Autor Thema: Was mir wegen Corona auf den Keks geht  (Gelesen 184256 mal)

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maxim

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #900 am: 10. August 2020, 14:36:24 »
Wässern!
Genau, schon deinen IQ und geh mal an die frische Luft.

maxim

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #901 am: 10. August 2020, 14:58:13 »
Und wenn 100 Schaffe 100 verschiedene Töne blöken, bleiben sie doch Schafe.
Vielleicht können sie sich nicht immer richtig artikulieren, aber eine Unzufriedenheit hört man immer raus. Da benötigt es dann mehr einer Führung und weniger Moderation.

Zitat
Das mit dem Opfer kann ich nicht unterschreiben. Wer, außer der AfD, vermarktet sich denn als Opfer?

Die AfD ist keine Opferpartei, aber es gehört schon viel Zivilcourage dazu, Mitglied in dieser Partei zu sein. Ich gebe zu, dass fehlt diese Zivilcourage fehlt.


Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #902 am: 10. August 2020, 15:05:55 »
eine Unzufriedenheit hört man immer raus.

Klar, zu meckern gibt es immer was. Man kann sich über alles beschweren, man muß es nur wollen.

Zitat
Da benötigt es dann mehr einer Führung und weniger Moderation.

Die sich nicht richtig artikulieren Könnenden sind auf der Suche nach einem Führer? Tolle Sache.

Zitat
Die AfD ist keine Opferpartei

Aber ihr Klientel besteht aus eingebildeten Opfern.

Zitat
es gehört schon viel Zivilcourage dazu, Mitglied in dieser Partei zu sein.

Nicht in Dresden oder Leipzig; I beg to differ.  8)
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maxim

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #903 am: 10. August 2020, 16:37:16 »
Klar, zu meckern gibt es immer was. Man kann sich über alles beschweren, man muß es nur wollen.
Die Unzufriedenheit ist objektiv.

Zitat
Die sich nicht richtig artikulieren Könnenden sind auf der Suche nach einem Führer? Tolle Sache.
Nicht Führer sondern Führung.
Es können sich durchaus einige artikulieren.

Zitat
Aber ihr Klientel besteht aus eingebildeten Opfern.
An der Beschreibung der Klientel der AfD sind schon viele gescheitert.
Ohne die AfD hätte auch in der Union längst die Antifa das sagen.

Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #904 am: 10. August 2020, 18:42:30 »
Die Unzufriedenheit ist objektiv.

Phantomschmerz wird auch wirklich empfunden, ganz objektiv.

Zitat
Nicht Führer sondern Führung.

Nicht alle können mit dem Geschenk der Freiheit etwas anfangen, und so manchem ist es sogar eher unwillkommen.

Zitat
Es können sich durchaus einige artikulieren.

Mäh?

Zitat
Ohne die AfD hätte auch in der Union längst die Antifa das sagen.

Hitzebedingte Wahrnehmungstörungen?  :.)
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Offline simplemachine

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #905 am: 10. August 2020, 20:58:15 »
Manche Leute sind der Ansicht, genau dies sei ein Grund dafür, dass zwischen die vox populi und die lex ein Parlament zu stellen sei.

Das ist in heutigen Zeiten, wo Parlamente selbstverständlich sind, nur ein Teil der notwendigen Struktur. Es ist überdies vor allem wichtig, dass hinter der lex noch eine funktionierende Judikative kommt, die eben selbige lex bei Bedarf wieder einschränkt, anpasst oder komplett einkassiert. Die Gefahr für die persönliche Freiheit des Bürgers geht heute eigentlich eher vom Normgeber selbst und der die Norm ggf. übereifrig umsetzenden Exekutive aus.

Ein treffendes Beispiel ist die unlängst festgestellte Verfassungswidrigkeit der Kürzung von Hartz-IV Leistungen um 30 % und mehr, das ist doch schon komisch, dass man ein Verfassungsgericht braucht, um festzustellen, dass man das, was man als "Existenzminimum" vor dem Hintergrund von Höchstwerten, wie Menschenwürde, konzipiert hat, nicht plötzlich doch noch so weit zusammenstreichen kann, bis Leute mangels Liquidität aus ihren Wohnungen fliegen. Hätte doch eigenlich schon im Gesetzgebungsverfahren auffallen müssen, dass eine Existenzminimum eben ein Minimum ist. Die Vielzahl unverhältnismäßiger Verbote wegen Corona, wie Bierkonsum am Vatertag, spricht auch eine deutliche Sprache.

Aber nicht jeder kann erst teuer und langwierig durch alle Instanzen klagen oder auf die nächsten Wahlen warten, also bleiben Protest und ziviler Ungehorsam als spontane Mittel der Volkssouveränität und werden aktuell wieder mehr gebraucht, denn je. Und so schließt sich der Kreis auch wieder: Volk - Parlament - Judikative - Volk.     
 

Offline Kulle

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #906 am: 10. August 2020, 21:14:34 »
..... dass eine Existenzminimum eben ein Minimum ist.----
Dir ist auch klar dass da nicht wenige nur so tun als ob..

maxim

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #907 am: 11. August 2020, 16:48:37 »
Phantomschmerz wird auch wirklich empfunden, ganz objektiv.
Eine Empfindung kann nicht wirklich objektiv sein.
Zitat
Nicht alle können mit dem Geschenk der Freiheit etwas anfangen, und so manchem ist es sogar eher unwillkommen.
Ein Geschenk ? Da müsst ich mich ja bedanken für etwas, was mir zusteht.

