Die städtische Müllabfuhr wurde hier schon in den 90er Jahren "abgestoßen" und in eine rechtlich eigenständige Körperschaft ausgegliedert. Die heißt "Stadtreinigung Hamburg - Körperschaft des öffentlichen Rechts", und sie verlangt dreifuffzig pro Sack Kompost.
Diese Ausgliederung ist in Hamburg ein übliches Privatisierungsverfahren. Erst wird das, was vorher der Stadt gehörte, an eine andere juristische Person ausgelagert. Sobald es dann irgendwie lohnend erscheint, wird der ganze Mist ganz oder häppchenweise an einen Investor verkauft und so privatisiert. So geschehen oder noch in Arbeit mit:
- städtische Krankenhäuser
- Hafenbetrieb
- Stromnetz
- Müllabfuhr