie ist es einfach dazu gekommen. Auch diese Art von Macht ausführung ist für mich inakzeptabel.