Autor Thema: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg  (Gelesen 87369 mal)

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Conte Palmieri

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #120 am: 08. Dezember 2015, 10:58:43 »
Beratung ja bei der Diakonie. Bei der tel Vorbesprechung hat  die Psychologin direkt
eine Borderline Persönlichkeit vermutet. Dann kam zwischen den Zeilen heraus, dass, wenn das
Jugendamt davon Wind bekommt, die Kinder schon mal rausgeholt werden. Das wär der Alptraum
schlechthin. ALLES - nur nicht das.
1. Wenn die Psychologin am Telefon Ferndiagnosen nach dem Hörensagen stellt, gehört sie erschossen.
2. Wenn die Mutter wirklich geisteskrank ist, kann man die Kinder da nicht lassen.

Also bitte schön eins nach dem anderen.

Offline Yossarian

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #121 am: 08. Dezember 2015, 11:09:25 »
1. Wenn die Psychologin am Telefon Ferndiagnosen nach dem Hörensagen stellt, gehört sie erschossen.
2. Wenn die Mutter wirklich geisteskrank ist, kann man die Kinder da nicht lassen.

Genau so isses.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

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maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #122 am: 08. Dezember 2015, 19:11:18 »
zu 1. 
Ich schrieb nicht, sie hat die Diagnose BL gestellt.

zu 2. 
geisteskrank ist zu hart. Man kann nicht allen psyschich derangierten Menschen die Kinder entziehen, deswegen würde ich das so pauschal nicht  sagen. Bei einer BL-Persönlichkeit leidet meist der Partner (wegen der ständigen Abwertungen bzw. Beleidigungen) - in dem Fall icke. Ihr Verhalten zu den Kindern ist meist äusserst liebevoll.
« Letzte Änderung: 08. Dezember 2015, 23:21:13 von maxim »

maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #123 am: 08. Dezember 2015, 19:31:04 »
Nochmal zur BL-Diagnose.
Eine echte Diagnose wird es nie geben, da sie meint, mit ihr wäre alles ok.
Ich bin von mehreren Seiten drauf aufmerksam geworden. Als ich dann die Berichte von Betroffenen Partnern im Netz gelesen habe, hatte ich keine Zweifel. Nahezu jeder Bericht schilderte Vorfälle, die mir aus eigener Erfahrung bekannt sind.
Abwertungen, Beleidigungen, Impulsivität, etc. aber am Anfang der Beziehung totale Hingabe, welche man dann als ,,geliebt werden'' empfindet. In dieser Phase meint man die ,,Richtige'' gefunden zu haben. Irgendwann schlägt es um. In ihrem Fall kommt das Trauma hinzu.

Offline Korinthenkackerin

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #124 am: 08. Dezember 2015, 19:41:58 »
Ich finde, du machst zuviel an der angeblichen Diagnose Borderline fest. Ständig betonst du das, als ob alles hiervon abhängt. Jeder, der hier mitliest, hat zur Kenntnis genommen, dass bei deiner Ex der Verdacht dieser Diagnose besteht. Ich empfehle dir dringend als Angehöriger einer eventuellen Borderlinerin die Lektüre dieses Buches. Höre auf dich damit rauszureden, dass diese Erkrankung an allem Schuld ist, was gerade passiert. Entscheidend ist trotz oder eben wegen dieser Erkrankung, was DU aus der Situation machst.
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Offline Yossarian

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #125 am: 08. Dezember 2015, 19:58:46 »
Höre auf dich damit rauszureden, dass diese Erkrankung an allem Schuld ist, was gerade passiert. Entscheidend ist trotz oder eben wegen dieser Erkrankung, was DU aus der Situation machst.

Genauso isses.
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maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #126 am: 08. Dezember 2015, 23:04:14 »
Im Gegenteil.
Es handelt sich nicht um eine ganz normale Trennung. Sondern die Trennung ist krankheitsbedingt
ausgelöst durch ein Trauma. DAS IST für die Beurteilung der Lage WICHTIG.
D.h. die rein rechtliche Sicht vergißt die Unberechenbarkeit der Hauptperson.
Ich muss immer mit berücksichtigen, das eine BL jede Eskalation immer weiter gehen würde. Das ist nicht
nur Theorie sondern ich habe es erlebt.
Dabei stellt sich die BL nicht ungeschickt an. Sie wirkt nach Außen normal, sogar
lieb. Sie hat Erfahrung darin dich also mich aggressiv aussehen zu lassen und kann Leute manipulieren.
Kurzum, man muss auch den ganz harten stuff mitdenken. Anzeige Vergewaltigung, Missbrauch etc. Ich gehe dann
wirklich in den Knast. Das ist nicht nur eine theoretische Möglichkeit. Dann ist es over.

