Autor Thema: Küchengespräche  (Gelesen 460585 mal)

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Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3075 am: 24. März 2024, 17:41:34 »
Naja, die Fritten aus dem Ding waren eher mittlprächtig. Tiefgefrorene Frühlingsrolle hatten wir noch von zwei verschiedenen Herstellern in der Truhe; von dem einen waren sie okay, bei dem anderen bekamen sie keine Farbe und wurden einfach nur warm; das hätte diue Mikrowelle auch geschafft. Ansonsten klappten bisher Hähnchenschenkel, da war die Haut sogar schön knusprig, und die Kids backen sonntagsmorgens ihre Brötchen darin auf; angeblich okay, ich kann da aber nicht aus eigener Erfahrung mitreden.

Ich bin noch skeptisch. Es gibt in den Medien derzeit einen großen Hype um die Dinger, aber ich bin noch unentschieden. Für Fritten taugt unsere jedenfalls nicht.
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Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3076 am: 24. März 2024, 22:34:10 »
Hähnchenschenkel, Drumsticks usw. gehen perfekt, Schweinebraten auch, Schweinefilet hatten wir heute, da muss mann aufpassen, am besten bardieren und Pommes ist ein Thema für sich.
Original-Pommes nur 2 mal frittiert in der Öl-Frisöse, alles andere kommt da nicht ran.
Egal, ob TK, blanchiert, mit Stärke benetzt oder sonste was, mann kann es essen, es schmeckt, aber es sind halt keine Original belgische Pommes.
Brötchen, Eier, Blumenkohl, Broccoli oder gemischtes Gemüse geht auch. Toffelecken, sehr lecker.
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Offline DieFrau

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3077 am: 25. März 2024, 22:23:08 »
Egal, ob TK, blanchiert, mit Stärke benetzt oder sonste was, mann kann es essen, es schmeckt, aber es sind halt keine Original belgische Pommes.

Wobei belgische Pommes ist nicht gleich "Original" belgisch ist. In Brüssel hielten Tochter und ich bei einem Gastwirt. Ein Glas Wein und Pommes. Sehr lecker.
Vor eine Pommesbude stand den ganzen Tag eine lange Schlange, und je nach Tageszeit in zwei Reihen, alle Alterklassen. Also dachten wir, das muss doch was über den Geschmack sagen und stellten wir uns am nächsten Tag hin. Auch bei eune Wahl zwischen 12 Soßen kamen die Pommes nicht annähernd an die Pommes bei dem Gastwirt und ich verstehe nicht was die Leute daran schmeckt.

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Offline schnorchel

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3078 am: 26. März 2024, 20:14:00 »

Offline Nikibo

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3079 am: 27. März 2024, 09:28:11 »
Schweinebraten, Hähnchen aus der HLF
Aber einen Ansatz für Saucen bekommt man nicht daraus oder?

Für mich ist das Teil gestorben, wenn die Pommes daraus nicht besser schmecken.
Dann doch lieber eine richtige Friteuse mit Öl- und Kohlefilter.
Tiere sind die besseren Menschen.

Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3080 am: 27. März 2024, 11:00:04 »
selbstverfreilich kann mann in Tina auch ne Soße fabrizieren.

Und die Pommes schmecken ja, so wie TK Fritten ja auch schmecken, aber mann kann halt bei Pommes keine Wunder erwarten.
Kroketten hab ich noch nicht versucht.
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Bodo

Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3081 am: 27. März 2024, 14:38:00 »
selbstverfreilich kann mann in Tina auch ne Soße fabrizieren.

Wie das?

Zitat
die Pommes schmecken ja, so wie TK Fritten ja auch schmecken

TK-Fritten aus der Friteuse schmecken besser!

Zitat
Kroketten hab ich noch nicht versucht.

Kroketten und Röstiecken sind okay.
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Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3082 am: 28. März 2024, 00:32:22 »
Wie das?
Soße ziehen in der HLF
Tina hat einen Garkorb, der an den Seiten und unten Schlitze zum Zirkulieren der Luft hat.
Der Garkorb steht in einer Wanne, die die austretende Flüssigkeit auffängt.
Beim Braten des Fleisches entstehen Röststoffe, die am Garkorb hängen bleiben.  Wer mag, kann gleich Parüren und Gemüse mitbraten und  durch die Schlitze pressen. Die Wanne mit Wasser oder Flüssigkeit nach Wahl auffüllen, bis der Boden des Garkorbs in der Flüssigkeit liegt und Vollgas. Die gelösten Röststoffe abschaben und den Sud in einen Topf umfüllen. Danach die Soße finalisieren.
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Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3083 am: 28. März 2024, 00:56:42 »
...

