Autor Thema: Dostojewski, Tolstoi und andere  (Gelesen 26679 mal)

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marple

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Dostojewski, Tolstoi und andere
« am: 22. Januar 2010, 10:49:59 »
Ich nehme einfach mal das Bekannteste und zitiere aus:

Die Brüder Karamasow

Kapitel: Der Großinquisitor

http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=455&kapitel=36&cHash=a383eb13fcchap036#gb_found

(Übrigens höllisch zu lesen, so wie das formatiert ist)

›Du willst in die Welt gehen und gehst mit leeren Händen, mit einem Versprechen von Freiheit, das sie in ihrer Einfalt und angeborenen Schlechtigkeit nicht einmal begreifen können, das ihnen Furcht und Schrecken einflößt – denn nichts ist jemals für den Menschen und für die menschliche Gesellschaft unerträglicher gewesen als Freiheit! Aber siehst du die Steine hier in dieser nackten, glühenden Wüste? Verwandle sie in Brot, und die Menschheit wird dir wie eine Herde nachlaufen, dankbar und gehorsam, wenn auch in steten Zittern, du könntest deine Hand von ihnen nehmen, und es hätte dann mit deinen Broten für sie ein Ende!‹ Du wolltest den Menschen nicht der Freiheit berauben und verschmähtest den Vorschlag. Denn was ist das für eine Freiheit, so urteiltest du, wenn der Gehorsam durch Brot erkauft wird? Du erwidertest, der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Weißt du jedoch, daß sich der Geist der Erde im Namen dieses Brotes gegen dich erheben und dich besiegen wird, daß alle ihm folgen werden mit dem Ruf: ›Wer tut es diesem Tier gleich? Es gab uns das Feuer vom Himmel!‹ Weißt du auch, daß die Menschheit nach Jahrhunderten durch den Mund ihrer Weisen und Gelehrten verkünden wird, es gebe kein Verbrechen und folglich auch keine Sünde, sondern es gebe nur Hungrige? Mach sie satt, und verlang erst dann von ihnen Tugend – dies werden sie auf ihr Banner schreiben, das sie gegen dich erheben und durch das sie deinen Tempel stürzen werden. Anstelle deines Tempels wird man einen neuen Bau aufführen. Erheben wird sich erneut ein furchtbarer Turm von Babylon, und obgleich der ebensowenig wie der frühere zu Ende gebaut werden dürfte, hättest du ihn doch vermeiden und die Leiden der Menschen um tausend Jahre verkürzen können! Zu uns nämlich kommen sie, wenn sie sich tausend Jahre mit ihrem Turm abgequält haben. Sie werden uns wieder unter der Erde suchen, in den Katakomben, in denen wir uns verborgen halten, denn wir werden wieder verfolgt und gemartert sein. Sie werden uns finden und uns zurufen: Macht uns satt! Die uns das Feuer vom Himmel versprachen, haben es uns nicht gegeben ... Und dann werden wir auch ihren Turm zu Ende bauen, denn zu Ende bauen wird ihn, wer sie satt macht. Satt machen aber werden nur wir sie, und wir werden lügen, es geschehe in deinem Namen. Oh, niemals werden sie ohne uns satt werden! Keine Wissenschaft wird ihnen Brot geben, solange sie frei bleiben – und enden wird es damit, daß sie uns ihre Freiheit zu Füßen legen und sagen: Knechtet uns lieber, aber macht uns satt! Sie werden schließlich selbst begreifen, daß Freiheit und reichlich Brot für alle zusammen nicht denkbar ist, denn niemals, niemals werden sie imstande sein, untereinander zu teilen! Sie werden auch zu der Überzeugung gelangen, daß sie niemals frei sein können, weil sie schwach, lasterhaft, bedeutungslos und rebellisch sind.

Das ist alles so grauenhaft wahr.

Vielleicht ist der Unterschied zwischen uns lediglich der, dass mich nicht "Wahrheit" sondern Lüge deprimiert. Gerade auch der von dir zitierte Artikel ist eben genau das, was ich an Dostojewski so hochaktuell finde. Mit einer Brillianz der knappesten Pointierung beschreibt er, wofür ich Seiten schreiben müsste, ohne je das Wesen dessen, was ich ausdrücken will, schriftlich greifen zu können.

marple

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Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #1 am: 22. Januar 2010, 10:50:50 »
Da hatte ich nur einen.

