.....ist ja mittlerweile immer wieder in den Medien zu lesen.
Ob im OPNV, auf der Gass oder sogar in Kaufhäusern etc.
Wenn sie (die Agressivität) ihre eigenen (bis wohin darf und kann ich gehen...) Grenzen findet, isses ja noch (glimpflich ausgegangen) ok.
Aber wenn irgendwann nicht mehr?
Gestern morgen auf dem Weg zum Bahnhof.
Das Vorgeplänkel habe ich nicht mitbekommen, da eben nur auf dem Weg.
Anscheinend war gerade ein Pkw-Fahrer (die Marke nenne ich jetzt mal nicht) aus dem Parkhaus gefahren und hatte abrupt gestoppt, aus welchem Grund auch immer. Genau vor einer gesperrten Fuß- und Radfahrerterrasse, wo gerade Fahrradfahrer die Terrasse zur Parkhaus-Ausfahrt verlassen wollten. Und ihm fast ein Radfahrer drauf gefahren wäre.
Was von weitem zunächst einmal harmlos und eher nach einer "Unterhaltung " aussah, endete kurz darauf später mit dem Weiterfahren des Radfahrers an dem PKW vorbei, nicht ohne ein kurz darauf nach hinten geworfenes "Arschloch" zu rufen.
Danach dauerte es nicht lange und der Pkw-Fahrer startete zum Spurt von 0 auf ? dem Radfahrer hinterher....
Sekunden, in denen ich dachte, macht der jetzt ernst
Nimmt er den Radfahrer über die Haube?
??
Er bremste jedoch noch kurz hinter ihm ab. Den Rückblick vom Radfahrer beim Aufheulen und Starten seines "Gegners" konnte ich dabei garnicht mehr wahrnehmen; war auch schon zu weit weg. Nix passiert!
Genauso rasant, wie der PKW-Fahrer dann gestartet war, fuhr er anschließend wieder zurück auf eine Parkfläche. Ggf. war er über seine eigene Reaktion selbst schockiert? Oder war sich der Grenzen zur Gewalt zumindest bewusst....Aber wollte dem anderen noch bißchen Schiss in der Hose produzieren.....
Ich lasse das jetzt einfach mal so berichtet stehen.....