es war/ist immer das gleiche.
kluge, gar weise menschen entwickeln eine neue denk-art. sie erzählen, nach welchen regeln sie leben, bzw was sie für wichtig und richtig halten.
mohamed zb hate die einsicht, dass gut ausgeblutetes schaf länger hält als schweinefleisch. und dass alk in der hitze nicht guttut.
buddha kam darauf, das leiden die wurzel allen übels sei und mitgefühl und entsprechendes handeln gutes bewirke.
oder die 10 gebote, die in der urfassung den menschen vorschlagen über sich nachzudenken. ( da steht nirgends : du sollst nicht..., sondern du brauchst nicht zu..- eigentlich alles verbote. ausser: ehre deine eltern.)
und dann gehen nachfolger hin und verkünden. stellen regeln auf, installieren rituale. und schon hast du einen verkündungsglauben. und eine priesterschaft, die macht und wohlstand aus den "gemeinden" saugt.
und deshalb sind mir einfacher schöpfungsglaube und schamanismus sympatischer.
zen ist auch noch erträglich. frag einen roshi. er wird dir sagen, zen sei lustiger unfug. aber weil eh alles sinnlos sei, könne man sich genau so gut an strenge regeln halten. es liege bei dir welchen weg du gehst.