Manchmal denke ich ich spinne aber ich glaube die anderen sind es die nicht mehr alle Tassen im Schrank haben, Du wennst mal ein paar Km/h zu schnell fährst bekommst gleich ne Strafe aber die dürfen mit unserer Gesundheit umgehen wie es ihnen gerade passt, ich geh mal ne Runde kotzen und nen Geigerzähler kaufen!
Achtung:
Newsletter des Umweltinstitut München e.V.
Dienstag, den 29. März 2011
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,
es ist ein Skandal! Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner verweist seit
Tagen auf „verstärkte Kontrollmaßnahmen“ und „spezielle Schutzstandards“
– sie informiert die Öffentlichkeit jedoch nicht darüber, dass die
EU-weit geltenden Grenzwerte für die radioaktive Belastung von
Lebensmitteln aus den betroffenen Regionen Japans am vergangenen
Wochenende deutlich erhöht wurden.
Die EU Kommission hat heimlich, still und leise die
Katastrophengrenzwerte für Lebensmittel in Kraft gesetzt. Das heißt, dass
Nahrungsmittel jetzt deutlich höher radioaktiv belastet sein dürfen, als
im Normalfall. Die Grenzwerte für Cäsium wurden zum Teil verdoppelt, für
Lebensmittel wie Fischöl und Gewürze sogar verzwanzigfacht.
Ursprünglich waren diese Grenzwerte nach der Tschernobyl-Katastrophe
eingeführt worden, um die Ernährung der Bevölkerung trotz eines
Super-GAUs sicher zu stellen. Von einem Ernährungsnotstand kann bei einem
Lebensmittelimportanteil aus Japan von unter 0,05 Prozent jedoch kaum
eine Rede sein.
Das Umweltinstitut München fordert die Bundesregierung deshalb auf, diese
Grenzwerterhöhung unverzüglich zu revidieren und stattdessen ein
sofortiges Einfuhrverbot von Lebensmitteln aus Japan zu erlassen!
Quelle:
http://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2011/pressemitteilungen-2011-822.html