Das ist ein Gerücht, dass Frauen eine schwächere Libido haben. Sie haben nur keine Lust auf ihre Ehemänner.
Letzteres ist sicher nicht von der Hand zu weisen, aber wenn man sich die Lage insgesamt ansieht, muss man sagen, dass fast nur Frauen mit sexuellen Aktivitäten wirtschaftliche Vorteile erzielen könnnen. Der männliche Bedürfnisüberhang, der klassischer Weise zur einseitigen Hingabe von Gegenleistungen führt, wird sich realistisch nicht leugnen lassen. Und diese fast schon monoplistische Marktposition kommt sicherlich nicht daher, dass Frauen dringend dasselbe, wie Männer, benötigen, Ehemann oder nicht. Hätten Frauen den Bedürfnisüberhang, würden sie Männer bezahlen, aber die Lächerlichkeit dieser Annahme zeigt sich ja wirkungsvoll im Vergleich mit den alltäglichen Gegebenheiten.