Autor Thema: Hat jemand Erfahrungen mit einem Messestand auf der Food Ingredients 2023?  (Gelesen 1125 mal)

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Offline lookcool

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Ich arbeite seit Anfang des Jahres für ein Unternehmen aus dem Bereich Verfahrenstechnik. Dafür, dass wir erst seit wenigen Jahren am Markt sind und deutlich jünger als viele unserer Mitbewerber, können wir mit unserem Kundenstamm relativ zufrieden sein. Dennoch möchten wir sowohl in Deutschland als auch international mehr Kontakte knüpfen und Kooperationen eingehen. Deshalb ist es unser Ziel, in absehbarer Zeit auf größeren Messen präsent zu sein. Daher würde mich / uns interessieren, ob jemand hier Erfahrungen mit einem Messestand auf der Food Ingredients 2023 oder ähnlichen Veranstaltungen hat. Wenn ja, wie sind die Erfahrungen in diesem Zusammenhang und welche Punkte sollten wir unbedingt auf dem Radar haben? Vielen Dank im Voraus!

Offline PacPac

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Re: Hat jemand Erfahrungen mit einem Messestand auf der Food Ingredients 2023?
« Antwort #1 am: 26. September 2023, 11:47:58 »
Ich war schon auf mehreren messen mit verschiedenen Arbeitgebern. Zu der speziellen messe kann ich nichts sagen. Aus meiner Sicht sind aber alle Messen gleich, nur wechseln eben immer die Themen. Vielleicht kann man noch sagen, es gibt einen Unterschied ob es jetzt eine reine Messe für den B2B Bereich ist oder eben sich mehr an die Endkunden richtet. Dann tritt man auf der Messe wohl anders auf. Aber sonst sehe ich da zwischen den Messen wenig Unterschiede bis eben auf das jeweilige Thema.
Je nach Land oder Messe würde ich dann halt den Auftritt immer anpassen. Also vielleicht gehen in einem Land ein Produkt besonders gut, dann eben das in den Vordergrund stellen oder die Messe ist jetzt nicht so groß, dann muss man da nicht mit einem zweistöckigen Messestand auftreten.
Kontakte kann man sicherlich knüpfen wenn man ein entsprechendes Produkt oder eine Dienstleistung anbietet. Die Bekanntheit kann man steigern, neue Technologien vorstellen,...
Gehe auch gerne als Kunde auf Messen, einfach um zu sehen was es neues gibt und die Sachen auch wirklich mal live zu erleben und auszuprobieren.

Offline Yossarian

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Re: Hat jemand Erfahrungen mit einem Messestand auf der Food Ingredients 2023?
« Antwort #2 am: 27. September 2023, 11:07:55 »
Off topic:

Fi Food Ingredients Europe is an international trade fair for food additives. It brings buyers from the region and around the world together with international suppliers of additives for food and drinks.

Das würde ich mir schon gerne mal ansehen.

Wahrscheinlich ißt man nach dem Besuch nichts mehr, was man nicht selbst angebaut, geschlachtet oder geangelt hat.  8)
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Offline lookcool

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Re: Hat jemand Erfahrungen mit einem Messestand auf der Food Ingredients 2023?
« Antwort #3 am: 28. September 2023, 21:59:51 »
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen!

@Yossarian: Ja, wir planen heuer dort aufzukreuzen. Eine heurige Teilnahme als Aussteller geht sich nicht mehr aus, aber wir möchten uns das einmal ansehen und uns zusätzlich inspirieren lassen. Wie es diesmal hinsichtlich unserer Essgewohnheiten laufen wird, weiß ich nicht, aber nach einem eigenen Messestand stelle ich mir das genauso vor. ;)

@PacPac: Die Messe richtet sich ausschließlich an Fachbesucher und nicht an Endkunden. Trotzdem habe ich von größeren Messen, an denen ich als nicht-Fachbesucher und somit als Endkunde teilgenommen habe, in Erinnerung, dass die Stände schon sehr fein ausgeschaut haben. Also Zweistöckiges wäre mir noch nur bei der Expo 2015 aufgefallen, aber professionell kam das Ganze schon rüber. Angenommen, wir nehmen auch an Messen für Endkunden teil. Würden wir dann z. B. zwei Stände benötigen?   

