Generalisierungen nach dem Geschlecht sind ohnehin meist mit Vorsicht zu handhaben.
Hört, hört. Gar nicht dumm für jemanden, der gleich am Anfang seiner Umfrage von 2 + n Geschlechtern ausgeht.
Wissenschaftlich betrachtet gibt es kaum signifikante psychologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen per se, da sollte immer der Einzelfall begutachtet werden.
Paß auf, daß Dein Beitrag nicht von Hardcorefeministinnen gelesen wird, sonststeinigen die Dich noch. Wo doch jeder weiß, daß das Eßstörungsopferticket nur Frauen vorbehalten ist.
Die Auftretenshäufigkeiten von Magersucht und Bulimie sind bei Männern zwar geringer, aber vorhanden! (Siehe zum Beispiel: http://www.bzga-essstoerungen.de/index.php?id=44)
Wenn ich mir die Zahlen in dem Link anschaue, scheint es mir wahrscheinlicher, mit spina bifida geboren zu werden, als eine Eßstörung zu haben.
Bei Adipositas liegt die Prävalenz der Erkrankung bei Männern und bei Frauen bei je etwa 20 Prozent der Bevölkerung.
Adipositas hat meiner Meinung nach nichts mit Eßstörungen zu tun, eher mit der Definition von adipös.
Ich bin dick und fühle mich gut. Ich esse normal, bewege mich aber zu wenig. Bach meinem BMI müßte ich tot sein oder zumindest massiv infarktgefährdet.
Der einzige Mann mit Eßstörungen, der mir persönlich bekannt ist, ist mein Stiefsohn. Der hat aber auch so einen an der Klatsche.
ja, 90:10 sind ja nun kein unerheblicher Unterschied. Das ist kaum ein Meßfehler, was dann auch wieder zu der Problematik mit den psychischen Unterschieden führt, die sich da entladen. Alles Einzelfälle?
Du hast den Ironiesmiley vergessen; das Mädel versteht Dich sonst nicht.
fett zu sein ist aber nun auch nicht unbedingt an psychischen Störungen festzumachen, wenn jemand einfach nur zu viel und zu fett isst und sich wenig bewegt. Der kann trotzdem ein Ausbund an Lebensfreude sein. Magersüchtige sind das eher nicht.
Yup. Genau so isses.
Aber was ist denn nun das Ziel der Studie? "Emotionen und Essverhalten".
Das würde mich auch mal interessieren.
wenn es gut ist und man es auch noch selber gekocht hat, ist man stolz darauf. Und hinterher ist man satt, zufrieden und faul. Das sind gleich drei Emotionen auf einmal. Ich fürchte aber, um diese Dinge geht es gar nicht.
Also, bei mir geht es nur um diese drei Emotionen.