Autor Thema: Küchengespräche  (Gelesen 457651 mal)

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Offline ganter

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Offline nigel48

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2101 am: 10. Januar 2018, 09:34:52 »
radprofis z.b. hauen sich morgens 6.000kkl rein. meist 1kilo nudeln mit butter oder olivenöl. zwischendurch noch energieriegel... die verbrennen aber auch 8-10t kkl am tag.

wenn man körperlich schwer arbeitet sind kohlehydrate gut. wenn man rumsitzt machen sie fett.

pommes z.b. haben die gleiche fett/kh - balance wie  butterbrot. kartoffeln enthalten solanin. je heller sie gelagert werden, desto mehr, auch wenn sie noch nicht grün sind. frittieren zestört das s. wg der hohen temperatur, kochen nicht.
getreideschalen enthalten nervengifte, um fressfeinde anzuhalten. ( schwarzbrot ist z.b. so dunkel, weil da jede menge sirup drin ist.)
d. h. für kinder sind pommes mit ketchup gesünder als pellkartoffel und schwarzbrot.

und wenn mutti ihr kind überwiegend mir schwarzbrot+halbfettmagrine und sojabrotpaste ernäht, sollte sie sich nicht wundern, wenn der nachwuchs dann fett wird, reizdarm hat und früh brüste entwickelt. -auch die jungs.

kennt ihr kinder, die mehr als einen apfel oder eine orange essen, also auf ein mal? in einem normale glas saft sind 3-5 solcher früchte, allerdings nur die fruktose, nicht die ballaststoffe.....

kinder sind klüger als jeder ernährungsberater, sie spüren, was ihr körper braucht.
es sei denn sie sind auf milschnitte und pingui getrimmt, dann fahren sie schon auf den alk darin ab. ( ich "kenne" auch 4 jährige ,sie sich nur von süßigkeiten und chips ernähren, die nehmen jeden infekt mit. ist immer drama....)

jetzt esse ich instinktiv. wenn ich hunger hab und nur, worauf ich appetit hab. mal ist es bunter salat oder spiegeleier mit speck und käse auf brot oder 200 g schokolade, oder erfundene suppen, ganze mahlzeiten: beilage. fleisch, soße,gemüse. oder eintopf. frisch erfunden. 2-3 mal die woche esse ich den ganzen tag nix, ok ne banane oder 3-4 kekse vielleicht. dafür abends "richtig". und dann geh ich schlafen. verdauen macht müde. - was machen denn tiere? hauen sich die plauze voll, legen sich hin und pennen. und das soll für uns falsch sein, weil wir uns uhrzeiten ausgedacht haben?
« Letzte Änderung: 10. Januar 2018, 09:38:07 von nigel48 »
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2102 am: 17. Januar 2018, 01:15:44 »
ich bin irgendwie unzufrieden
Geschossen hab ich einen Schweinenacken von 1,6 kg. Den Knochen ausgelöst, das Fleisch in einer Marinade aus Malzbier, Schalotten, Senf, Salz, Pfeffer und einem Lorbeerblatt für 18 h mariniert, ab und an umgedreht, rechtzeitig herausgenommen und auf Zimmertemperatur aufwärmen lassen.
Trockengetupft in einem Bräter in Butterschmalz von allen Seiten angebraten, mit der Marinade abgelöscht und für 2 1/2 h mit Deckel in die Röhre bei 130 Grad geschoben.Nach 1 1/2 h geviertelte Kartoffeln und gescheibelte Möhren zugegeben. Bei 70 Grad Kerntemperatur den Deckel abgenommen, 250 ml Flüssigkeit entnommen und die Grillfunktion mit 250 Grad angeschaltet. Während der Braten auf 76 Grad ging, aus dem Sud eine Soße gefertigt.

Erwartet hatte ich einen butterweichen Braten und eine leckere Soße, nebst garen Kartoffeln und Möhren.
Tatsächlich gabs einen Braten wie sonst auch, und die Soße war auch nicht berühmt. Die Beilagen waren noch mehr als bissfest.
Was hab ich falsch gemacht?
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Bodo

Offline nigel48

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2103 am: 17. Januar 2018, 07:20:14 »
kältetag. wasser braucht ewig zum kochen und man friert trotz heizung. und essen wird nicht "richtig". kuchen wird matsch...
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Offline Nikibo

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2104 am: 17. Januar 2018, 07:30:03 »
Die Qualität des Schweinefleisches wird immer schlechter, finde ich. Ein wirklich butterzarter Schweinebraten, egal, ob Salzbraten oder im Backofen, gelingt mir auch nicht mehr zuverlässig.

Anders gemacht hätte ich die Sauce. Eine Marinade, in der das rohe Fleisch stundenlang gelegen hat, würde ich niemals zum Ablöschen nutzen. Ein 18 Stunden geöffnetes Malzbier mit Schweineblut stelle ich mir äußerst unlecker vor. Für mich gehört dann, wenn man Malzbier an der Sauce mag, ein frischer Schuß dazu.

Für ein leckeres Sößchen schnippel ich mir Porree, Möhren, Sellerie, Petersilienwurzel und/oder Pastinaken, ein bißchen Liebstöckel in winzigkleine Stückchen. Erst werden Zwiebel angebraten, dann das Fleisch, dann kommt die Gewürzwürfelchen dazu. Wenn alles gut gebräunt ist und sich ein netter Bodensatz gebildet hat, mit etwas Wasser ablöschen und nach Geschmack würzen.