Offline PacPac

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Das würde ich mir schon gerne mal ansehen.

Wahrscheinlich ißt man nach dem Besuch nichts mehr, was man nicht selbst angebaut, geschlachtet oder geangelt hat.  8)

Solche Messen sind auch meist gut besucht. Da kommen dann die Menschen schon mit ihren eigenen Tupperware um alles einpacken zu können:)
Ja zumindest liegt das halt alles im Trend. Wahrscheinlich dann auch noch viele vegane oder fleischlose Produkte dabei. Dann hast du ja den derzeitigen "Trend" schon gut abgedeckt. Dazu noch überall auf die Nachhaltigkeit verweisen und gut ist es.

@PacPac: Die Messe richtet sich ausschließlich an Fachbesucher und nicht an Endkunden. Trotzdem habe ich von größeren Messen, an denen ich als nicht-Fachbesucher und somit als Endkunde teilgenommen habe, in Erinnerung, dass die Stände schon sehr fein ausgeschaut haben. Also Zweistöckiges wäre mir noch nur bei der Expo 2015 aufgefallen, aber professionell kam das Ganze schon rüber. Angenommen, wir nehmen auch an Messen für Endkunden teil. Würden wir dann z. B. zwei Stände benötigen?   

Im Grund eist dann halt nur die Ausrichtung anders. Andere Unternehmen wissen schon vorher was sie von dir wollen und im Grunde geht es dann nur mehr Neuerungen genau unter die Lupe zu nehmen oder es geht nur mehr um die Verhallungen vor Ort. Da gehen Endkunden viel offener an die messen heran und schauen sich eben alles an. Ein Unternehmen weiß was es will, woher es das bekommt und geht dann eben zu den drei Anbietern um zu verhandeln.
Professionellen Auftritt braucht man meiner Meinung nach schon. Klappsesseln und ein Campingtisch auf den dann eure Sachen liegen, werden eher abschrecken und nicht einladen.
Nein, nicht unbedingt. Die Messestände kann man ja sehr leicht umbauen. Die Messestände muss man in der Regel für jede Messe anpassen einfach schon weil die Größen immer variieren. Design bleibt gleich und statt einem Verhandlungsraum macht man dann halt noch mehr Vitrinen zum Ausstellen für die Kunden. Das sind aber alles Anpassungen, die ein Messebauer in sehr kurzer Zeit vornehmen kann.

Es ist gut, wenn ihr euch das in diesem Jahr mal anschaut. Aber das heißt nicht, dass es im nächsten Jahr immer noch si ist. Also ich rede jetzt nicht von den Messeständen etc. sondern eben von den Trends. Da sollte man dann schon auch abseits der Messen den Trend verfolgen und das sollte sich dann auch auf der messe wiederfinden.
Wenn eben der Trend zu Fleischersatzprodukten anhält würde ich nicht zu einer Live-Schlachtung raten:)


Offline lookcool

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Ja, uns ist natürlich bewusst, dass wir laufend den Trend verfolgen müssen. Du hast völlig recht, gerade in der Lebensmittelbranche könnte sich gewissermaßen von einem Tag zum anderen vieles ändern. Noch gibt es kein Gesetz, dass die Fleischersatzprodukte forciert, aber das sind alle schnelllebige Angelegenheiten. Ich meinte es aber so, dass wir uns hinsichtlich des Standbaus und des Präsentationsstils, den Give-aways usw. inspirieren wollen. Vielleicht können wir auch beobachten, wie es die Aussteller hinsichtlich der Organisation vor Ort angehen. Es wäre viel zu einfach, wenn wir einfach mit einem Campingtisch und Klappsesseln antanzen könnten. :) Nein, Spaß bei Seite, uns ist schon klar, dass man sich da gut präsentieren muss. Wie kommt es, dass es Messebauer mitunter mit mehreren Kunden rasch Anpassungen vornehmen kann?