Vernünftig. Oder wie wäre es mit Gontscharow?
Ich nehme seit ca. 1 Woche eine Prise Tolstoj. "Auferstehung". Ich werde es durchlesen, der Vollständigkeit halber.
Kann den Roman aber, obwohl es sein kürzester (nur 580 Seiten) ist, nicht besonders empfehlen.
Es menschelt und aufrichtelt so vor sich hin ... fraglos gut gemeinte Predigtliteratur.

Und letztes Jahr hab, nach so etwa 25 Jahren, "Anna Karenina" wiedergelesen. Fraglos gut, aber ... ein paar 100 Seiten weniger hätten es auch getan. Schreibt der Liebhaber langer Romane ...

Dostojewskij dagegen, der bläst einen mit ein paar Absätzen weg, und das immer weiter.
Wobei "Schuld und Sühne" bzw. "Verbrechen und Strafe" noch nicht mal unbedingt der Stärkste ist.
Aber das Katz-und-Maus-Spiel bei den Verhören, zB ...

Vor ein paar Jahren hab ich erstmals "Aufzeichnungen aus einem Totenhaus" gelesen, was für ein Buch ...

Ja, das ist Wahrheit.
Und Wahrheit ist nun mal unbequem, und schmeckt nicht jedem.

Rosenkohl

marple

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Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #2 am: 22. Januar 2010, 10:57:10 »
Tolstoi habe ich mir für "Nach-Dostojewski" aufgehoben. Da ist meine Erinnerung eher schwächlich, ist schon paar Jahrzehnte her.

Ich habe im Zuge meiner Renovierung nach nunmehr 6 Jahren meine Bücher endlich vom Boden hlen können und bin beim Einsortieren einfach über bestimmte Autoren gestolpert, die ich als Jugendliche zuletzt las.  Als ich sie dann in der Hand hielt, war das eine magische Anziehung - lies mich!

Und ja, Rosenkohl, die Verhörszenen sind die stärksten Momente. Hier wird auch die Verblendung Raskolnikows am deutlichsten. Wie hochmütig er sich als großer Denker begreift und dennoch einem anderen, kühleren Denker hoffnungslos unterliegt. Im Endeffekt retten ihn zunächst immer nur Ereignisse von außen.


Conte Palmieri

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Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #3 am: 22. Januar 2010, 12:16:55 »
Lew Tolstoj, hm.

"Krieg und Frieden" habe ich vor 35 Jahren gelesen und war begeistert von dem großartigen Zeitengemälde und der eindrucksvollen Schilderung der Charaktere.
"Die Kreutzersonate" habe ich vor 15 Jahren gelesen und mich schwarz geärgert über diesen bornierten, kleinstkarierten, reaktionären Kram.

Ob ich mir da noch ein Mal die Zeit nehme für "Anna Karenina"?

marple

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Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #4 am: 22. Januar 2010, 12:33:56 »
Mit Anna Karenina konnte ich schon als Teenie nicht viel anfangen. Durchgeistigte Frauengestalten haben für mich zu wenig Identifikationspotential. Wenn überhaupt, wird das eher das Letzte sein, dass ich noch mal lese. Krieg und Frieden - das finde ich für mich jetzt interessant, weil ich - wie gesagt - von Tolstois Orientierung nicht mehr viel weiß. Im Prinzip sind mir eher die persönlichen Dinge der Charaktere im Gedächtnis geblieben, wie das Durchbeissen der Nabelschnur auf dem Schlitten - war doch so, oder? Gott, das Gedächtnis.

Muss ich mich erst einmal wieder reinlesen. Zunächst habe ich aber noch immer die Toten Seelen im Bett rumliegen, durch die ich mich - ehrlich gesagt - ein wenig durchquäle. Nichts gegen die Typisierung der einzelnen Beamten und Großgrundbesitzer, aber, hmmm, irgendwie langweilt es mich jetzt im zweiten Teil doch langsam. Da ich jedoch nur in Extremfällen (Glasperlenspiel!!! Junge Garde!!!) Bücher nicht zu Ende lese, wird es wohl noch etwas dauern.

