Autor Thema: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...  (Gelesen 252925 mal)

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Offline Yossarian

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #285 am: 30. September 2018, 08:02:17 »
Ihr versteht mich nicht.

Es scheint so.

Zitat
Das ist doch der breiten Masse scheißegal. Den NICHTwissenschaftlern. Und um deren blinden Glauben geht es.

Okay. Du meinst die Wissenschafts*gläubigkeit* der Massen versus die Gläubigkeit der Anhänger von Pseudowissenschaften wie Impfgegner etc. Hab ich jetzt verstanden?
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maxim

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #286 am: 30. September 2018, 13:04:58 »
Auf ethische Fragen kann es keine wissenschaftlichen Antworten geben. So bleiben diese Fragen auch bestehen, selbst wenn alle wissenschaftlichen Probleme gelöst wären. Ethische Grundsätze können wissenschaftlich nicht begründet werden.
Der rationale Geist ist dem bösen wie dem guten Menschen Sklave.
Die Religion ist vereinbar mit Wissenschaft, denn beide Sphären haben, richtig gedeutet, keine Überlappung.
Die Wissenschaft als goldenes Kalb anzubeten, führt zu materialistischen Welten wie Huxleys 'Schöne neue Welt'.



Offline Araxes

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #287 am: 30. September 2018, 16:02:50 »
Und lass mich mit Homöopathie und Esoterik in Ruhe. Da hättest du dir die Schreibarbeit sparen  können. Und das solltest/könntest du in meinem Fall auch wissen. Wie viele Jahre kennen wir uns?

Viele. Dein Einwurf wegen der "Religionisierung der Wissenschaft ist" kam für mich daher wie ein Einspruch. Da bin ich wohl auf die falsche Fährte gelangt.

Offline Araxes

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #288 am: 30. September 2018, 16:07:34 »
Die Religion ist vereinbar mit Wissenschaft, denn beide Sphären haben, richtig gedeutet, keine Überlappung.

Und genau deshalb sind sie nicht vereinbar. Man kann sie nur getrennt voneinander betrachten.

Zitat
Die Wissenschaft als goldenes Kalb anzubeten, führt zu materialistischen Welten wie Huxleys 'Schöne neue Welt'.

Wissenschaften anbeten? Das eine Argumentation nach dem Motto, ziehe den anderen auf dein Niveau und schlage ihn mit deinen Waffen. Wo wird denn angebetet und Messen gehalten?

Und bei Huxlex geht's um Konsum.

Offline Yossarian

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #289 am: 30. September 2018, 17:32:38 »
Wissenschaften anbeten?

Er hat es einfach nicht verstanden. Viele religiöse Menschen haben an diesem Punkt eine Denkblockade. Die Idee, daß da nichts sein könnte, das man anbeten kann / darf, geht nach jahrhundetelanger religiöser Indoktrination nur noch schwer in die Köpfe.

Der autonome Mensch, den andererseits auch kein höheres Wesen auffängt, verursacht bei vielen einen horror vacui.

Auf ethische Fragen kann es keine wissenschaftlichen Antworten geben.

Ah, ja. Die christliche Verquickung von Religion und Moral. Das ist so ziemlich die einzige originäre christliche Erfindung, und eine der fatalsten Erfindungen der Menschheit noch dazu.

Für den Hinterkopf: Religion und Moral haben per se nichts miteinander zu tun. Religionen sind tausende von Jahren ohne Moral ausgekommen, bis die Christen diese komische Idee hatten.

Auf ethische Fragen kann es keine wissenschaftlichen Antworten geben.

Das kommt zunächst auf die Fragestellung an. Ich bin überzeugt, daß man auch ethische Fragen wissenschaftlich lösen könnte, wenn man es versuchte. Vielleicht ist das schon versucht worden. Ich weiß es nicht.

Zitat
Ethische Grundsätze können wissenschaftlich nicht begründet werden.

So wenig, wie sie religiös begründet werden können.  8)

Zitat
Der rationale Geist ist dem bösen wie dem guten Menschen Sklave.

