Also genau das umgekehrte? Sprich, alle sollen sich einschränken und jede Menge Existenzen zerstören, damit die Alten möglichst wenig davon mitbekommen?
Wie wäre es anstatt schwarz und weiß mal einfach etwas grau zu nehmen?
Irgendwas dazwischen vielleicht.
Bei dir ist vielleicht noch nicht angekommen, daß Corona keine Angelegenheit von ein paar Monaten ist.
Doch, natürlich ist mir das bewußt.
Ein jahrelanger Lockdown geht schlichtweg nicht. Umöglich. Wenn man zu der Erkenntnis gekommen ist, muß man sich überlegen, wie man das gestaltet. Man kann aber auch Woche für Woche der Kanzlerin lauschen und glauben, daß es Weihnachten wieder Lockerungen gibt usw. usw. Nein, wird es nicht geben. Das geht jetzt so bis ins Frühjahr (...)
Du bist vielleicht ein Optimist, das wird noch länger als bis zum Frühjahr dauern.
Das mit dem Virus "leben" wird vermutlich ein Dauerthema, mindestens ein Langläufer.
Exponentielles Wachstum muss zur Zeit einfach immer hart gebremst werden.
En Virus kann mit wirtschaftlichen Hebeln nicht beinflußt werden, weil er sich einen Fliegenschiß drum schert.
Und weil es immer wieder aufflammt, wenn ein Teil nicht vernünftig und solidarisch mitarbeitet.
Es wird also mit sehr hoher Wahrscheinlichtkeit nicht der letzte Lock/Shutdown/Wellenbrecher bleiben.
Wie immer man das jetzt nennen möchte.
Existenzen können langfristig nur gerettet werden, wenn ausreichend viele Leute so mitarbeiten, dass es irgendwie mehr oder weniger " weiter funktioniert".
Nachtrag: Nur zur Info, dieser Drecksvirus betrifft letztendlich unser aller Existenzen, nicht nur die mit "Eigenkapital".