Ich verstehe jetzt nicht worauf du hinaus willst.
Ich habe versucht den Begriff Wissenschaft etwas anders zu definieren. Das Wort selbst sehe ich als Wissen schaffen fuer andere durch den sogenannten Wissenschaftler. Dieser jedoch, wie Du schon richtig angemerkt hast, hat null Dunst zu Beginn, sondern sieht etwas auf sich zukommen und versucht das zu ergruenden, aber nur mit seinen ureigenen Erklaerungen. Er muss sich selbst erst Wissen beschaffen, bevor er seine Erkenntnisse in die Welt posaunt.
Aber unterm Strich sind wir auf der gleichen Linie. Vielleicht nur etwas verschwommen ausgedrueckt.
Neugier ist sicherlich allgegenwaertig.
Wenn ich die Neugier von Katzen (nur ein Beispiel) betrachte, dann sehe ich ersteinmal keinen Unterschied zu uns "aussergwöhnlichen" Tieren.
Da behaupte ich mal ganz forsch, dass Tiere (ausgenommen mal uns Aussergewoehnliche) diese Neugier unbedingt haben muessen, um "gut" und "schlecht" zu erkennen. Wenn ich sehe, wie vorsichtig sich die Katzen bei uns im Compound sich unbekannten Dingen naehern, dann deute ich diese Neugier als eine Art Selbstschutz.
Wuenschte ich mir hier auf den Baustellen von den Handwerkern auch manchmal, dann gaebe es weniger Unfaelle. Die Quote des Try & Error liegt bei unserer Spezie wahrscheinlich hoeher als bei z.B. Katzen.