Für mich ist das Teil gestorben, wenn die Pommes daraus nicht besser schmecken.
Dann doch lieber eine richtige Friteuse mit Öl- und Kohlefilter.
hol dir die Pommes aus der Pommesbude...
Spass beiseite. Ich taste mich ran
Die Toffeln 24 h gewässert, dann in Pommes verwandelt und 5 min in Salzwasser blanchiert.
Gut getrocknet, mit Pommessalz bestreut, mit Öl bestäubt und in den Bauch von Tina verbracht. 15 min bei 160 Grad, zwischendurch durchgerüttelt, danach noch mal 5 min bei 180 Grad finalisiert. Außen kross, innen fluffig, sehr lecker. Immer noch keine Frisösenpommes (es fehlt halt das Ranzige  ;D) aber gut essbar. Und mann hat keine Schweinerei mit dem Öl.
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Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3084 am: 28. März 2024, 08:39:08 »
Die Toffeln 24 h gewässert, dann in Pommes verwandelt und 5 min in Salzwasser blanchiert.

Echt jetzt? Wo hast Du die Schnapsidee aufgegabelt?

Zitat
Gut getrocknet, mit Pommessalz bestreut

WTF ist Pommessalz?

Zitat
mit Öl bestäubt

Sag ich doch. Pommes trocken ohne Öl geht gar nicht!

Die belgische Hausfrau und die gehobene belgische Fritüre nehmen Kartoffeln, schälen die und schnitzen Pommes draus. Kurz abspülen, sofort trocknen (Küchenhandtuch / -krepp) und ab in die Friteuse bei 170 Grad. Wenn sie innen weich sind, aus dem Fett nehmen und abtropfen lassen. Friteuse auf Vollgas schalten und die Fritten dann noch mal kurz in Öl baden, damit sie außen knusprig werden. Keiner käme auf die Idee, die Kartoffeln einen Tag zu wässern und anzukochen. Jeden belgische Oma täte sich über so was totlachen. Fritten müssen mit überschaubarem Aufwand schnell gehen. man will ja rasch was zu essen haben, wenn man von der Kohlenmine, Stahlkocherei (Wallonie) oder dem Feld (Flandern) heimkommt.
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Re: Küchengespräche
« Antwort #3085 am: 28. März 2024, 08:53:34 »
Geschälte und/oder geschnittene Kartoffeln bis weitere Bearbeitung werden im Wasser "zwischengelagert" damit sie nicht braun werden. Ein Nebeneffekt ist das Ausspülen der Stärke, was für Pommes, je nach Sorte vorteilhaft sein könnte.

Ich esse Pommes am liebsten Pur ohne Schnickschnak. Salz reicht vollkommen aus und natürlich gut in heißem Öl gebadet.

Von dem doppelten Frittiervorgang wusste ich bisher nicht
 
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Re: Küchengespräche
« Antwort #3086 am: 28. März 2024, 11:19:26 »
Geschälte und/oder geschnittene Kartoffeln bis weitere Bearbeitung werden im Wasser "zwischengelagert" damit sie nicht braun werden.

Klar, mache ich auch. Aber doch keine 24 Stunden lang!
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Re: Küchengespräche
« Antwort #3087 am: 28. März 2024, 18:00:41 »
icke musste ne ganze Stiege Toffeln verarbeiten. Die eine Hälfte wanderte am Vortag als Toffelecken in den Bauch von  Tina, die anderen wurden in Wasser zwischengelagert, bis sie als Pommes finalisiert wurden.
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Re: Küchengespräche
« Antwort #3088 am: 29. März 2024, 12:40:51 »
Klar, mache ich auch. Aber doch keine 24 Stunden lang!

Ganter macht es eben anders, oder kann das eine Empfehlung von Tina....oder beides  ;D
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Re: Küchengespräche
« Antwort #3089 am: 29. März 2024, 12:44:05 »
Ich kriege schon Lust auf knusprige Pommes.
Die Erdäpfdln besorge ich morgen vom Wochenmarkt.

Werde uch das mit dem zweiten Frittiergang ausprobieren.
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