Autor Thema: Küchengespräche  (Gelesen 560449 mal)

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Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3240 am: 13. Februar 2025, 23:10:27 »
Geheimnis gelöst
Warum sind durchgekühlte Toffeln besser?

Trotz ihrer vergleichsweise geringen Kaloriendichte stecken Kartoffeln voller Nährstoffe, strotzen etwa vor Kalium. Einen kleinen Hype erfuhr vor kurzer Zeit jedoch ein anderer Inhaltsstoff: die resistente Stärke. Sie entsteht, wenn gegarte Kartoffeln über einen längeren Zeitraum – am besten mindestens zwölf Stunden lang – im Kühlschrank lagern.

In dieser Zeit verändern rund zehn Prozent der Stärkemoleküle ihre chemische Struktur, wodurch der Körper sie nicht mehr im Dünndarm zerlegen kann. Stattdessen passiert die resistente Stärke den Bereich und erreicht den Dickdarm, wo sie nützlichen Bakterien als Nahrung dient. Davon wiederum profitiert unter anderem die Darmschleimhaut, es entstehen Stoffe, die das Immunsystem stärken und vor Entzündungen schützen.
Quelle: SPON
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Offline Mattieu

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3241 am: 14. Februar 2025, 11:10:24 »
Ich seh schon - ich brauch einfach einen größeren Kühlschrank.
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3242 am: 14. Februar 2025, 13:03:25 »
Abnehmen mit Kartoffeln: Ein simpler Koch-Trick hilft

Resistente Stärken sind laut Ramich enthalten in einigen stärkehaltigen Lebensmitteln, einschließlich

    Haferflocken
    rohe Kartoffeln
    Reis
    grünen unreifen Bananen

sowie unter anderem in

    Körnern
    Samen
    Hülsenfrüchten.

Demnach werden resistente Stärken ebenfalls gebildet, wenn bestimmte stärkehaltige Lebensmittel, wie Kartoffeln und Reis, gekocht und dann abgekühlt werden. Dies beeinflusse den glykämischen Index eines Gerichts und reduziere daher den Glukoseanstieg, so Ramich. „Die Abkühlung stärkehaltiger Lebensmittel vor dem Verzehr wird deswegen oft im Rahmen einer Ernährungsberatung für Personen mit Diabetes empfohlen.“
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

— Jack Kerouac

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Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #3243 am: 16. Februar 2025, 00:44:58 »
Ich machte mir die Mühe, einen Gemüsefond aus Gemüseresten herzustellen. Alles nach Anleitung, aber ein Glas hab ich gleich entsogt, da wuchs etwas Merkwürdiges. Mal schaun, ob die anderen Gläser im Kühlschrank klar bleiben.
also auf ein Neues, aber mit überwiegend frischen Zutaten
Möhren und Sellerie angeschwitzt, Spargelabschnitte und Zwiebeln dazu, Zuccini und Lauch, salzen, zuckern und mit 2,5 l Wasser aufgegossen. 1h köcheln lassen und durch ein Haarsieb abgegossen. Ergab 1,8 l Brühe. 2 steriliesierte Marmeladengläser á 400 ml gefüllt und in den Fridge verbracht, 1 l  eingefroren.
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