bah! Nach spätestens 2 Wochen wirds dem Kater langweilig und er sucht sich einen neuen Schlafplatz.
Anderes Threma: Im Frühjahr wog der Klosterkater bei 50 cm Länge 6,3 kg. Aktuell liegt er bei 5,1 kg. Macht 81 % seines Ausgangsgewichts. Meiner einer würde von 80 kg runter auf 65 kg. Wie schafft er das? Mal abgesehen davon, dass er sich draußen herumtreibt, poppt wie ein Blöder, sich Kämpfe leistet, die Schrammen auf Nasen und ausgefranzte Ohren beinhalten. Oder ist genau das der Trick?
Und gans aktuell: Der Kater treibt mich in den Wahnsinn. Er maunzt, er streicht um meine Beine, er sitzt vor der Terassentür, will aber nicht raus. Gut, irgendwann geht dem Dosi auf, dass er fressen will. Nachdem ich meine Beine in Richtung Katerfressplatz lenke, rennt er voraus und guckt mich erwartungsvoll an. Kurzer Check meinerseits. Alles vorhanden. Nassfutter, Trockenfutter, Wasser. Gut, das Nassfutter ist ein bisseken angetrocknet, aber das sollte einen Allesvertilger, der weder Mäuse, Ratten, sonstige Nager und Vögel verschmäht, doch nicht schrecken.
Aber er ist Feinschmecker. Nach einigen bedeutungsvollen Blicken kapiert der Dosi, dass der Nassfutternapf dringend der Auffrischung bedarf. Kaum ist der Napf zur Hälfte wieder gefüllt, macht sich der Kater darüber her und hinterlässt eine Wüste. Übertragen auf ein Restaurant könnte mann davon ausgehen, dass ein dermaßen abgeleckter Teller umgehend unter Vermeidung der Spülmaschine wieder im Schrank landen würde. Dermaßen gefüllt sitzt der Kater wieder vor der Terassentür, die er dann nach erfolgter Öffnung hocherhobenen Hauptes mit steil in die Höhe ragendem Schwanz verlässt. Der geborene Sieger!