Rosenkohl - Gontscharow? Welches seiner Werke genau hälst du für empfehlenswert? Ich hab noch nichts von ihm gelesen.

marple

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Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #5 am: 22. Januar 2010, 12:54:33 »
Bei Dostojewski und Gogol ist mir jetzt aufgefallen, dass immer wieder Deutsche erwähnt werden. Die sind in der Regel irgendwelche Handwerker, Arbeiter oder Vermieter. Nicht gut angesehen, bestenfalls belächelt ob ihrer Humorlosigkeit und Umständlichkeit.
Es scheint fast, als hätten sie eine ähnlich beliebte Migrantenmehrheitl gebildet, wie heute bei uns z.B. Gastarbeiter.

Weiss jemand von euch, wieso es im Rußland des 19.Jhdts so viele Deutsche gab? War das im Zuge der napoleonischen Schlachten oder wie?

Conte Palmieri

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Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #6 am: 22. Januar 2010, 13:49:47 »
Weiss jemand von euch, wieso es im Rußland des 19.Jhdts so viele Deutsche gab? War das im Zuge der napoleonischen Schlachten oder wie?
Im 18. Jahrhundert begannen die Zaren, insbesondere Peter I. und Katharina II., nach der Zurückdrängung der Türken weite Gebiete in Südrussland neu zu besiedeln. Dazu wurden außer einfachen Bauern auch Fachleute (Handwerker, Kaufleute) gebraucht, von denen es in Russland nicht genug gab.
Daher wurden Einwanderer angeworben - und es kamen zum großen Teil Deutsche. Deren Nachfahren jetzt als "Deutschstämmige" wieder zurück wollen.

Rosenkohl

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Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #7 am: 23. Januar 2010, 16:03:50 »
Rosenkohl - Gontscharow? Welches seiner Werke genau hälst du für empfehlenswert? Ich hab noch nichts von ihm gelesen.

Aus dem Kopf, ohne es zu prüfen:

3 Romane, der berühmteste:
"Oblomow", mit dem grandiosen ersten Teil, der an einem einzigen Vormittagb spielt, wenn ich mich richtig erinnere.
! Weltliteratur !
Auf Dostojewskij-Niveau, unbedingt empfehlenswert.

-----------------------------
"Eine alltägliche Geschichte", vor vielleicht 15 Jahren mal gelesen, ohne weitere Erinnerungen.
"Die Schlucht", den umfänglisten, kenne ich nicht.

"Die Fregatte Pallas" gehört zu der Minderheit an Reiseberichten, die ich auch noch als Erwachsener interessant fand.

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Auf meiner Wiederlese-Liste ist auch Gogol, aber, die Zeit und Konzentration ....
"Die Toten Seelen" und die eher schwarz-romantischen unter den Erzählungen möchte ich auf jeden Fall nochmal vornehmen.

Rosenkohl.

marple

  • Gast
Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #8 am: 25. Januar 2010, 10:46:20 »
Conte, ich bin auf den letzten hundert Seiten vom Idioten (von 800) und nicht deprimiert. Die einzigen Szenen, die ich für geeignet halte, empfindlichere Gemüter, als ich es heute bin, zu verstören sind der Besuch der "Kameliendame" bei der Familie ihres ersten Heiratskandidaten, ihr denkwürdiger 25. Geburtstag mit der Ersteigerung und der Auftritt der vier jugendlichen Erpresser bei dem "Idioten". Insofern - ich sag doch, mir fehlt da wahrscheinlich mittlerweile de Emphatiestärke meiner jungen Jahre.

Dennoch zieht es in seinen Bann. Der Idiot ist natürlich die personifizierte zweite Wange und man mag ihn abwechselnd schütteln und küssen. Es ist definitiv gestern nacht zu lang geworden, bis 4 hab ich das Buch bewusst nicht aus den Händen legen können, dann bin ich eingeschlafern, was sich auf die Seiten des Buches nicht sehr vorteilhaft ausgewirkt hat. Die muss ich heute plätten.

Wenn es ein wenig gesackt ist in meinem Gemüt, mehr.

Wie würde man heute ein so einen Roman bezeichnen? Als Charakterstudie? 

Rosenkohl  danke, werde mir Oblomow mal vornehmen. Zunächst bin ich aber noch bei Dostojewski und meiner harren die Dämonen.

Rosenkohl

  • Gast
Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #9 am: 25. Januar 2010, 22:44:21 »
Rosenkohl  danke, werde mir Oblomow mal vornehmen. Zunächst bin ich aber noch bei Dostojewski und meiner harren die Dämonen.

Naja, es gibt wie immer zuviel zu lesen.

