Autor Thema: Küchengespräche  (Gelesen 453085 mal)

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Offline Missovercover

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Re:Küchengespräche
« Antwort #180 am: 01. September 2011, 11:05:37 »
Es ist allgemein bekannt, daß der süffige Geschmack von Guinness von den toten Ratten kommt, die in dem Fluß schwimmen aus dem das Brauwasser gezogen wird...  8)
Dann doch lieber Mezcal.



Offline ElTorro

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Re:Küchengespräche
« Antwort #181 am: 01. September 2011, 12:07:13 »
Es ist allgemein bekannt, daß der süffige Geschmack von Guinness von den toten Ratten kommt, die in dem Fluß schwimmen aus dem das Brauwasser gezogen wird...  8)
Davon war bei der Betriebsführung im Juni aber keine Rede  :.)
Dort hieß es, das Wasser kommt aus den nahe gelegenen Bergen: While the St James's Gate Brewery is situated on the banks of the River Liffey in the heart of Dublin, the water used in our brewing process comes from the Wicklow mountains, a little way to the south.
http://www.guinness.com/en-ie/faqs.html

Yossarian

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Re:Küchengespräche
« Antwort #182 am: 01. September 2011, 14:03:35 »
While the St James's Gate Brewery is situated on the banks of the River Liffey in the heart of Dublin, the water used in our brewing process comes from the Wicklow mountains, a little way to the south.

Na klar: Von den Wicklow Mountains mündet das Wasser irgendwann in der Liffey, aus der die Brauerei das Wasser zieht. Auf dem Weg zwischen Quelle und Brauerei können da schon ne Menge toter Ratten ins Wasser fallen...  8)

Offline Druide

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Re:Küchengespräche
« Antwort #183 am: 01. September 2011, 21:11:09 »
...tote Ratten - hin oder her - es schmeckt trotzdem/oder gerade deswegen ... gut  ;D

LG v. Druiden

Offline Mattieu

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Re:Küchengespräche
« Antwort #184 am: 02. September 2011, 11:01:17 »
Erinnert mich an die Fiege Brauerei in Bochum, die mit ihrem Tiefenwasser warben, das sie aus Bohrungen auf ihrem Brauereigelände gewannen. Neben dem Gelände liegt der Stadtfriedhof.

"Unser Pils braut Moritz Fiege."

Ist lecker, ein wenig herb, fast wie Jever. Und die Kannen haben Schappverschluss à la Flens.
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Nikibo

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Re:Küchengespräche
« Antwort #185 am: 02. September 2011, 22:26:41 »
Danke für den Bulettentip, hab ich ewig nicht mehr gemacht.



Aber ausgehungert einkaufen ist übel. Morgen gibt es Rouladen, das Lummerstück muss dann wohl als Aufschnitt herhalten und die restlichen 20 Buletten gibt's dann wohl zum Frühstück, zum Nachtisch, zum Kaffee und so zwischendurch.

Offline Koenich

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Re:Küchengespräche
« Antwort #186 am: 04. September 2011, 00:35:54 »
Erinnert mich an die Fiege Brauerei in Bochum, die mit ihrem Tiefenwasser warben, das sie aus Bohrungen auf ihrem Brauereigelände gewannen. Neben dem Gelände liegt der Stadtfriedhof.

In Bremerhaven gabs früher die Victoria-Brauerei, die ihre Brunnen auch neben dem Friedhof hatte. Das Bier wurde deswegen im Volksmund "Leichen-Bräu" genannt.
Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

Nikibo

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Es gibt doch noch leckere Tomaten
« Antwort #187 am: 22. September 2011, 10:48:43 »
Eine Nachbarin bringt mir 1-2 x wöchentlich Tomaten aus ihrem Gewächshaus mit. Sowas Leckeres habe ich zuletzt in Kindertagen in Italien gegessen. Ich habe nun die Samen getrocknet und hoffe nächstes Jahr auf eigene Ernte. Die Samen kommen aus Russland, die Tomaten sind vollfleischig, kaum Samen drin, wenig Flüssigkeit, trotzdem sehr saftig, das Aroma ist unbeschreiblich gut.

Meine früher angebauten Tomaten schmeckten nie wirklich besser als gute Kaufhaustomaten, dafür lohnte sich die Mühe und die ganze Arbeit  wirklich nicht. Aber jetzt probiere ich es doch noch mal. Ich hoffe nur, die Samen gehen auch an.

Yossarian

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Re:Küchengespräche
« Antwort #188 am: 22. September 2011, 12:00:22 »
Ich drück Dir die Daumen!

Mein Sohn hat sich in den letzten jahren auch immer an Tomatensamen versucht. Das Ende vom Lied war dann aber immer, daß wir dann doch Pflanzen gekauft haben.

Nikibo

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Re:Küchengespräche
« Antwort #189 am: 22. September 2011, 12:19:15 »
Mist, Text weg .. Nun noch mal.

