Nun ist das Virus aber Land, also kann man die Grenzen wieder aufmachen. "Grenzen zu" ist vielleicht in den ersten zwei Wochen sinnvoll. Danach nicht mehr. Und solche Sachen lassen Zweifel aufkommen, ob das alles wirklich rein nach Sinn und Zweck entschieden wird.
Dann hast Du aber doch wieder unbekannte Infektionsketten. Es geht nicht darum, dass der Virus bereits da ist.
Es geht darum, die Epidemie zu kontrollieren.
Aber nur richtig angewendet und das tun nur ganz wenige. Falsch angewendet sind sie mehr schlecht als gut.
Freundlich ausgedrückt: Ja, wir sind schlecht vorbereitet (gewesen).
Ein Hoch auf unser Gesundheitssystem.
Die benutzen auch nicht diese selbstgemachten Masken und ich vermute, daß sie sie nicht mehrfach benutzen. Aber in Asien machen die das auch nicht komplett richtig. Die laufen draußen, wo man sie gar nicht braucht, mit der Maske rum, feuchten die dabei gut durch und gehen dann nach drinnen. Wechseln die dann die Maske? Ich glaube nicht.
Ja, die sind besser vorbereitet gewesen, die haben schon vorher gelitten (SARS & Co) , deswegen.
Mag stimmen, ich bin kein Virologe und kein Epidemieologe.
Die Kerneinstellung ist dort auf den ersten Blick aber besser als bei uns, an der Umsetzung hapert es dann da ggf. auch.
Das vermag ich leider nicht zu bewerten.
(...) In Taiwan hatten sie binnen eines Tages alle Einreisenden aus China und deren Kontakte der letzten Woche beisammen. Denen ist aber auch Datenschutz egal. Und jetzt kommt die Preisfrage: Wir bürden uns gewaltige Kosten und die größte Rezession auf, die wir je hatten, aber beim Datenschutz sind wir stur. Wieso? Oder anders gesagt: Menschenleben sind wichtiger als die Wirtschaft, aber nicht so wichtig wie die Privatsphäre?
Ja, wenn ich das richtig verstanden habe, haben die direkt am gleichen Tag wo das Ding in China bekannt wurde, direkt reagiert.
Da sind wir wieder beim Thema besser vorbereitet.
Das mit dem Datenschutz bei uns ist nun die Kür, der extra Reifen, die Quadratur des Kreises, der uns in Europa von Asien unterscheidet.
Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.
Warten wir ab, wie es bei uns weitergeht.