Offline PacPac

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Von einer anderen Food-Messe habe ich einen Beitrag gesehen. Die veganen oder vegetarischen Produkte sind da weit überrepräsentiert. Also mit denen wird immer noch nur ein Bruchteil des Umsatzes gemacht. Dennoch stellt man es so dar als stünde es da schon 50:50. Die großen Marken und Hersteller bieten es halt an weil man es erwartet aber groß Gewinn macht man damit letztlich nicht. Also bevor man da alles auf dieses Pferd setzt, lieber mal ohne Emotionen und Ideologie den Markt analysieren.
Viel Spaß mit einem Gesetzt gegen das Fleischessen. Das ist politischer Selbstmord von der Partei, die es zuerst fordert.
Schau dir doch Fotos von den letzten Jahren an, dann weißt du ja was dort erwartet wird. Oder schau dir die Referenzen vom Messebauern wie Syma an. Dann weißt du ungefähr was es da alles für Möglichkeiten gibt. Schon klar, du wirst jetzt nicht das Budget von Nestle und Coca Cola haben aber auf den messen gibt es ja sicherlich auch vergleichbares. An das kann man sich ja durchaus halten. Dazu dann noch spezielle Wünsche einarbeiten und du hast schon einen angemessenen Messestand.
Na weil er Profi ist und das wohl nicht zum ersten mal macht. Die Messestände sind ja jetzt auch nicht massiv gebaut, das sind im Grunde ganz einfach zu bauende Systeme.

Offline lookcool

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Ich befürchte, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Ich hätte „Trend mitverfolgen“ schreiben sollen und ich entschuldige mich dafür. Wir setzen nicht alles auf dieses Pferd, ganz im Gegenteil. Ich meinte es so, dass wir versuchen müssen, uns an die anderen anzupassen. Ich glaube auch nicht, dass das Fleischessen verboten werden wird. Es ist aber so, dass es derzeit kein Gesetz, welches Fleischersatzprodukte wie Insekten usw. forciert, gibt.

Verstehe ich richtig, dass wir uns einen Messebau wie jenen von solchen Marken (nur eben kleiner) erhoffen dürfen? Dann ist das natürlich Zukunftsmusik... Aber wie funktioniert das, wenn wir zu einem anderen Zeitpunkt einen größeren Stand möchten? Müssten wir komplett von vorn beginnen?

Offline PacPac

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Ich schreibe auch nur über Dinge, bei denen ich glaube, sie wären wichtig. Bin nicht aus der Branche, habe nur eine Doku über eine derartige Messe gesehen und da ging es dann eben um vegane/vegetarische Alternativen und ich esse auch gerne. Das macht mich noch lange nicht zum Experten.
Also von anderen gewisse Dinge abschauen ist schon verständlich, sich ganz anpassen würde ich dann nicht. Es muss schon klar ersichtlich sein wo dein USP ist. Irgendwas muss es ja geben, wieso man genau zu dir bzw. deiner Firma kommen soll.

Die Messebauer sind jetzt nicht auf gewisse Größen spezialisiert, jeder Messebauer macht da jede Größe. Wenn der Messebauer für Nestle, Unilever, P&G,... einen zweistöckigen Messestand baut, dann kann er auch für dich einen 50m² Stand bauen.
Ist völlig normal wenn sich da die Größen von messe zu Messe ändern. Mal bekommt man mehr Standfläche, mal weniger. Mal ist die Halle höher, mal braucht man andere Anschlüsse. Aber das sind alles Systeme - ähnlich wie beim Bühnenbau. Das kann man schnell auf- und abbauen und diese Systeme kann man auch schnell anpassen.

Offline lookcool

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Zunächst einmal muss ich an dieser Stelle loswerden, dass ich es immer toll finde, wenn jemand zugibt, dass er in etwas kein Experte ist. In diesen Jahren kommt es immer häufiger vor, dass viele Menschen von sich glaub, dass sie Alleswisser sind und in Wahrheit teils viel zu wenig Ahnung haben. Passenderweise habe ich gerade erst in diesen Tagen gelesen, dass in Italien ein Gesetz gegen die Fleischersatzprodukte verabschiedet wurde. Höchstwahrscheinlich auch aufgrund der Tatsache, dass sich in der Regierung einige Klimaleugner befinden. Außerdem haben zählen viele Klimaleugner zu den Wählern.

