Ich hab nun eben in mich hineinhorchen müssen, wie ich das finden würde.
In meiner jetzigen Lebenssituation mit eigener abgeschlossener Familienplanung und endlich angekommen in einem ausgeglichenen und zufriedenen Leben: es wäre mir ziemlich egal, ob mein Partner Sperma spenden würde oder nicht. Wenn es Geld dafür gibt, das man brauchen kannt, um so besser. Mein Partner spendet ja auch aus Idealismus Blut, also einfach eine andere Sorte Körperflüssigkeit *schulterzuck*.
Ich kann allerdings nicht versprechen, dass ich das in jungen Jahren auch so gesehen hätte. Vermutlich hätte es mich auch auf irgendeine Art verunsichert und ich hätte die Formulare dazu 25 Mal durchlesen wollen, um sicher zu gehen, dass auch sicher keine Rechtsansprüche kommen werden und wie das ist, wenn das Kind (bzw. die Kinder) mit 18 seinen (ihren) Vater mal kennenlernen will (wollen).
Die Meinung der knoxigen-Freundin (es handle sich um Fremdgehen) finde ich ziemlich ungesund, auch die Aussage, sie sei ein Kontrollfreak. Das verheißt keine glückliche Zukunft und an Stelle des jungen Mannes würde ich lieber sehr rasch das Weite suchen...