Ich habe ein wenig länger drüber nachgedacht, ob ich "das überhaupt hier posten soll(te)" - Kurzfassung:
Gestern während ich im Zug saß (ca. 18.30) erhielt ich v. d. Hausbesitzerin ein SMS -> "...bin mit Gerti (vis à vis Nachbarin) bei der "anderen Nachbarin P." (sie (38) und ihr Sohn (14) sind seit ca. 1 Jahr von CZ nach AUT gezogen); ...warte mit Gerti auf die Rettung, da die "andere Nachbarin" Tabletten u. 3 Liter Wein konsumiert hatte...".
Vorgeschichte: Am späteren Nachmittag klopfte der Sohn von "P." bei Gerti an..."schnell kommen, Mama Tabletten geschluckt und viel Wein - schnell kommen, bitte". Der Sohn von "P" lief wieder ins Haus, kam blitzschnell wieder heraus, kletterte via Leiter zur Dachrinne und versteckte sämtl. Küchenmesser, da "P" gedroht hatte, sich selbst und das Meerschweinchen umzubringen.
Zuhause angekommen erfuhr ich, dass die Rettung die Polizei verständigte - und die "Nachbarin P." ins Kranken-haus gebracht wurde. Hierzu möchte ich anmerken, dass diese Nachbarin vor etwas mehr als einem Jahr Selbstmord versucht hatte (war damals aber noch in CZ).
Gegen ca. 21.00 Uhr erhält die Hausbesitzerin von Gerti einen Anruf, die Nachbarin habe an ihre Fensterscheibe geklopft und gefordert, dass ihr Sohn sofort zu ihr nach Hause/rüber kommen soll(t)e. Gerti hat hierauf die Polizei verständigt, welche bereits vom Krankenhaus über die "Entweichung" informiert wurde. Nach einiger Zeit kam er-neut die Polizei und wollte "Frau P" kontaktieren/abholen - sie flüchtete vor den Polizisten. Hundesuchstaffel und Hubschrauber wurden angefordert;... erneut kam die Rettung und auch die Hundesuchstaffel; ...doch die Hunde kamen nicht zum Einsatz - wir hörten ein Gartentürgeräusch ... und siehe da, "Frau P." wollte sich auf ihr Grund-stück einschleichen. Hubschrauberanforderung wurde storniert, "Fr. P." von 2 Polizisten mit professionellen Hand-griffen ins Rettungsauto verfrachtet und ins Krankenhaus "abgeführt". Ihr Sohn könne lt. Polizisten bis Mo., bei Gerti bleiben, dann werde man weiter sehen, wie es aussieht.
Als ich heute vom Einkaufen retour kam erfuhr ich, dass "Frau P." erneut in unserer Gasse, bei Gerti, auftauchte.
Lt. Rücksprache mit Polizei <-->Krankenhaus wurde "Frau P." geheilt entlassen
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Der Sohn von "Frau P." hat immense Angst vor seiner Mutter - er ist nach wie vor bei Gerti bzw. bei einer anderen Nachbarn und deren Kindern (spielen Fußball, fahren mit dem Scooter, gurken eine wenig mit dem Fahrrad herum,....).
Schaun' wir mal', wie das hier weiter geht. "Frau P." hat ein massives Alkoholproblem, es wurde auch Schizophrenie diagnostiziert, der Sohn mehrfach von ihr verprügelt, bzw. hat sie gedroht auch den Hund um zu bringen,... .
Es ist ein wenig "unangenehm" hier in der Gasse, da keiner weiß, was die nächsten Stunden so mit sich bringen werden,... .
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