Ich würde mich mal umhören, was das für eine Firma ist, die Euren Laden übernimmt.
Eine große kanadische IT-Firma mit mehr als 50.000 Leuten. Deren Geschäft ist größtenteils das Verleihen von Mitarbeitern an Kunden. 4 von 5 Mitarbeitern in Berlin haben keinen eigenen Schreibtisch, sondern arbeiten beim Kunden. Und das ist genau das, was ich als Freelancer auch machen kann.
Die Gehälter sind eher mäßig und wachsen so um 1% im Jahr. Dafür ist man dort sicher, weshalb wohl auch das Durchschnittsalter relativ hoch ist. Das beste an denen ist, daß sie bei Krankheit > 7 Wochen die Differenz zwischen Krankentagegeld und Nettolohn ausgleichen. Aber das kriege ich auch selber mit einem etwas höheren KV-Beitrag hin.
Überstunden werden dann auch nicht mehr bezahlt. Man kann aber wohl ein Gleitzeitkonto führen, wodurch die dann wenigstens nicht verfallen.
Ach so: jeder kriegt ein iPhone...
Generell kannst Du davon ausgehen, daß Betriebsklima und Stresslevel durch die Übernahme nicht besser werden, im Gegenteil. Arbeitgeberseits wird da auch auf Deine bisherige Loyalität geschissen werden.
ja, man ist dann wieder ein Nobody. Es gibt zwar viele wonnige Reden und Rundmails, aber zählen tun Fakten.
Ich denke, die Gelegenheit für einen Absprung ist günstig. Wenn in Deinem Vertrag nichts von einem nachvertraglichen Wettbewerbsverbot steht - was eigentlich branchenüblich ist -, dann solltest Du die Gelegenheit am Schopf packen.
Tatsächlich nicht. Ich hatte sowas bei meinem vorherigen Arbeitgeber, aber auch nur nur mit einer Karrenzzeit von 12 Monaten.