Ich habe es nicht so gemeint, dass wir uns ganz anpassen wollen. Das wäre auch fehl am Platz. Mit dem Trend mitverfolgen meinte ich es so, dass wir uns die Vorlieben und Wünsche der potenziellen Kunden ansehen. Dann müssen wir natürlich Produkte, die sich von den anderen unterscheiden und einen Mehrwert haben, auf den Markt bringen. Bezüglich der Messestände finde ich es spannend, dass wir teilweise mit Großkonzernen mithalten könnten. In der Größe halt nicht, aber im Aussehen schon etwas. :) Und wie sieht es um die Designplanung aus? Müssen wir da mit genauen Vorstellungen antanzen, bzw. uns wieder an ein anderes Unternehmen wenden?

Offline PacPac

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Re: Hat jemand Erfahrungen mit einem Messestand auf der Food Ingredients 2023?
« Antwort #10 am: 21. November 2023, 10:17:40 »
Darum wäre es ja auch eine Hilfe sich Infos aus erster Hand zu holen. Ich finde es ok wenn man mal online nachfragt und einen groben Überblick erhält. Aber irgendwann muss man dann halt auch mal woanders nachfragen und sich Hilfe holen. Wenn ich sage, ich bin kein Experte, meine ich auch, geh zu einen Experten. Such die eben einen Messebauer und frag dort noch.

Wer Fleischersatzprodukte essen will, soll das machen. Wenn ich das essen soll, möchte ich es aber auch wissen, dann kann ich entscheiden. Will es nicht durch die Hintertür, sprich Bezeichnungen von denen man noch nie gehört hat. Italien hat das Laborfleisch verboten und das macht ja durchaus Sinn - hat also nicht wirklich was mit Klimaleugnern zu tun.

In der Regel regiert man nicht auf einen Trend, man schafft ihn selbst. Dann läuft man den Trend nicht hinterher sondern hat schon alles vorbereitet. Den Kunden muss man schon sagen, was sie für Vorlieben und Wünsche haben sollen. Und zwar so, dass die Kunden dann glauben, der Wunsch kommt von ihnen:)

Kommt drauf an. Wenn der Messebauer eine Designabteilung hat, braucht man da mit nichts kommen. Vielleicht ein paar Unterlagen zum Unternehmen damit man das Design daran anpassen kann. Gibt also Messebauer, die haben alles unter einem Dach, andere hingegen bauen dir nur den Stand nach gewissen Entwürfen. Aber das ist wieder so ein Punkt, den würde ich direkt mit den Messebauern besprechen

Offline lookcool

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Re: Hat jemand Erfahrungen mit einem Messestand auf der Food Ingredients 2023?
« Antwort #11 am: 01. Dezember 2023, 11:38:36 »
Nein, in Italien wurden zusätzlich Begriffe wie „Burger“, „Kotelett“ und „Steak“ für vegetarische Produkte verboten. Bezüglich des Laborfleischs bin ich absolut bei Dir, aber den Punkt mit den vegetarischen Produkten kann ich nicht nachvollziehen. Gerade auch deshalb, weil vegetarische Produkte dem Klimaschutz beitragen würden. Interessanterweise bedeutet das nicht, dass Laborfleisch in Zukunft nicht importiert werden darf.

Ja, natürlich sollte man den Trend schaffen. Gleichzeitig denke ich mir doch, dass man, wenn Produkte der Mitbewerber funktionieren, bessere Alternativen aus dem Boden stampfen sollte.

Bezüglich des Designs dachte ich, dass das eine einheitliche Sache ist. Also, dass entweder alle Messebauer das Design anbieten oder keiner. Dann werde ich mal schauen, dass ich in der kommenden Woche trotz des Feiertags Kontakt aufnehme und mich informiere.

Offline PacPac

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Re: Hat jemand Erfahrungen mit einem Messestand auf der Food Ingredients 2023?
« Antwort #12 am: 04. Dezember 2023, 10:46:01 »
Trägt aber nicht zur freien Entscheidung bei wenn ich ein Kotelett essen möchte und dann im Kleingedruckten erst recherchieren muss, ob das überhaupt aus Fleisch ist.
So pauschal kannst du das nicht sagen. Woher stammt denn die Soja- oder Mandelmilch? Die soll dann mehr zum Klimaschutz beitragen? Für die Sojaplantagen wird der Regenwald gerodet (ja auch dafür die Kühe zu ernähren) und die Mandeln werden in Kalifornien angebaut. Da brauchst du extrem viel Wasser in einer Region, wo es eh schon zu wenig gibt. Dann alles aus Nord- und Südamerika zu uns nur damit man dann hier den Chai Latte mit Soja oder Mandelmilch trinken kann.
Wer es will, gerne. Nur will ich das auf den ersten Blick wissen. Und für mich zählt da auch die Bezeichnung dazu.

Ja kannst du auch machen. Dann musst du eben deinen USP hervor streichen und hoffen, dass es die Kunden genauso sehen.

Nein, das Angebot variiert. Mal hat man eine Designabteilung, mal kann man die Messestände nicht zwischenlagern,... Du musst dir anschauen was du brauchst und dir dann dementsprechend einen Messebauer suchen. Vielleicht ist dir ja egal ob man den Stand dort zwischenlagern kann, dann brauchst du das ja nicht. Wenn man jetzt zu einem Tischler geht, kann der einem sicherlich auch einen Stand bauen, ob der dann eine Designabteilung hat, ist wieder was ganz anderes.

Offline lookcool

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Re: Hat jemand Erfahrungen mit einem Messestand auf der Food Ingredients 2023?
« Antwort #13 am: 11. Dezember 2023, 22:15:26 »
Ich noch nie ein Chai Latte getrunken und, glaube ich, noch nie Mandel- und Sojamilch getrunken. Höchstens gab es sie als Zutaten in einem Dessert, dass ich in einem Lokal gegessen habe, aber das wäre mir ebenfalls neu. Ich verstehe aber, worauf Du diesbezüglich hinaus möchtest. Dasselbe für die Koteletts usw.. Aber da müsste das dann eigentlich auf der Packung und im Menü stehen, oder?

An Tischler hätte ich jetzt nicht gedacht. Aber schon allein aufgrund unserer mangelnden Erfahrungen wäre es schon fein, wenn wir uns zumindest hinsichtlich des Messebaus um nichts kümmern müsste. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich bei einem Messebauer im engsten Sinne richtig liege?

Offline PacPac

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Re: Hat jemand Erfahrungen mit einem Messestand auf der Food Ingredients 2023?
« Antwort #14 am: 20. Dezember 2023, 10:47:58 »
Genau das ist meiner Meinung ja der springende Punkt - wenn du ein Kotelett essen möchtest, dann sollte man da ja nicht nachlesen müssen was im Fleisch drinnen ist und ob es überhaupt "Fleisch" ist. Ist es kein Fleisch, dann nenne es doch anders damit jeder weiß um was es sich handelt. Aber wenn man es als Fleisch bezeichnet, spielt man ja schon mit dem Gedanken es für den Verbraucher so schwer wie möglich zu machen da einen Unterschied zu sehen. Aber dann soll man frei entscheiden. Kann man, aber dann muss man mir auch die Möglichkeit geben und darf mich nicht arglistig täuschen.

Wenn du den richtigen Messebauer für dich findest, dann bist du dort auch richtig. Es muss eben ein Messebauer sein, der all deine Wünsche abdeckt. Wenn du eben alles vom Design bis zur Lagerung benötigst musst du dir einen Messebauer wie Syma suchen. Also einen der auch alles anbietet. Brauchst du nur jemanden, der deine Ideen umsetzt und eventuell noch aufbaut - du aber alles andere übernimmst (Designidee, Transport,..), dann wird es eventuell auch dafür spezielle Anbieter geben. Eventuell reicht dann eben auch der Tischler aus dem Ort aus. Glaube es zwar nicht wirklich aber es kommt eben darauf an was man möchte/braucht. Ich würde das aber direkt mit den Anbietern besprechen. In der Theorie können wir hier viel besprechen aber irgendwann wird man dann auch mal direkten Kontakt aufnehmen müssen.