Autor Thema: zum Thema Sex  (Gelesen 15035 mal)

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maxim

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zum Thema Sex
« am: 26. Oktober 2017, 01:16:20 »
http://www.taz.de/!5452370/

Wirklich knallhart und gibt zu denken und ich glaube, sie hat recht.

Offline ganter

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #1 am: 26. Oktober 2017, 01:59:06 »
da hast du recht: Das Ganze hat viel mit Glauben zu tun.
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Offline Yossarian

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #2 am: 26. Oktober 2017, 08:14:28 »
Siehe auch hier und hier.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

— Jack Kerouac

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #3 am: 26. Oktober 2017, 12:20:32 »
Bei dem von maxim geposteten link kann ich nix lesen ... - muss man(n) da (taz.de) "registriert" sein,... um den Artikel aufrufen zu können ?


Offline Yossarian

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #4 am: 26. Oktober 2017, 13:19:09 »
Bei Dir erscheint der Spruch "Unabhängig, seriös, frei, sucht..."?

Dann mußt Du "gerade nicht / continue reading" anklicken und los geht´s.

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #5 am: 26. Oktober 2017, 13:40:10 »
Danke, jetzt funzt der link  :) .

LG v. Druiden

maxim

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #6 am: 26. Oktober 2017, 13:46:28 »
Interessant ist nicht, was sie zur Prostitution sagt, sondern, was sie zum Thema männliche Sexualität sagt.
Daran ist viel wahres.

Offline Yossarian

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #7 am: 26. Oktober 2017, 14:48:35 »
Leider ist unser Fachuser zum Thema Prostitution seit einiger Zeit abstinent.
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Offline simplemachine

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #8 am: 28. Oktober 2017, 21:33:16 »
Was die Leute immer mit Prostitution haben, eigentlich gibt es nur Männer und Frauen, die sexuelle Handlungen ausführen. Ob das Etikett darauf Ehe oder Prostitution lautet, sagt längst nicht soviel aus, wie Leute immer meinen.

Die oben verlinkte Studentin stellt demgemäß ja auch nur fest, das Sex mit und ohne Bezahlung sich nicht immer unbedingt groß unterscheidet und dass auch innerhalb einer Beziehung weiblicherseits ohne Bock drauf häufig einfach nur mitgemacht wird. Dass"Liebe" die alleinig akzeptable Grundlage für die Ausübung sexueller Handlungen sein darf oder sollte, klingt zwar für Frauen und Gutmenschen meist ganz toll, geht aber an der Wirklichkeit ziemlich weit vorbei. Und in einem Monogamiesystem allein auf die weibliche "Lust" der einzigen Kandidatin zu warten, hat männlichen Wartenden wohl noch nie zufriedenstellenden Ergebnisse beschwert, weil die weibliche Libido nun mal von Natur aus viel geringer ist und im Laufe der Jahre zudem noch ständig weiter abfällt.

Eigentlich sollten vor diesem Hintergrund alle Beteiligten über die vorhandenen Ehefrauenentlastungsbetriebe doch ganz froh sein: Einer bekommt (ohne emotional fremdzugehen), was der natürlichen Bedürfnislage entspricht, eine verdient gutes Geld und eine andere bleibt länger von dem verschont, worauf sie eh keine Lust hat. Eine win-win-win Situation!
« Letzte Änderung: 28. Oktober 2017, 21:39:30 von simplemachine »

opa

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #9 am: 14. Mai 2019, 18:14:47 »
Bingo!

Die Wurzel des Problems ist, dass Maenner Sex benoetigen wie das Essen, derweil zu gut bealimentete oder berentete Frauen leicht bis zur Bahre darauf verzichten koennen. Deshalb haben in der RKK zwangszoelibataere Maenner schwer ueberwindbare Probleme damit, ihr Keuschheitsgeluebde zu halten, derweil Nonnen fast nur sexen, wenn sie dazu bestochen oder genoetigt werden. Mit der buchtheokratischen Ehe wird das Problem durch Zwangsmonogamie verschaerft statt geloest. Insbesondere wenn in femokratisch durchseuchten Bibeltheokratien die sexuellen ehelichen Pflichten von Laiinnen sanktionslos entfallen, und nach Flitterwochen und Kind Sex nur noch gegen Geschenke oder Hausarbeit geduldet wird. Vor der Zivilisation wurde und in Gebieten ohne staatliche Strafgewalt wird das Problem durch die staerkeren Muskeln des Mannes "geloest", derweil eine Zivilisation nur funktionieren kann, wenn Frauen, die sich (selten) ganz oder (immer oefters) nach Flitterwochen und Kind von Sex und Betreuungsarbeit druecken, nicht von Erwerbs-, Betreuungs- oder Sexarbeit durch Ueberalimentierung oder Ueberrentung befreit werden....

maxim

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #10 am: 14. Mai 2019, 21:54:57 »
Welche Lösung schlägst du vor ?

opa

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #11 am: 15. Mai 2019, 08:21:26 »
Da koennt ich es mit den jungen Klimarebellen halten: Die buchtheokratisch beherrschte Politik hat das Problem verbockt (Ueberproduktion von Kanonenfutter und Umweltverschmutzern statt Foerderung von unbeschwertem Spass an der Freud). Da das Problem aber in wirklich saeckularen Staaten laengst geloest war (in Deutschland vor den Nazis, in Frankreich vor De Gaulle und in der Tuerkei vor Erdogan), seien die traefen Bemerkungen von simplemachine wie folgt ergaenzt:


1. Echte Resesaeckularisierung der zu Buchtheokratien verkommenen Staaten. Reinigung der staatlichen Gestze von theokratischer Herrschaft und Moralinseure.

