in der Welt, die du dir gerade schaffst.
Statt diese Thematik mit meiner ( sinngemäß ähnlichen Fragestellung) sinnvoll zusammenzuführen, stellst du dich selbst auf eine Kanzel, von der du herabschaust und urteilst. Und das auch noch so falsch, dass es mir nur noch weh tut.
Denn: genau darauf bezog sich meine Frage. Es sind "Menschen, mit denen man ein Bier trinken könnte".
Woduch werden wir so verunsichert, dass wir in unserem Urteil über Gut und Böse so schwanken. Ist es der Regie geschuldet oder der Erkenntniss, dass wir selbst, ganz persönlich, nur dirch die Umstände davor bewahrt werden, Böses zu tun?
Ich denke da an das Milgram-Experiment, dass zeigte, wie aus ganz normalen Menschen Folterer werden können.
Ist es das, was uns aktuelle Serien unbequem vor Augen führen?
Ich wünschte, du kämest von der Kanzel herunter und erkenntest, dass "wir" nicht der Gegner sind, sondern uns den selben Fragen widmen wie du. Nur von anderen Seiten her.