Was ist "vernünftiges" Essen für Dich, El Torro?
In erster Linie meinte ich, bezogen auf Druide, der das wohl auch verstanden hat,
regelmäßige Mahlzeiten.
Wie man sich halbwegs ausgewogen ernährt, kann man ja überall nachlesen. Ich persönlich halte mich (weitgehend) an Metabolic Balance.
Beim Druiden befürchte ich, dass seine ganzen körperlichen Wehwehchen der scheinbar unverstandene Hilfeschrei des Körpers sind wegen des ganzen Stresses, den er sich antut:
zu viel Arbeit (und dazu scheinbar noch zu gering bezahlt, wenn man sich ansieht, wie wenig er für sein nächstes Domizil ausgeben kann/will),
zu viel Zeit bei der täglichen Pendelei zur Arbeit und zurück,
die Sorge um all die Viecherl,
den Ärger mit der Ex,
dazu rauchen, täglicher Alkoholkonsum und was weiß ich noch alles. Auch die Geschmacksverstärker in vielen Fertigsaucen und -gerichten (ebenso anere Unverträglichkeiten) könnten bei einen dauernden Schmerzen eine Rolle spielen.
Nichts davon würde ich verteufelen wollen - hab ich (wenn auch nicht gleichzeitig) auch fast alles hinter mir. Aber gesund ist das auf Dauer nicht - eher optimales Potential für einen Infarkt, einen Schlaganfall, Magengeschwüre und was was ich noch alles. Ich habe mich erst besonnen, als meine Ärzte mir noch bestenfalls 2 Jahre bis zum ersten Infarkt gegeben haben. Seitdem ich meine Ernährung umgestellt habe, haben sich auch viele andere Dinge ganz erheblich verbessert - bis hin zu viel mehr Gelassenheit. Der Weg dahin ist aber sicher bei jedem unterschiedlich, auch unterschiedlich lang. Ich hoffe nur, dass unser Druide die Kurve bekommt, bevor er unter seiner Situation so richtig zusammenbricht ...