Autor: Karin Slaughter
Titel: Entsetzen
Buchbeschreibung:
Was für eine Eröffnungsszene! Abby Campano kommt nach Hause, wundert sich über die offene Haustür, ärgert sich, dass ihre 17-jährige Tochter Emma offenbar mal wieder die Schule schwänzt – und wird von Entsetzen gepackt, als sie Glasscherben und Blutspuren sieht. Abby stürzt nach oben ins Zimmer ihrer Tochter, dort sieht sie das Mädchen liegen, verstümmelt, geschändet und offenbar tot, und über Emma steht ein Mann mit einem Messer in der Hand. Abbys Grausen verleiht ihr ungeahnte Kräfte, sie stürzt sich auf den Mann, überwältigt ihn, erwürgt ihn mit ihren bloßen Händen.
Als Special Agent Will Trent am Tatort erscheint, glaubt er zunächst nicht, viel Arbeit mit diesem Fall zu haben: Schließlich liegt der Mörder des Mädchens tot im Flur. Doch es dauert nicht lange, bis klar wird: Das tote Mädchen ist nicht Emma, sondern eine Schulfreundin. Und der junge Mann, den Abby für den Mörder ihrer Tochter gehalten hat, war nicht der Täter, sondern ihr Freund, der helfen wollte. Während Abby mit ihrer Schuld kämpft – sie hat einen unschuldigen Jungen getötet! –, beginnen Will Trent und die ihm für diesen Fall als Partnerin zugeteilte Faith Mitchell fieberhaft mit der Suche nach Emma. Ist sie ebenfalls tot? Ist sie entführt worden?
Das Buch ist locker geschrieben. Die Autorin schuf einen spannenden Krimi, der mit Überraschungen aufwartet.
Meine Meinung: Ein Krimi zum Weiterempfehlen.