Hallo!
Ich würde mich über eine kurze Einschätzung von jemanden freuen, der ähnliche Probleme hat, oder sich mit dem Thema auskennt.
Allgemein weise ich einige Symptome (Libidoverlust, keine Morgenerrektionen, starke Müdigkeit, Gewichtszunahme, Muskel/Kraftverlust, wenig Körperbehaarung, Gelenkschmerzen (Bandscheibenvorfall, Knieprobleme, Tennisarm, Handgelenke....), Schlafprobleme, Konzentrationsprobleme...) eines Hormonmangels auf (Testosteron bzw. Schilddrüse).
Für die Schilddrüse nehme ich Medikamente (L-Thyroxin).
Alle meine Werte (FT3/FT4/TSH/Testosteron/SHBG/FSH/LSH/HGH) sind weitgehend noch im normalen Referenzbereich, allerdings jeweils am unteren Ende.
FT3 : 2,5 (1,9-5,1) ng/l
FT4 : 1,0 (0,9-17) ng/dl
TSH : 2,13 (0,27-4,2) mIU/l
Testosteron, gesamt 3,04 (2,8-8,8) in ug/l
SHBG 40 (10-40) in nmol/l
freies Testosteron 6,52 (8,8-27) in pg/ml
FSH, basal 1,6 (1,5-12,4) IU/l
LSH, basal 2,1 (1,7-8,6) IU/l
HGH (STH), basal: 1,3
Ein Endokrinologe sagte mir, dass meine Beschwerden nicht durch die Blutwerte kommen können.
Im Internet sagen diverse Quellen allerdings, dass beispielsweise der Testosteronwert eines normalen 25jährigen eher im Bereich von 6 ug/l aufwärts liegt (also doppelt so hoch wie mein Wert). Mit den anderen Werten ähnlich. Zusätzlich habe ich eben diverse Symptome.
"Lohnt" sich das Einholen einer Zweitmeinung?
Generell bin ich etwas frustriert, dass meine Beschwerden nicht ernst genommen werden, habe aber auch etwas "Angst" davor als Hypochonder zu gelten und wieder umsonst zwei Stunden irgendwo hinzufahren nur um gesagt zu bekommen, dass ich mich nicht so anstellen soll....