Wenn ich sehe, wie sich ein Nachbar sonntagsmorgens um 8:00 Uhr auf ein Damenrad mit Tiefeinstieg schwingt, um mit seiner funktionell gekleideten und mit einer funktionellen Kurzhaarfrisur ausgestatteten Gattin eine Fahrradtor bei Windstärke 6 und diesigem Wetter zu machen, geh ich schlichtweg davon aus, dass der Sex-Koeffiezient bei null liegt.
Mit schicken Rennrädern (klassischer Stahlrahmen, Campagnolo Record, klassische Laufräder mit zierlichen Felgen und vielen Speichen, Schlauchreifen mit heller Flanke) ist das auch nicht anders. Im übrigen ist dieses Rumgehopse ohnehin viel zu anstrengend.