Zur Frage des Liebesentzugs in der EHE:
Also ich denke zu dieser Frage, dass man im Grunde in einer solchen Krise das Ehegelöbnis ernst nehmen sollte- in guten und in schlechten Zeiten sollte man zueinander stehen und enger aneinander rücken! Also nicht fremdgehen.
Ich selbst bin in zweiter Ehe verheiratet. In der ersten Ehe ging ich fremd... auch zu Nutten, hatte auch eine "Stammnutte", wenn auch nur zwei mal. Denn ICH hatte die Angst und das GEFÜHL, dass mich das wirklich tolle Miteinander mit dieser Frau (also der Nutte) meiner Ehefrau entfremdete und eben eine tiefere Bindung entsteht.
Nun in zweiter Ehe ist es, wie folgt: Sie ist 11 Jahre jünger und am Anfang hatten wir eine Liebe, wie ich sie nie erlebte... Nach etwa fünfzig Frauen... Ja, es war einzigartig! Wir heirateten, bekamen ein Kind, dann noch eines... Und das Miteinander beschränkt sich seit etwas 5 Jahren auf Familie, Mammi & Daddy, Essen kochen, Essen, Essen gehen, fernsehen.... Reden, sich super verstehen - doch, was fehlt ist das "Körperliche Moment der Liebe": Sie sagt, dass sie mich liebt und auch nicht versteht, warum sie gar keine Lust mehr hat.
Da sie weiß, wie sehr ich darunter leidet hat sie eine Therapie angefangen - auch aus der Angst, dass ich sie betrüge oder es mit uns scheitert.
Nun bin ich hart im Durchhalten von Dürren... befriedige mich mehr als ich will per Internet... überlege immer wieder eine Affäre einzugehen oder zu einer Nutte zu gehen. Doch die Angst, dass dann eine Bindung entstehen könnte hemmt mich... Was meint Ihr? Habt Ihr Erfahrungen mit Affären oder Dauernutten, die Eure Ehen nicht gefährdeten?
Denn ich halte das kaum noch aus!!! Ich will endlich wieder en real zwischen den Beinen einen Frau liegen, ihre Möse liebkosen, auslecken... in sie eindringen, die Beine um meine Hüften spüren, sie stöhnen hören... vergehen erleben... usw.... Doch will ich nicht alles zerstören, mich entfremden...