Die Nachbarin hat es mir folgendermaßen erklärt, die von mir verspeisten wurden auch von ihr so gezogen:

Samen auf ein feuchtes Schwammtuch legen und das immer gut feucht halten, bis die Samen Wurzeln zeigen, dann in Pflanztöpfe bis zur ausreichenden Größe fürs Freiland oder Gewächshaus. Macht sie seit Jahren so und klappt immer, sagt sie.

Nwulich habe ich einen Bericht über diesen Tomatenzüchter gesehen: http://www.austria.info/at/land-und-leute/paradeiser-erich-stekovics-1096810.html
Mir ist das Wasser im Mund zusammengelaufen. Irgendwann machen wir einen Kurztrip dahin.
« Letzte Änderung: 26. September 2011, 21:10:45 von Murks »

Offline DüDo

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Re:Küchengespräche
« Antwort #190 am: 22. September 2011, 13:14:32 »
du bist der erste, den ich kenne, der seinen garten müllhalde nennt...

Yossarian

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ein unzüchtges Angebot
« Antwort #191 am: 24. September 2011, 15:46:28 »
Die netteste Fischverkäuferin von allen im Kaufland meines Vertrauens bot mir heute an, daß sie mir für Thunfischfilet einen Supersonderpreis von 15 € pro Kilo mache (also mal eben schlapp halbiert, den Normalpreis), wenn ich ein komplettes Filet nehme. Das Ding sieh aus wie ein Roastbeef, wiegt aber angeblich nur zwischen 1,5 und 2 Kilo (gegen rund vier bis viereinhalb Kilo, die ein Roastbeef auf die Waage bringt).

Seitdem geht mir das nicht aus dem Kopf.

Was kann man mit einem kompletten Thunfischfilet machen? Kann man das zubereiten wie ein Roastbeef? Oder muß ich 10 dicke Steaks draus machen und an Passanten verfüttern? Sashimi bis ich anfange zu kotzen? Oder was?

Offline DüDo

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Re:Küchengespräche
« Antwort #192 am: 24. September 2011, 23:16:39 »
naja, bin kein profikoch, aber gegoogelt hab ich sogar ein thunfisch-roastbeef-rezept gefunden, das sich sehr lecker liest!
http://www.kochbu.ch/rezepte/rezepte.php?rid=1625&kat=Fisch

   Roastbeef von Thunfisch auf geschmorten Artischocken, Cherrytomaten, ligurischen Oliven und Involtino von Rucola und Parmaschinken
Kategorie:    Fisch
Unterkategorie:    Keine Angabe
Datum:    03/Nov/2004
DiesesRezept ist für ca. 4 Personen.
Zeitaufwand:    Keine Angabe
Zutaten:    400 g Thunfischfilet
Cherrytomaten
2 Artischocken
5-6 schwarze Oliven aus Ligurien (je nach Geschmack)
2 Scheiben dünn geschnittener Parmaschinken
1 Bund Rucola
kleine Möhren
2 Stangen Sellerie
2 Schalotten
4 Knoblauchzehen
Rosmarin
Thymian
Minze
2 gewürfelte Tomaten
Olivenöl extra vergine
1 trockener Glas Weißwein
1 Zitrone
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Zubereiten:    Die Kirschtomaten mit Salz, Pfeffer, etwas Knoblauch und Olivenöl für dreißig Minuten im Ofen bei 80 Grad schmoren.
Die Artischocken großzügig putzen und in Zitronenwasser legen.
Den Thunfisch in eine heiße Pfanne geben und jede Seite kurz anbraten. Nun den Fisch in Alufolie einwickeln und im vorgeheizten Backofen bei 80 Grad zwanzig Minuten ruhen lassen.
Eine Pfanne mit Olivenöl aufs Feuer stellen und die Gemüseabschnitte darin anschwitzen, Tomaten dazugeben, weiter braten lassen und mit Weißwein ablöschen.
Nun die geputzen Artischocken hineinlegen und mit etwas Zitronenwasser bedecken. Kräuter, Salz und Pfeffer hinzufügen und eine Viertelstunde schmoren lassen.

Den Parmaschinken ausbreiten und den Rucola hineinrollen.

Nach Ende der Garzeit die Artischocken herausnehmen, den Sud passieren und einkochen. Wenn nötig etwas Bindemittel verwenden. Die Involtini rasch anbraten, auf Papier abtropfen lassen.

Schließlich die Artischocken sternförmig auf den Teller ausbreiten, Cherrytomaten dazugeben, mit Oliven garnieren und den Artischockensud verteilen. Den Thunfisch in die Mitte ausschneiden und jedes Filet auf einen Teller legen. Involtino auf das Thunfischfilet setzen.

Yossarian

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Re:Küchengespräche
« Antwort #193 am: 25. September 2011, 17:22:03 »


Ich hab´s nicht probiert.  :P

Offline nigel48

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Re:Küchengespräche
« Antwort #194 am: 26. September 2011, 15:43:36 »
hab ne ziegenkeule im fridge...
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster