Autor Thema: Wo ist die Leidenschaft hin?  (Gelesen 6041 mal)

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Offline Nichtrelevant

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Wo ist die Leidenschaft hin?
« am: 09. November 2021, 09:20:07 »
Hallo zusammen,

Vielleicht kann mir jemand hier weiterhelfen bzw mir einen Ratschlag geben.

Meine Frau und ich (Mitte 30) führen eigentlich eine super Ehe aber ein Thema führt immer wieder zu Stress: Das Thema Sex.
Kurz: ich könnte jeden Tag  (auch mehrmals am Tag) und würde es gerne auch sehr abwechslungsreich und leidenschaftlich haben.
Sie ist aber echt ein Sexmuffel, will höchstens einmal die Woche (wahrscheinlich würde ihr alle 2 Wochen reichen) und will auch immer nur eine Stellung und eine Art des Vorspiels (Hintergrund: das ist eben die Stellung die bei ihr am meisten Spaß macht). Am Anfang der Beziehung (vor 10 Jahren) war das noch ganz anders und wir haben die Finger nicht voneinander lassen können. Heute ist es leider so, dass sie mir zwischendurch einen runterholt damit ich nicht anfange zu Motzen. Ich habe so viele Sachen versucht um bei ihr wieder die Leidenschaft zu wecken aber bisher hat einfach nichts versucht.

Ich liebe meine Frau und ich bin heute noch genauso scharf auf sie, wie am Anfang der Beziehung. Ich sage und zeige es ihr regelmäßig. Gespräche über das Thema führen nur zum Streit.

Was ich bei der ganzen Sache nicht verstehe: vor ca 7 Monaten hatten wir noch einmal richtig guten Sex. (Abwechslungsreich und sogar zwei Runden hintereinander) wir beide haben danach gesagt, dass das richtig schön war und ich hatte die Hoffnung, dass jetzt der Knoten geplatzt ist... Aber seit dem war es immer "Same procedure as last year".

Vielleicht noch ein paar Hintergrundinfos:
Meine Frau hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich nicht mehr richtig wohl in ihrer Haut fühlt. Frage: gibt es hier jemanden der in einer ähnlichen Situation war und bei dem die Frau nach einer Gewichtsreduktion wieder mehr Lust hätte?

Noch ein weiterer Punkt: sie hat weder einen anderen Liebhaber (ganz sicher!) noch befriedigt sie sich selbst. Sie ist auch nicht auf irgendwelchen Pornoseite unterwegs. Ich gehe also grundsätzlich davon aus, dass für sie Sex nicht so wichtig ist. Aber manchmal kann man ja Interesse für ein Thema wiedererlangen.

Letzter Punkt: ja wir haben ein Kind und ja, dass kann auch Mal stressiger werden. Aber die Probleme im Bett gab es auch schon Jahre davor. Zudem teilen wir und Haushalt und Kindererziehung und hätten genug Zeit für die schönste Nebensache der Welt.

Danke fürs lesen.

Offline Yossarian

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #1 am: 10. November 2021, 10:09:39 »
Gespräche über das Thema führen nur zum Streit.

Was sind Eure Argumentationslinien?
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Offline Nichtrelevant

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #2 am: 10. November 2021, 12:49:31 »
Sie stimmt mir zu und versucht dann immer alles auf externe Gründe zu schieben. Gerade ist es etwas stressig... Zu spät... Krank... etc. Sie sagt dann immer, dass es wieder besser wird und dann kann es auch sein, dass es für kurze Zeit ein kleines bisschen besser geht. Das ist dann aber nicht von dauer und auch bei weiten nicht gut genug.

Offline simplemachine

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #3 am: 10. November 2021, 14:51:02 »

will auch immer nur eine Stellung und eine Art des Vorspiels (Hintergrund: das ist eben die Stellung die bei ihr am meisten Spaß macht)

Egoistin.


Meine Frau hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen.


The only way is up! Eine Gewichtsreduktion wird es in derselben Beziehung nicht geben.

Aber manchmal kann man ja Interesse für ein Thema wiedererlangen.


Mit einem anderen Mann gelingt das Frauen ü40 durchaus manchmal noch. Dann muss aber das Ehe- und Kindergedöns durch sein. Man spricht bei der Frau in Fachkreisen dann auch von der "2ten Pubertät". Dann schafft sie es auch auf einmal deutlich schlanker zu werden, als sie in der ganzen Ehezeit war. Dem Ehemann bringt das leider alles nichts, in ihn wird nichts mehr investiert werden. Denn das geschieht, wenn überhaupt, nur als Investment in den nächsten.

Offline Yossarian

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #4 am: 10. November 2021, 18:51:32 »
versucht dann immer alles auf externe Gründe zu schieben.

Das ist natürlich Quatsch, und das weiß sie wahrscheinlich auch.

Hast Du mal eine Paartherapie / Eheberatung angeregt?
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Offline Nichtrelevant

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #5 am: 14. November 2021, 13:36:23 »
Sie will keine Therapie. Ich habe es schon einige Male vorgeschlagen.
Der Grund dafür ist folgender:
Sie sieht ja überhaupt kein Problem. Für sie ist alles perfekt genau wie es jetzt ist. Wir haben ansonsten eine echt sehr schöne Beziehung auf Augenhöhe. Nur das Thema Sex ist bei uns unschön...

Mal die Frage anders herum: hatte hier jemand schon Mal so eine Paartherapie und es ist dadurch wirklich besser geworden?


Offline Yossarian

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #6 am: 14. November 2021, 15:39:45 »
Sie sieht ja überhaupt kein Problem.

Wohl eher: Sie hat ja kein Problem. Sehen tut sie es schon, so blöd kann sie nicht sein.

Deine Frau ist entweder unglaublich dreist, oder so empathisch wie eine autistische Abrißbirne.

Zitat
Mal die Frage anders herum: hatte hier jemand schon Mal so eine Paartherapie

Passe; sorry.
« Letzte Änderung: 14. November 2021, 21:49:43 von Yossarian »
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Offline Korinthenkackerin

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #7 am: 14. November 2021, 17:41:54 »
Wie alt ist denn euer Kind? Wie wohnt ihr? Also, habt ihr ein Haus, eine kleine oder große Wohnung, ist euer Wohnraum hellhörig? Du schreibst, ihr hättet vor sieben Monaten mal richtig guten Sex gehabt, was war damals anders? War vielleicht das Kind nicht da? Wart ihr im Urlaub? Oder war alles wie sonst?

Ich könnte mir folgendes vorstellen:
- wenn euer Kind klein ist, ist sie vielleicht schlicht und ergreifend müde
- vielleicht ist sie mit einem Ohr immer beim Kind (falls es ruft, falls es aufwacht, falls es reinkommen könnte)
- wenn das Kind etwas größer ist: vielleicht hat sie Bedenken, dass das Kind euch hört?

All diese Dinge könntest du nur umgehen, indem ihr mal zu zweit wegfahrt und das Kind bei der Oma lasst.

Ansonsten gibt's natürlich einfach Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und dein Partner/deine Partnerin ist ja nun kein Werkzeug, welches zu deiner Befriedigung da ist. Wenn du also mehr Lust hast, dann musst du eben für dich selber sorgen. Lust kann man nicht herbeizaubern und wenn ich lese:
Heute ist es leider so, dass sie mir zwischendurch einen runterholt damit ich nicht anfange zu Motzen.
dann finde ich diese Lösung ziemlich bescheuert. Das kannst du schließlich selber erledigen.

Ansonsten finde ich es ziemlich normal, wenn man am Beziehungsanfang übereinander herfällt und das Begehren mit den Jahren eben etwas nachlässt. Das werden dir die meisten Paare so rückmelden.

Meine Frau hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich nicht mehr richtig wohl in ihrer Haut fühlt. Frage: gibt es hier jemanden der in einer ähnlichen Situation war und bei dem die Frau nach einer Gewichtsreduktion wieder mehr Lust hätte?

Und selbst wenn, was würdest du daraus schließen? Dass deine Frau dann abnehmen muss, damit sie dann wieder mehr Lust auf dich hat? Das ist schon ziemlicher Egoismus deinerseits.
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Offline simplemachine

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #8 am: 14. November 2021, 19:18:59 »
deine Partnerin ist ja nun kein Werkzeug, welches zu deiner Befriedigung da ist.

Solange sie Monogamie einfordert, ist sie sehr wohl das einzige "Werkzeug". Normale Mann-Frau-Sexualität ist dem Partner daneben sonst ja verwehrt. Das bringt beiderseitig eine Verantwortung mit sich.

dann finde ich diese Lösung ziemlich bescheuert. Das kannst du schließlich selber erledigen.

Muss man wirklich erklären, dass die Vornahme sexueller Handlungen an sich selbst nicht dasselbe ist? Dass sollte doch jedem, der schon mal auch nur den geringsten Spaß an sexuellen Aktivitäten mit einer anderen Person hatte, präsent sein.

Das ist schon ziemlicher Egoismus deinerseits.

Und schon wird das Opfer zum Täter gemacht. 

maxim

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #9 am: 14. November 2021, 19:25:23 »
Sie will keine Therapie. Ich habe es schon einige Male vorgeschlagen.
Der Grund dafür ist folgender:
Sie sieht ja überhaupt kein Problem. Für sie ist alles perfekt genau wie es jetzt ist. Wir haben ansonsten eine echt sehr schöne Beziehung auf Augenhöhe. Nur das Thema Sex ist bei uns unschön...

Mal die Frage anders herum: hatte hier jemand schon Mal so eine Paartherapie und es ist dadurch wirklich besser geworden?
Ich weiss nicht, in wie vielen Beziehungen du bisher warst. Ich hatte im Leben  4 Langzeitbeziehungen und es lief immer so ab, wie du beschreibst. Es ist völlig normal und ich kenne das von anderen auch so. Der Sex wird selten oder schläft ganz ein. Die Therapie kann dir nur helfen, den Mangel zu verwalten, andere Möglichkeiten aufzuzeigen wie offene Beziehung, casual Dating oder dergleichen.

Offline Korinthenkackerin

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #10 am: 14. November 2021, 21:22:16 »
Solange sie Monogamie einfordert, ist sie sehr wohl das einzige "Werkzeug". Normale Mann-Frau-Sexualität ist dem Partner daneben sonst ja verwehrt. Das bringt beiderseitig eine Verantwortung mit sich.

Nicht dein Ernst... Du bist also der Meinung, dass ein Partner gefälligst Sex haben muss, weil der andere gerade Lust hat und es spielt keine Rolle, ob der erstgenannte gerade auch möchte?? Und DAS nennst du dann Verantwortung? Bestimmt wird der Sex dann auch waaaaahnsinnig leidenschaftlich  :evil.  Stell ich mir gerade so vor. Genau das, was der User Nichtrelevant sich eben nicht vorstellt, falls du sein Ausgangsposting verstanden hast. Er fragt sich, wie wohl seine Frau mehr Lust haben könnte. Ich kann dir garantieren, dass keine Lust entsteht, wenn man als Werkzeug des Partners gesehen wird. Und da spielt es keine Rolle, ob das ein Mann oder eine Frau ist.
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Offline Korinthenkackerin

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #11 am: 14. November 2021, 21:27:58 »
Muss man wirklich erklären, dass die Vornahme sexueller Handlungen an sich selbst nicht dasselbe ist? Dass sollte doch jedem, der schon mal auch nur den geringsten Spaß an sexuellen Aktivitäten mit einer anderen Person hatte, präsent sein.

Wenn du einen lustvolleren Orgasmus erlebst, wenn eine Frau dir einen runterholt "damit du nicht meckerst", als wenn du es dir selber nett machst, ist das ziemlich traurig. Aber wahrscheinlich geilt es dich dann auf, wenn sie ihrer Verantwortung nachkommt.  :evil 8)
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Offline Yossarian

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #12 am: 14. November 2021, 21:54:18 »
Solange sie Monogamie einfordert, ist sie sehr wohl das einzige "Werkzeug". Normale Mann-Frau-Sexualität ist dem Partner daneben sonst ja verwehrt. Das bringt beiderseitig eine Verantwortung mit sich.

Das unlösbare Dilemma des Konstrukts Monogamie.
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Online ganter

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #13 am: 14. November 2021, 22:52:20 »
yo, und oft sind männer das primäre Opfer.

frauen sind das sekundäre Opfer, weil mann
- entweder frustriert ist;
- fremd geht;
- zu Prostituierten geht;
- oder die frau verläßt.

Kiddies sind das tertiäre Opfer.

Zu Paartherapie sagt Dr. Guhgel
Wenn beide Partner die Therapie wollen, liegt die Erfolgsquote bei 77 Prozent. Wenn die Therapie nur von einem Partner ausgeht, verändert sich in rund 25 Prozent der Fälle gar nichts, bei etwa 14 Prozent gibt es sogar Veränderungen zum Negativen

Und warum soll frau in dieser Konstellation einer Paartherapie zustimmen? Sie hat doch kein Problem. Außer, dass der dauergeile mann ständig versucht, ihr ein prob einzureden. Soll er gefälligst kalt duschen gehen, dieser Primat.

@ Nichtrelevant
Du bist nicht allein. Hilft dir auch nicht weiter.

also was zu lachen:
Treffen sich 2 Manager. Fragt der eine: Hast du noch Sex oder spielst du schon Golf?

in diesem Sinne....
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Offline Yossarian

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Re: Wo ist die Leidenschaft hin?
« Antwort #14 am: 15. November 2021, 08:44:39 »
warum soll frau in dieser Konstellation einer Paartherapie zustimmen? Sie hat doch kein Problem. Außer, dass der dauergeile mann ständig versucht, ihr ein prob einzureden. Soll er gefälligst kalt duschen gehen, dieser Primat.

Satirisch überspitzt, aber grundsätzlich nicht falsch.

Gibt´s natürlich auch andersrum, insbesondere bei Paaren, die schon länger zusammen sind.

Hilft dem / der an der Situation Leidenden (und es leidet ja immer nur eine(r) von Beiden) aber kein bißchen weiter.

Zitat
Wenn die Therapie nur von einem Partner ausgeht, verändert sich in rund 25 Prozent der Fälle gar nichts, bei etwa 14 Prozent gibt es sogar Veränderungen zum Negativen

Und das ist die eigentliche Sauerei auf der Seite des- / derjenigen, der / die mit der Situation kein Problem hat: "Mir doch wurscht, was Du für Bedürfnisse hast. Komm damit alleine klar und laß mich in Ruhe."

Wenn du einen lustvolleren Orgasmus erlebst, wenn eine Frau dir einen runterholt "damit du nicht meckerst", als wenn du es dir selber nett machst, ist das ziemlich traurig.

Du hast nicht verstanden.

Du bist also der Meinung, dass ein Partner gefälligst Sex haben muss, weil der andere gerade Lust hat und es spielt keine Rolle, ob der erstgenannte gerade auch möchte??

Genau das hat Simple eben nicht gesagt!

Zitat
Und DAS nennst du dann Verantwortung?

Die Verantwortung besteht in einer Ehe darin, daß man sich vertraglich wechselseitig zu einer exklusiven Geschlechtsbeziehung verpflichtet hat.

Das bedeutet NICHT, daß der / die eine ran MUSS, wenn der / die andere gerade Lust auf Sex hat.

Wenn eine(r) der beiden die Erfüllung der eingegangenen vertraglichen Verpflichtung nachhaltig, beharrlich und andauernd ablehnt UND es darüber hinaus ablehnt, diesen von ihm / ihr zu vertretenden Leistungsmangel zu beheben (Paartherapie z.B.), dann wackelt die gesamte Geschäftsgrundlage der Ehe.

Sind gemeinsame Kinder da, ist Frau unbestreitbar im Vorteil, weil sie Mann damit unter Druck setzen kann, die einseitige Änderung der Geschäftsgrundlage zu akzeptieren.

Das ist doch alles nicht wirklich schwer zu verstehen, oder?
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