Autor Thema: Das gute Brot und Bachkkünste  (Gelesen 1689 mal)

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Offline DieFrau

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Das gute Brot und Bachkkünste
« am: 04. Juni 2023, 20:18:23 »
So ähnlich wie Grillthread wollen wir hier uns das Brotbacken widmen und fange mal mit einem schnellen rezept für Kräuterbrötchen ohne Hefeteig. Es war mir einfach danach.

Sollte zuhälfte Dinkel- und Weizenmehl, och habe den Weizen durch Buchweizen ersetzt und die Hälfte des Teiges mit italienischen Kräuter und die andere Hälfte nach dem Rezept verarbeitet, alles frisch vom Garten.
Das schöne ist, die Brötchen schmecken bei deftigen und süßen Belag lecker.


Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline ganter

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Re: Das gute Brot und Bachkkünste
« Antwort #1 am: 17. Mai 2025, 00:03:16 »
holen wir den fred wieder hoch





a bisserle dunkel. Da war die Starttemperatur mit 250 Grad wohl zu hoch oder zu lange.

Wie ich schon schrob, übernimmt der Brotbackautomat den ersten Arbeitsschritt und knetet die Zutaten zu einem gelungenen Teig. Dann ein bisseken strech and fold und viel Zeit investieren.
Mit Backtemperatur und Zeit muss ich noch arbeiten.
Was mir wichtig erscheint: Die meisten Rezepturen geben auf 500 g Mehl und 300 g Wasser 10 g Salz an. Ich geh immer ein bisseken darüber hinaus, also 10,3 bis 10,5 g. Intensiviert den Geschmack und kitzelt den Gaumen. Der verlangt dann nach mehr... ;D
« Letzte Änderung: 17. Mai 2025, 00:30:16 von ganter »
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Offline DieFrau

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Re: Das gute Brot und Bachkkünste
« Antwort #2 am: 21. Mai 2025, 15:12:04 »
Sieht lecker aus.
Wie lange bleibt das Brot weich, knusprig, geschmacklich frisch?
Ich frage deshalb, weil im Vergleich zu Industrie
die "Zusatzstoffe" fehlen.
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Offline ganter

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Re: Das gute Brot und Bachkkünste
« Antwort #3 am: 21. Mai 2025, 23:52:22 »
2-3 Tage mindestens.
Ich deck den Anschnitt mit Frischhaltefolie ab. Die Kruste ist so hart, dass sich darunter nix verändert. Sollte ein trockener Knust übrig bleiben, wird er zu Paniermehl weiterverarbeitet.

Allerdings werde ich jetzt dazu übergehen, halbe Brote zu backen. Da stellt sich die Frage dann nicht mehr. Und ich kann mehr experimentieren.
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Bodo

Offline ganter

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Re: Das gute Brot und Bachkkünste
« Antwort #4 am: 14. Juni 2025, 00:44:38 »
noch mal auffrischen
ich hatte ein weiteres Brot gebacken, das nicht so ansehnlich war, deshalb kein Foto.
das halbe Brot hab ich in 3 Tagen zur Hälfte verbraucht, das lag offen herum. Dann kam es in einen Gefrierbeutel und wurde 2 Wochen in der Tiefkühlung liegen gelassen (- 19 Grad).
Als ich wieder Brothunger hatte , erblickte es das Licht und taute bei offenem Beutel auf. Da lag es dann doch noch mal 2 Tage im offenen Beutel, bevor es zum Anschnitt kam. Die erste Scheibe weg, die näxte war essbar. Dann wurde 2 Tage davon gegessen. Also 1 Woche ist das Brot mindestens essbar.
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Bodo

Offline lookcool

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Re: Das gute Brot und Bachkkünste
« Antwort #5 am: 20. Juni 2025, 17:34:49 »
Oh ja, klingt nach genau meinem Thema – ich liebe Olivenbrot, könnte ich wirklich jeden zweiten Tag essen. Leider find ich’s nicht immer in guter Qualität, also wär selber backen echt eine Option. Deine Idee mit Kräutern aus dem Garten klingt traumhaft. Jetzt frag ich mich nur: Wenn man Oliven einarbeitet – muss man da was beachten? Feuchtigkeit? Teigmenge? Tipps willkommen!