Zitat
Hitzebedingte Wahrnehmungstörungen?  :.)
Eine Menge aber nicht in diesem Fall.
Die AfD sorgt dafür, dass die Union sich nicht immer weiter nach links öffnet.


Offline phoenix

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #908 am: 27. August 2020, 20:07:58 »
« Letzte Änderung: 27. August 2020, 20:34:34 von phoenix »
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)

Offline Korinthenkackerin

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #909 am: 27. August 2020, 22:28:03 »
Gestern habe ich zufällig das Dashboard des hiesigen Landratsamtes angeschaut. Vor zehn Tagen waren es knapp über 100 Infizierte im Kreis, gestern 157  :( :.). Heute kam dann auch ein Artikel in der Lokalzeitung über die steigenden Zahlen.
Meine Arbeit macht mir nach wie vor keinen Spaß mehr, mittlerweile ja nun seit Monaten. Außerdem bin ich ziemlich urlaubsreif. Seufz. Das alles geht mir ziemlich auf den Keks.
Ein Freund ist jemand, der dich mag, obwohl er dich kennt!
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Offline grashopper

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #910 am: 28. August 2020, 23:26:03 »
Nachdem ich unterwegs in Straba, Zug und beim Einkauf anschließend kein Desi mehr benutze, sondern einfach Peeling- und Co Handschuhe (bloß keine Gummihandschuhe bei der bisherigen Hitze🙄), haben sich meine Hände wieder erholt. Diese "Kosmetikhandschuhe" sind angenehmer. Leder und Wolle waren bei der Hitze ebenfalls untauglich. Mittlerweile habe ich keine Häutungsfransen mehr an den Innenseiten der Hände und kann auch wieder Gegenstände ohne Aua-Gefühl anfassen.  Das Problem ist natürlich trotz Handschuhen weiterhin gegeben.....

Durchhalten bis nach Hause oder zur Arbeit. Selbst wenn Maske mal runter oder zwischendurch auf halb Acht, nicht im Gesicht rumfummeln (auch nicht Wespen und so verjagen) .
Juckende Nase aushalten. Bloß nicht anfassen.

Zuhause dann Befreiungsschlag: Händewaschen und hoffnungsvoll sorglos sein. Boah, und das noch mindestens bis Jahresende und wahrscheinlich darüber hinaus.

Wahrscheinlich wird mir das fehlen, wenn die Pandemie mal 100 pro als besiegt erklärt werden sollte. Es wird mir die gewohnte Maske fehlen😎
"draußen nur Kännchen" - Bodo

Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #911 am: 01. September 2020, 15:33:47 »
Mine Freundin, die ursprünglich bis einschließlich Sonntag in Frankreich bleiben wollte, ist heute vorzeitig heimgekommen. Sie ist vor den stark steigenden Infektionszahlen da unten abgehauen.
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Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #912 am: 01. September 2020, 16:13:17 »
Mine Freundin, die ursprünglich bis einschließlich Sonntag in Frankreich bleiben wollte, ist heute vorzeitig heimgekommen. Sie ist vor den stark steigenden Infektionszahlen da unten abgehauen.

Hmmm, was geht dir jetzt auf den Keks? Die steigende Infektionszahlen in Frankreich oder der vorzeitige Rückkehr der Freundin?  :evil
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #913 am: 01. September 2020, 18:22:10 »
Die Infektionszahlen. Ich überlege, ob wir nächste Woche vielleicht auch vorzeitig von der belgischen Küste werden abhauen müssen.
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Offline grashopper

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #914 am: 01. September 2020, 19:51:13 »
Die Infektionszahlen. Ich überlege, ob wir nächste Woche vielleicht auch vorzeitig von der belgischen Küste werden abhauen müssen.

Wann hattet Ihr denn gebucht?
Wieso erst hinfahren? Oder seid Ihr schon vor Ort? Ansonsten:  Hier in Teutschland gehen auch die Zahlen hoch.

Ihr habt doch bestimmt wieder eine Fewo mit Selbstverpflegung und kein Hotelzimmer gebucht.

Einkaufen für die SV eben mit Maske und anschließender  Desi der Hände.

Besichtigungen ebenso. Anfliegende Frauen mit Pfefferspray
abwehren.

Es gibt genug Möglichkeiten, sich und Andere zu schützen. Eingeschränkte Urlaubsqualität, das ist klar!

Aber der/die/das Corina ist nun schon seit Januar 20 und mit Konsequenzen seit März 20 bekannt.

Frankreich war eh schon Vorreiter in Virenverbreitung, die Belgier sind jetzt eher Urlaubsrandgebiet in Sachen Tourismus und Fluktuation der Touristen?  Weiß ich nicht und es kommen kaum Meldungen/Nachrichten von dort.

Also, Augen zu, Maske draußen auf, Desi "und durch".
Ansonsten bei Panik mit dem Hintern eben zu Hause auf der Terrasse bleiben.Geht halt nicht anders derzeit.


"draußen nur Kännchen" - Bodo