Und der Stuhl Petri eine Hure, auf der oft und gerne der Antichrist sitzt.
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Offline marple

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #290 am: 30. September 2018, 20:20:12 »
Anbeten, Glaube, glauben...das sind einfach Begriffe, die auch jeder Ungläubige versteht. Ich finde es legitim, diese Worte auch in nichtreligiösen Bereichen zu verwenden. Sie sind letztendlich kein Bekenntnis sondern nur eine Verdeutlichung irrationaler Handlungen.




Offline marple

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #291 am: 30. September 2018, 20:23:39 »
Du meinst die Wissenschafts*gläubigkeit* der Massen versus die Gläubigkeit der Anhänger von Pseudowissenschaften wie Impfgegner etc. Hab ich jetzt verstanden?

Jein. In deinem Beispiel gibts ja kein " versus". Impfgegner und -anhänger beziehen sich alle auf "wissenschaftliche" Studien.

Aber im Großen und Ganzen kommt es dem, was ich meine, recht nahe.

Offline marple

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #292 am: 30. September 2018, 20:46:22 »
Apropos Irrationalitäten: ich wollte die Kirche in dem b. Dorf anschauen. Am liebsten während eines orthodoxen Gottesdienstes. Ging nicht - die Kirche ist abgeschlossen, der Schlüsselträger irgendwo im Auslandseinsatz und keiner der Dorfbewohner besucht noch Gottesdienste.

Also hat mich mein Onkel in eine Kleinstadt in der Nähe gebracht, wo auch kein Gottesdienst mehr stattfindet, aber die Kirche wenigstens manchmal offen ist.

Dort habe ich mich von meiner Tante animieren lassen, drei Kerzen für meine Toten in die eckige Schale und zwei für meine nächsten Lebenden in die runde zu stecken und anzuzünden.

So weit so gut. Aber ich bin ungläubig, war nie bei einem Gottesdienst, stamme von Heiden ab, kann das Vaterunser nur, weil ich ein Streber und Angeber bin und das einfach können will... Und trotzdem habe ich mich dabei ertappt, wie ich mich vor meinen gekauften und frisch entbrannten Kerzen bekreuzigte. Und das auch noch dazu in der orthodoxen Fingerfolge (wie ich umgehend aufgeklärt wurde), von der ich noch weniger Ahnung als von "unserer" oder Atomphysik habe.

Also Indoktrination kann ich ausschließen. Ansonsten bin ich ratlos.

maxim

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #293 am: 30. September 2018, 20:47:45 »
Und genau deshalb sind sie nicht vereinbar. Man kann sie nur getrennt voneinander betrachten.
Beide können genauso koexistieren wie Wissenschaft und Kunst.

Zitat
Wissenschaften anbeten? Das eine Argumentation nach dem Motto, ziehe den anderen auf dein Niveau und schlage ihn mit deinen Waffen. Wo wird denn angebetet und Messen gehalten?
Ich denke an die Wissenschaftsgläubigkeit der 20er,  die in die Weltwirtschaftskrise führte, zu dessen Symbol der Untergang der Titanic wurde, die Entwicklung der Atomwaffen, der wissenschaftliche Fanatismus der google Eliten.

Zitat
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Tut mir leid, aber du hast keine Ahnung.

Offline Yossarian

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #294 am: 30. September 2018, 21:06:43 »
die Wissenschaftsgläubigkeit der 20er,  die in die Weltwirtschaftskrise führte

Hä?
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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #295 am: 30. September 2018, 21:59:04 »
ich wollte die Kirche in dem b. Dorf anschauen. Am liebsten während eines orthodoxen Gottesdienstes. Ging nicht - die Kirche ist abgeschlossen, der Schlüsselträger irgendwo im Auslandseinsatz und keiner der Dorfbewohner besucht noch Gottesdienste.

Okay...

Zitat
Dort habe ich mich von meiner Tante animieren lassen, drei Kerzen für meine Toten in die eckige Schale und zwei für meine nächsten Lebenden in die runde zu stecken und anzuzünden.

