"Demokratisch gewählt" ist der Weg, wie einer in eine Position gekommen ist, und "demokratisch" sind sein eigenes Verhalten und Ansichten.
Finde ich jetzt nicht schwierig.
Die vorher zitierte Phrase von Polenz ist auch deshalb so schwachsinnig, weil Demokratie nun mal Volksherrschaft heißt, also sich erst mal nicht auf Rechtsstaat, Grund- und Menschenrechte und dergleichen bezieht. Und da stellt sich eben die Frage, welche der Parteien eigentlich am meisten oder am wenigsten auf dem Boden des Grundgesetzes steht.
Die etablierten Parteien brechen bzw. mißachten massenweise geltendes Recht oder Verfassungsgrundsätze. Bei der AfD ist das noch hypothetisch. Um so mehr geifern die alten Parteien, um von sich selbst abzulenken.
Nur mal ein paar Beispiele aus der Vergangenheit:
- Beschneidung
- Sorgerecht (unverheirateter Väter)
- Wehrpflicht
- Frauenquoten
- Asylrecht, Mißachtung von Grundgesetzregelungen
- Paritégesetze in den Bundesländern
- Annullierung von ordnungsgemäßen Wahlen, weil die AfD mitgestimmt hat
Ob die AfD demokratisch ist, muß sie zeigen. Die anderen Parteien haben schon längst bewiesen, daß sie nicht viel von Demokratie halten.
Was sagt Björn Höcke dazu?
"bedeutender Sieg der Demokratie und des Verfassungsstaates"
(Kommentar zum Gerichtsurteil in Thüringen über das Paritégesetz, das bereits zuvor von vielen Experten als verfassungswidrig angesehen wurde.)
Die deutsche Politik kann man nur noch als Irrenhaus bezeichnen. Die etablierten Parteien ersticken in ihrer eingebildeten Pseudomoral. Und ein Hauptfaktor ist sicherlich der Feminismus.