Schmeckt uns eigentlich immer.
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Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2105 am: 17. Januar 2018, 09:02:36 »
Schweineblut

Hab ich was überlesen?

Was die Qualität von Fleisch angeht, vermeide ich die Supermärkte, wenn es einen richtig guten Braten geben soll. Ich habe aber auch den Eindruck, daß das Schweinefleisch im Supermarkt von der Qualität her noch deutlich hinter das Rindfleisch zurückfällt.

Einen schönen Schweinebraten bestelle ich bei meinem Metzger vor; dort ist er auch nicht wirklich teurer als im Supermarkt. Bei ihm ist auch Schwein gut abgehangen. Mir graut es jetzt schon vor dem Tag, an dem der sich zur Ruhe setzt. Dann sind wir fleischtechnisch erledigt.
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Offline Nikibo

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2106 am: 17. Januar 2018, 09:11:33 »
Hab ich was überlesen?

Nicht wirklich, wohl zuviel hineingedacht. :D




Ich falle selbst bei Metzgern immer öfter herein. Die Haltung hierzulande bei Schweinen wird es wohl ausmachen.
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Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2107 am: 17. Januar 2018, 12:39:27 »
Ich falle selbst bei Metzgern immer öfter herein. Die Haltung hierzulande bei Schweinen wird es wohl ausmachen.

Wahrscheinlich. Minderwertiges Fleisch wird auch durch Abhängen nicht besser.
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Re: Küchengespräche
« Antwort #2108 am: 17. Januar 2018, 22:02:38 »
So. Da hab ich mir jetzt einen alten Kaffeevollautomaten schenken lassen, eine Solis Master Pro. Wahrscheinlich 10 oder mehr Jahre alt. Oder 20. Scheint aus der Schweiz zu stammen, sieht aber aus und fühlt sich an, als hätten bei der Konstruktion führende sowjetische Kugelstoßerinnen und Traktoristinnen Pate gestanden, so um 1940 rum.

Die Bedienung ist super einfach. Jeder, der eine Dampflokomotive fahren kann, oder ein Dutzend mal "Das Boot" gesehen hat, kommt sofort mit dem Gerät klar. Nach nur einer Viertelstunde Hantiererei mit dem Maschinchen - einschließlich zweier automatischer Spülgänge nach jedem Einschalten, bei denen man zwei zusätzliche Tassen verbraucht - bekommt man ein Tässchen erlesener Plörre, die dem Automatenkaffee zu vierzig Pfennigen damals vor 40 Jahren in der Mensa in nichts nachsteht. Allerdings verbrennt man sich den Mund besser als damals zu meiner Studentenzeit an dem Automaten"kaffee", und man hat ein befriedigendes Gefühl dabei, als hätte man gerade den Orientexpress in den Hauptbahnhof von Istanbul eingefahren oder einen feindlichen Kreuzer mit einem Torpedo versenkt. Da kommt keine Pad-oder Kapselmaschine mit.

Das Schätzchen steht im Büro. Noch lachen meine Kollegen. Die werden schon noch sehen...
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Re: Küchengespräche
« Antwort #2109 am: 17. Januar 2018, 22:20:20 »
 ;D  ;D   scheint ein sehr interessantes (Kriegs-)Gerät zu sein  :evil

LG v. Druiden



Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2110 am: 17. Januar 2018, 22:45:15 »
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Offline Mattieu

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2111 am: 18. Januar 2018, 09:49:11 »
eine Solis Master Pro.

Kenn ich überhaupt nicht. Ist das ein Vorläufer von Jura?

Freu Dich auf den Tag, an dem Du zum ersten Mal die Brühgruppe zerlegst.
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Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2112 am: 18. Januar 2018, 09:54:54 »
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Bitteschön:



Kenn ich überhaupt nicht. Ist das ein Vorläufer von Jura?

Kannte ich auch nicht. Ist wohl baugleich Schaerer Opal. Nicht, daß ich die kennen würde...

Ich habe die Maschine jetzt auf Werkseinstellung zurückgesetzt und den Eilles Kaffee gegen welchen von Tchibo ausgetauscht, außerdem mal ein paar Tassen einfach so durchlaufen lassen und weggeschüttet. So langsam wird das Ergebnis trinkbar, aber immer noch nicht so, daß das Ergebnis deutlich besser wäre als aus der Padmaschine.
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Re: Küchengespräche
« Antwort #2113 am: 18. Januar 2018, 10:11:37 »
die kaffeesorte muß zum wasser und zur maschine passen. hilft nur probieren.
segafredo?
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Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2114 am: 18. Januar 2018, 10:16:05 »
Ich bin noch nicht wirklich weit mit dem Ding. Als ich sie bei meinem Kumpel abgeholt habe, bin ich in den Tegut um die Ecke gelatscht und habe den erstbesten (und einzigen) Bohnenkaffee gekauft, den sie in 500-Gramm-Packungen da hatten. Der Eilles ist wirklich nicht gut, der von Tchibo deutlich besser. Wir müssen uns so langsam durchtesten.

Das Leitungswasser hier ist soweit okay, nicht so ekelhaft wie in Frankfurt-Sachsenhausen. Es läuft durch einen Brittafilter, bevor es in die Maschine kommt.

Sollte ich stattdessen stilles Mineralwasser nehmen?
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