So weit so gut. Aber ich bin ungläubig, war nie bei einem Gottesdienst, stamme von Heiden ab, kann das Vaterunser nur, weil ich ein Streber und Angeber bin und das einfach können will... Und trotzdem habe ich mich dabei ertappt, wie ich mich vor meinen gekauften und frisch entbrannten Kerzen bekreuzigte. Und das auch noch dazu in der orthodoxen Fingerfolge (wie ich umgehend aufgeklärt wurde), von der ich noch weniger Ahnung als von "unserer" oder Atomphysik habe.

Wo ist jetzt das Problem? Ich besichtige für mein Leben gern alte Kirchen (und profane Gebäude), ja älter, je lieber. Wenn irgendwie möglich, zünde ich eine Kerze für meinen Vater an. Der war krankhaft religiös bis zur mittelalterlichen Abergläubigkeit (im Spätmittelalter hätte er es damit als Häretiker locker bis auf den Scheiterhaufen gebracht  ;) ). Also zünde ich eine Kerze für ihn an, weil er das gemocht hätte. Es ist ein nettes Ritual zur Erinnerung, mehr nicht, und man paßt sich damit dem Verhalten der anderen Anwesenden an. Es ist nicht zwingend notwendig, eine Kirche mit dem Ruf "Das ist alles metaphysische Scheiße hier!" zu betreten. Betrachte es als ethnologische Feldforschung und paß Dich der zu erforschenden Umgebung an. Er (mein Vater) hat sich auch anderen Ritualen anpassen müssen; ich hatte ihm, bevor sein Sargdeckeln geschlossen wurde, eine römische Münze für den Fährmann mitgegeben. Das hätte ihm mit Sicherheit gar nicht gepaßt, aber er konnte sich ja nicht mehr dagegen wehren. :evil

Der Pfarrer bei seiner Beerdigung fand es jedenfall lustig, und wenn in ein paar hundert Jahren irgendein Archäologe den Sesterz auf einem aufgelassenen Friedhof im Westerwald findet, wird er ganz schön blöd kucken.  ;D

Einen orthodoxen Gottesdienst würde ich mir auch gerne mal anschauen. Wenn Du mal in der Ecke bist, geben wir uns das mal; es gibt einige orthodoxe Kirchen im Rhein-Main Gebiet.

Edit: Wie bekreuzigt man sich auf orthodox?
« Letzte Änderung: 30. September 2018, 22:16:19 von Yossarian »
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Offline marple

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #296 am: 30. September 2018, 23:52:53 »
Keine Ahnung. Hat was mit dem Querbalken zu tun. Ob man von der rechten zur linken Schulter zieht oder andersrum. Wenn ich es versuche, ist es bei mir automatisch (???? Wieso hab ich einen Autimatismus ????)von rechts nach links. Aber - wie gesagt - keine Ahnung. Onkel war jedenfalls stolz, dass ich es "richtig" "wüsste". Haha.

Mit den Kerzen hatte ich kein Problem. Nur mit dem Bekreuzigen. Das hab ich noch nie getan. Und es gehört auch nicht zwingend zum Kerzenritual.

Zu Silvester schieße ich auch immer drei Raketen zu meinen Toten. Ganz ohne Kreuz.

Offline marple

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #297 am: 01. Oktober 2018, 00:00:02 »
Ähm - ich würde weder eunen Tempel noch eine Kirche mit irgendwelchen überheblichen Gesten oder gar Rufen betreten. Die sind für mich auf der selben Stufe wie Museen.

Offline simplemachine

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #298 am: 01. Oktober 2018, 00:08:03 »
Durchaus möglich. Wir hatten beide eine vier in Mathe.  8)

Das ist, was Einstein betrifft, längst als Mythos widerlegt. Sein Schulabschlusszeugnis kann man unter anderem bei Wikipedia betrachten, er hatte in den mathematischen Fächern überall "sehr gut". Ein zumindest ganz geringes intellektuelles Gefälle zwischen den beiden Vergleichspersonen wird man daher wohl vorsichtig annehmen können  ;).

Insofern: ohne Institution keine Religion.

