Uff, Juli, ok, wenn ohnehin eine Veränderung jobmässig bevorsteht, kann, muss man sowas überlegen. Aber hauptsächlich wegen der Erinnerungen an eine gescheiterte Beziehung alles Vertraute aufzugeben, das würde ich mir sehr gut überlegen. Du nimmst Deine Erinnerungen doch mit, dann bist im neuen Ort erst mal allein, kennst niemanden und nix, nee, das wäre mir zuviel. Und wenn die nächste Beziehung dann auch in die Brüche geht, wechselst Du dann wieder den Ort?
..nein, nein, die Erinnerungen sind nicht der primäre Grund, eigtl gab das jetzt den Ausschlag. Denn jobmässig tut sich hier nicht viel. Und die anderen Städte, die ich im Auge habe, sind da besser und es sind Städte, in denen ich Verwandte und Freunde habe...
Ich habe noch eine für mich wichtige Frage, die mir erst seit ein paar Tagen klar wurde, wo sich so der "Schock-Schleier" gelegt hat und man klarer sieht: Bei unserem zweiten Gespräch über die Gründe etc...was auch immer...war er teilweise so betont sachlich und cool. Und was mich im Nachhinein unglaublich (!!) entsetzt und verletzt, so das ich vor Wut heule, ist, dass er Dinge sich zurechtdrehte und positive Sachen schlechter darstellte als sie waren. Z.B. meinte er, er wäre an Silvester noch so lieb/romantisch gewesen, weil Silvester ist und man es schön haben will...und "wir hätten uns ja auch zeitweise ganz gut verstanden"...HALLLO??? wir haben fast 4 Jahre durch dick und dünn zusammengehalten, unglaublich tolle Sachen erlebt, Urlaube, ich bekam oft zu hören, nach mir hätte er so lang gesucht. Wie kann man da sagen, man hätte sich zeitweise ganz gut verstanden?? Das verletzt mich so schlimm, ich frage mich, was für ein Mensch das ist. Und wegen Silvester...
Oder dass er sich gar nicht erinnern könne, dass er das und das noch gesagt hat. Ich komme mir dadruch so verarscht und respektlos behandelt vor, jeder hat das Recht sich zu trennen, aber das finde ich ganz ganz übel so....
Meine Frage also: Warum verhält man sich ohne Not am ende nochmal so???