Eigentlich gehen mir die Salafisten am Arsch vorbei.
Was mich aufregt sind die Politiker und die Medien, die meinen, sich über die aufregen zu müssen.
Da meine ich mich dunkel erinnern zu können, daß im Grundgesetz was von Religionsfreiheit steht, und dann regen sich ein paar Leute darüber auf, wenn die "falschen" Moslems den Koran verteilen. Welche Moslems dürfen denn dann auf der Straße stehen und den Koran verschenken? Und welche Christen die Bibel?
Alles völlig bescheuert. Ohne den Medienhype wüßte bis heute noch keiner, daß es die überhaupt gibt.
Soll sich doch bitte mal aus Paritätsgründen einer medienwirksam an Freikirchen und anderen christlichen Fundamentalisten aufgeilen.
Ich habe mir mal angehört, was die so erzählen und richtig das Gesülze kann einem am Popo vorbeigehen. Fraglos. Und unbestritten ist auch der Medienhype. Ich nehme an, die Journaille hat mal wieder keine interessanteren Nachrichten. etc etc
"Verunsicherten, jungen Menschen verschafft das Orientierung."
Meine Fresse. Auch Handschellen und ein Gefängnisaufenthalt schaffen wegen der entsprechenden Einschränkung Orientierung.
"Aber nicht alle seien Spinner oder einfältig, auch Akademiker zählten zur Salafistenszene, heißt es."
Na und?! Ich habe nie behauptet, dass Akademiker in irgendeiner Weise intelligenter als Nichtakademiker sind.
"Die Szene ist heterogen, es gibt Rivalitäten und Eitelkeiten, welche die Zusammenarbeit der Protagonisten stören. Auch existieren ideologische Differenzen, die zum Teil in scharfem Ton ausgetragen werden."
Siehe "The life of Brian":
GIRL: Follow the Gourd! The Holy Gourd of Jerusalem!
FOLLOWER: The Gourd!
HARRY: Hold up the sandal, as He has commanded us!
ARTHUR: It is a shoe! It is a shoe!
HARRY: It's a sandal!
ARTHUR: No, it isn't!
etc
"Vor knapp vier Jahren schrieb ein Teenager aus einem beschaulichen Dorf tief in der Provinz, er habe im Traum den Krieg zwischen Gläubigen, also den Muslimen, und Ungläubigen, also Christen und Juden, erlebt."
Watnegequirltekacke. Bubbi hatne interessante Fantasie.