So schlecht geht's denen nicht !
Nö, behauptet auch keiner und vielleicht sollte man mal 3 Sekunden darüber nachdenken, daß es ihnen als EU-Mitglied offenbar ganz gut gegangen ist. Es ist aber auch klar, daß es seit der Abstimmung abwärts geht. Die Kurven zeigen nach unten:
Der Brexit hinterlässt seine Bremsspuren in der britischen WirtschaftEs gibt auch keine guten Optionen:
1. harter Brexit: trifft die EU und UK, letztere aber stärker, weil jedes einzelne EU-Land viel weniger mit UK handelt als UK mit der EU. Handel nach OECD-Bedinungen? Wird schon deshalb nicht klappen, weil der britische Zoll das gar nicht handhaben kann. Da werde sich Waren wochenland an den Häfen stauen. Das wird sehr unangenehm für die britische Wirtschaft. Anschließend darf man 10-15 Jahre lang an Handelsabkommen stricken, die bestimmt nicht vorteilhafter sind als das, was die EU rausverhandeln kann.
2. Zugang zum Binnenmarkt: gibt's nur gegen Mitgliedsbeiträge und wird deshalb von Teilen der Regierung abgelehnt, die dazu keine klare Position hinbekommt. Es würe für UK das beste, aber wozu austreten, wenn man weiter bezahlen muß, EU-Verordnungen implementieren mu0 und die EU-Freizügigkeit akzeptieren muß. Nur Nachteile gegenüber eine echten Mitgliedschaft, keine Vorteile.