Ich hatte so vor drei Jahren mit einer Komplett(wieder)lektüre begonnen.
Das meiste a) hatte ich schon gelesen aber b) konnte mich an fast nichts erinnern.
Was ich nicht kenne:
Tagebuch eines Schriftstellers.

Deine Lesetempo ist beeindruckend.
Bei mir ist meist, nach zwei Stunden, erstmal Sense.
Geht dann nichts mehr rein.

Erfreulich, wie sich das hier entwickelt. Guck ich doch glatt mal öfters rein. Obwohl Internet ein Lesekiller ist.

Und, apropos, was meine derzeitige Signatur betrifft, hab mir ja auch eine Komplettlektüre der "Menschlichen Komödie" zwischengenommen, Was den Umfang des Dostojewski-Werkes doch etwas übersteigt ...

Fjodor Honoré Rosenkohl

marple

  • Gast
Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #10 am: 26. Januar 2010, 09:28:26 »
Ich hatte so vor drei Jahren mit einer Komplett(wieder)lektüre begonnen.
Das meiste a) hatte ich schon gelesen aber b) konnte mich an fast nichts erinnern.

Ja, Das ist genau mein Ansatzpunkt derzeit. Deine Bibliothek scheint ähnlich gefüllt zu sein, wie meine. Balzac steht fürs Frühjahr an, davor kommen definitiv erst einmal Homer und Konsorten, ich ärgere mich eh ein wenig, dass ich ohne Überlegung nicht chronologischer angefangen habe. Nach meinem "Russen"-Ausflug werde ich mein weiteres Lesevorgehen überarbeiten.

Zurück zum Idioten:

Myschkin (der Idiot) scheitert mit seinen Idealvorstellungen in der gehobenen russischen Aristokratie. Wasrum und wieso, erschliesst sich lückenlos.

Aber - hinterher empfand ich einige Personen des Romans als durchaus ebenso idealbereit wie Myschkin. Die Tochter des Wirtes, der junge Kolja, alles keine Aristokraten...

Es kann dennoch nicht der Hintergedanke Dostojewskis gewesen sein, die untere Mittelschicht oder gar Arbeiterschaft für aufgeschlossener und feinfühliger darzustellen. Dazu sind diese Figuren zu ungenau gezeichnet und eher Stiefkinder der Erzählung. Zumal es weder dem Zeitgeschehen entspräche, noch der durchaus dargelegten Ansicht Dostojewskis zu "sozialistischen" Ideen und "Massenmenschen".

Hätte Myschkin sich jedoch in deren Gesellschaft begeben und der Aristokratie den Rücken gekehrt, obwohl er selber ein Fürst ist, wäre ihm vielleicht die geistige Umnachtung erspart geblieben. So, wie es ihm in der Schweiz mit den Kindern ergangen ist - Kinder vielleicht gleichgesetzt mit lernbereiten, noch ungeformten und nicht irgendwelchen Rollen verhafteten Menschen.

Absicht oder nur Ergebnis der "vernachlässigten" Darstellung der unteren Charaktere? Da bin ich mir noch nicht im Klaren. Jetzt hoffe ich auf die Dämonen - vielleicht finde ich da die Antwort.

Nastassia Filippowa Marple

Offline Stachelhaut

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Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #11 am: 26. Januar 2010, 18:58:38 »
Deine Lesetempo ist beeindruckend.

Marple liest schräg von links oben nach rechts unten und interpoliert den Rest dazu. *vermut
The union is behind us, we shall not be moved.

marple

  • Gast
Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #12 am: 27. Januar 2010, 10:42:28 »
Nein. Das kannst du bei Zeitschriftentexten oder manch heutigen Büchern machen, aber versuch das mal bei ernster Literatur. Außerdem gehts mit nicht ausschießlich um den Inhalt, sondern gerade auch um die Wortwahl.


Conte Palmieri

  • Gast
Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #13 am: 27. Januar 2010, 10:43:44 »
Welche Übersetzung hast Du eigentlich?

marple

  • Gast
Re:Dostojewski, Tolstoi und andere
« Antwort #14 am: 27. Januar 2010, 11:09:10 »
Müsst ich oben nachschauen, Bibliotheks-Dostojewski ist eine Reihe noch aus dem (DDR)-Aufbau-Verlag, achtziger Jahre. Meine zwei eigenen Bände aus dem selben Verlag 60er Jahre, Gogol von Anfang der 50er.