2, Gleichbehandlung des Sexwoerks mit anderen freien Berufen (Anwaeltin, Aerztin, Nagelpflegerin, "serioese" Masseurin). Vergleichbares Honorar je nach Berufsbildung und Qualitaet der Dienstleistung.

3. Scharfe Strafverfolgung von aktiver Zuhaelterei, Wucher an Freiern und Sexwoerkerinnen durch Bordeliers, Hoteliers, Hauseigentuemer und andere Profiteure, sowie Beischlafbetrug, Beischlafdiebstahl und Beischlafraub durch Sexwoerkerinnen und ihr kriminelles Umfeld.

4. Als Endziel gleich entspannter Bordellbesuch wie Restaurantbesuch zum Essen. Mit staatlichem Schutz gegen mehr Risiko fuer Sicherheit von Leben, Leib, Gesundheit, Vermoegen und Ruf....

Offline Yossarian

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #12 am: 15. Mai 2019, 10:05:11 »
Da koennt ich es mit den jungen Klimarebellen halten: Die buchtheokratisch Vergleichbares Honorar je nach Berufsbildung und Qualitaet der Dienstleistung.

Das würde mich mal im Detail interessieren. Sexworkerin als anerkannter Lehrberuf? Wie sieht dann die praktische Prüfung vor der Handwerkskammer aus?  :o
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opa

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #13 am: 15. Mai 2019, 11:50:13 »
Sexverkehr - insbesondere organisiert gewaltkriminell kontrolliert - ist noch gefaehrlicher als Strassenverkehr. Andere beruflich gut organisierte Freiberuflerinnen sind vom System auch gesichert. Kommt dazu, dass der Beischlafbetrug mit Hilfe von aktiven Zuhaeltern und gewalttaetigen Bordeliers von der Minimierung der Leistung immer mehr zur Totalverweigerung mutiert. Die Prostitution duerfte nur noch staatlich zugelassenen Azubis und geprueften Gesellinnen, Meisterinnen und Expertinnen gestattet werden. Azubis waeren auf Freudenheuser bei Polizeipraesidien zu beschraenken. Mit Hausordnung und polizeilicher Aufsicht. Mit Hausverbot fuer Maenner (insbesondere Zuhaelter) mit Ausnahme der Freier und amtlich oder beruflich unentbehrlicher Eingreifer. Zuzulassen waeren nur wirklich freiwillige Kandidatinnen. Waehrend der Ausbildung waeren fuer Freier Beurteilungsformulare ueber Fleiss und Leistung der Azubi aufzulegen, die fuer die Zulassung und das Bestehen der Gesellinnenpruefung zu beruecksichtigen waeren. Berufspruefungen waeren von Expertinnen mit dafuer willigen Freiern abzunehmen.... 

Offline Yossarian

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Re: zum Thema Sex
« Antwort #14 am: 15. Mai 2019, 12:19:29 »
Sexverkehr - insbesondere organisiert gewaltkriminell kontrolliert - ist noch gefaehrlicher als Strassenverkehr.

Wer sich in die Frau begibt, kommt darin um. Autos haben wenigstens Knautschzonen.  8)

Zitat
Die Prostitution duerfte nur noch staatlich zugelassenen Azubis und geprueften Gesellinnen, Meisterinnen und Expertinnen gestattet werden. Azubis waeren auf Freudenheuser bei Polizeipraesidien zu beschraenken. Mit Hausordnung und polizeilicher Aufsicht. Mit Hausverbot fuer Maenner (insbesondere Zuhaelter) mit Ausnahme der Freier und amtlich oder beruflich unentbehrlicher Eingreifer. Zuzulassen waeren nur wirklich freiwillige Kandidatinnen. Waehrend der Ausbildung waeren fuer Freier Beurteilungsformulare ueber Fleiss und Leistung der Azubi aufzulegen, die fuer die Zulassung und das Bestehen der Gesellinnenpruefung zu beruecksichtigen waeren. Berufspruefungen waeren von Expertinnen mit dafuer willigen Freiern abzunehmen....

Das klingt sehr fundiert. Bewirb Dich damit doch mal hier. Vielleicht wirst Du damit ja der erste offizielle und staatlich anerkannte Prüfungsbeischläfer.
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