Gegärtnert. Und als es zu kalt wurde im Büro weitergemacht.
Meine Terrasse und die umliegenden Beete waren so voll mit Kiefernnadeln und Zeugs, dass ich 6 Biotonnen mindestens gebraucht hätte. Jetzt ist die eine voll und daneben ist ein 1,3 m hoher Haufen. Das Blöde ist, dass man dieses Zeug nicht auf den Kompost werfen kann - es verrottet extrem langsam und säuert den Kompost viel zu stark. Ansonsten könnten wir uns hier mit Humus totwerfen.
Alles ist schon viel zu weit draußen - alle Zwiebelpflanzen, die Obstknospen, die Staudenaustriebe. Ich hab immer noch Angst vor einem plötzlichen Frosteinfall.
Die Duftnarzissen waren in der ersten Warmphase dieses Winters (Ende Januar rum) schon zu weit draußen und haben jetzt alle erfrorene obere Blätter vom Schnellfrost Anfang Februar. Erst hab ich gedacht, die seien nur durstig - aber nee, das sind Frostschäden. Ich hoffe, sie blühen trotzdem noch.
Und bei der Sonne juckt es mich schon wieder enorm, paar Saaten in den Zimmergewächshäuschen zu tätigen. Aber wer, wenn dann alles wieder kalt wird. Dann schlage ich mich mit vergeilenden langen weissen Schattentrieben rum, die reihenweise umfallen, ehe sie raus dürfen.
Aber Kaffee schmeckt draußen schon hervorragend.