Religiös kann an sich jeder auf seine Weise sein, ohne zwingende Notwendigkeit von Gleichgesinnten oder einer Institution. Dass aber Erkenntnisse der Menschen in speziellen Institutionen weitergegeben werden, ist doch völlig normal, darum gehen wir alle zur Schule, darum gibt es Wikipedia. Es soll ja gerade nicht jede Generation wieder von null anfangen. Das ist in der Wissenschaft allerdings viel stärker ausgeprägt, als in der Religion, weil Wissenschaft, um gegenwartstauglich zu sein, immer den Anschluss an den aktuellsten Stand benötigt.

Die christliche Verquickung von Religion und Moral. Das ist so ziemlich die einzige originäre christliche Erfindung, und eine der fatalsten Erfindungen der Menschheit noch dazu.

Religion muss keine Moral beinhalten, siehe mein Beispiel von Einsteins kosmischer Religion. Sie darf es aber, kann zudem sogar ein grundlegendes Rechtssystem (wie den Dekalog oder sonstige Verhaltensaufforderungen) mit sich bringen. Wenn das so vermittelte Wertesystem etwas taugt, braucht man sich jedenfalls darüber nicht pauschal zu beschweren.

Wissenschaften anbeten? Wo wird denn angebetet und Messen gehalten?

Umgebung und Rituale sind natürlich anders: Labor - Versuchsaufbau - Methode - Reproduzierbarkeit des Ergebnisses. Man könnte es auch Wissenschaftshörigkeit nennen. Der wesentliche Punkt ist der geglaubte Alleingeltungsanspruch. Alles, was nicht dieser Methode unterworfen werden kann, soll keinen Aussagewert besitzen, ist Esoterik oder sonstwas. Diese Sicht ist viel zu eng, selbst für die anerkannten Wissenschaften, denn alles was nicht ausschließich nur reine Naturwissenschaft ist, kann in diesem begrenzten Format überhaupt nicht wissenschaftlich behandelt werden.

Es gibt einfach diesen Drang, sich mit der Wissenschaft auf eine Ebene stellen zu wollen.

Mir ist keine Religion bekannt, die sich ins Forschungslabor oder einen Versuchsaufbau drängt.

Ich bin überzeugt, daß man auch ethische Fragen wissenschaftlich lösen könnte, wenn man es versuchte. Vielleicht ist das schon versucht worden. Ich weiß es nicht.

Auch hierzu gibt es keinen tauglichen Versuchsaufbau.

Der autonome Mensch, den andererseits auch kein höheres Wesen auffängt, verursacht bei vielen einen horror vacui.

Ich habe eher den Eindruck, dass der "autonome Mensch" ein natürliches Gefühl dafür hat, dass er in seiner (spirituellen) Autonomie etwas wichtiges entbehrt, was vielen anderen - auf die eine oder andere Art - zugänglich ist. Trotzig bezieht er dann als Selbstberuhigungsmechanismus Stellung gegen alles, was nicht gesicherte Labor-Forschung ist, denn niemand kann ihn darin nach heutigem Stand wissenschaftlich widerlegen. Die so erlangte "Sicherheit" der bereitwillig selbst beschränkten Weltsicht füllt allerdings die Lücke auch nicht. 

 
« Letzte Änderung: 01. Oktober 2018, 00:11:09 von simplemachine »

Offline marple

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Re: Thema Religion allgemein und Religion in der Familie...
« Antwort #299 am: 01. Oktober 2018, 00:15:02 »
Ich habe eher den Eindruck, dass der "autonome Mensch" ein Gefühl dafür hat, dass er in seiner (spirituellen) Autonomie etwas wichtiges entbehrt, was vielen anderen - auf die eine oder andere Art - zugänglich ist. Trotzig bezieht er dann als Selbstberuhigungsmechanismus Stellung gegen alles, was nicht gesicherte Labor-Forschung ist, denn niemand kann ihn darin nach heutigem Stand wissenschaftlich widerlegen. Die so erlangte "Sicherheit" der bereitwillig selbst beschränkten Weltsicht füllt allerdings die Lücke auch nicht. 

Das sehe ich ähnlich. Ich denke aber nicht, dass die Lücke Religion sein muss.