Dafür ist das wichtig!

maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #127 am: 08. Dezember 2015, 23:06:39 »
Danke für die Literaturempfehlung.
Ich kannte das bereits.

Offline Nikibo

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #128 am: 08. Dezember 2015, 23:54:43 »
zu 1. 
Ich schrieb nicht, sie hat die Diagnose BL gestellt.

zu 2. 
geisteskrank ist zu hart. Man kann nicht allen psyschich derangierten Menschen die Kinder entziehen, deswegen würde ich das so pauschal nicht  sagen. Bei einer BL-Persönlichkeit leidet meist der Partner (wegen der ständigen Abwertungen bzw. Beleidigungen) - in dem Fall icke. Ihr Verhalten zu den Kindern ist meist äusserst liebevoll.


Und wenn Du weg bist - bzw. bist Du das ja jetzt - woran lässt sie dann ihr (angebliches) Borderline-Verhalten aus?


Diese Frau hat ihr Kind beerdigen müssen. An solchen Schicksalsschlägen sind schon viele Ehen gescheitert. Und dass man durch so etwas in ganz tiefe Löcher fällt, irrational handelt, zeitweise tobsüchtig wird, kann ich nachvollziehen.


Mir ist das Ganze viel zu einseitig geschildert.
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maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #129 am: 09. Dezember 2015, 00:13:54 »
Der Tod der Tochter rechtfertigt nicht, den Partner wie Dreck zu behandeln und
man wird auch kein besserer Mensch dadurch und die Anderen schulden einem dadurch nichts.
Meine Oma hat auch ihre Tochter im Alter von Ende 20 verloren.
Meine Tante ihren Sohn durch Selbstmord. Meines Wissens nach hat sich deren Wut nicht gegen
irgend jemanden gerichtet. Man wird dadurch nicht zu einer Heiligen.
Das ist KEINE Trauer sondern Psychose.



Offline Yossarian

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #130 am: 09. Dezember 2015, 08:06:56 »
D.h. die rein rechtliche Sicht vergißt die Unberechenbarkeit der Hauptperson.

Das ist doch Blödsinn. Bestandteil des juristischen Handelns muß gerade die psychische Erkrankung der Frau sein. Dazu muß der Geisteszustand festgestellt werden.

Das wird aber nichts, wenn Du ihre Macken weiter aufs Prächtigste bedienst. Da Du aber ständig Ausflüchte suchst, nichts zu verändern, werdet Ihr noch recht lange Spaß aneinander haben, zu Lasten Eurer Kinder.
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maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #131 am: 09. Dezember 2015, 08:28:51 »
Immer sachte.
Inwiefern bediene ich ihre Macken ?
Geisteszustand feststellen ? Von einem Gutachter ?
Bitte ! Haben sich da nicht schon genug Tragödien abgespielt, wenn der Staat Kinder aus den Familien rauszieht.
Was glaubst Du, wie unberechenbar sie reagieren würde ?

Dein früherer Post, dass der Vater sich im Interesse der Kinder rauszieht, war schon weiser.
 

maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #132 am: 09. Dezember 2015, 08:42:13 »
@nikibo
auf deine Frage:
die Aggressionen richten sich auch weiterhin gegen mich - aber in Abwesenheit.
Die Kinder werden liebevoll behandelt.

Offline Nikibo

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #133 am: 09. Dezember 2015, 08:52:36 »
Ich bin Laie, aber soweit ich weiß, macht ein Borderliner keinen Unterschied. Dass sie die Kinder liebevoll und nicht manipulativ behandelt, spricht eigentlich gegen dieses ja ohnehin zu bezweifelnde Urteil.
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maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #134 am: 09. Dezember 2015, 09:39:36 »
Ich will es nicht ausschließen und hoffe sogar, dass ich falsch liege, aber ich habe jetzt soviel von Betroffenen  gelesen, dass ich persönlich keine Zweifel mehr habe.

Zuerst habe ich auch auf eine Posttraumatische Belastungsstörung ,,gehofft''. Aber da werden die Symptome etwas anders beschrieben (Flashs etc.). Ich schreibe ,,gehofft'', da es dann eine Heilungschance gibt.
Dieser Wechsel des Partners von weiß auf schwarz (erst Idealisierung dann die Abwertungen, Beleidigungen, ..) ist doch gar zu auffällig.