Wie erfährt man "banal mit Vernunft" aber, ob (und von wem) das Universum geschaffen wurde oder ein Zufallsprodukt ist.
Dazu gibt es eine Menge interessanter Theorien, allesamt völlig unreligiös und letztendlich ganz banal von Hand gemacht, d.h. durch Nutzung des menschlichen Verstandes und der Vernunft.
Wenn Dir der Big Bang nicht zusagt, steht es Dir natürlich frei, an den großen Arkelanfall zu *glauben*, der die Welt ausgeniest und hingerotzt hat. Aber hüte Dich: Es wird kommen die Zeit des großen Taschentuchs.
Irgendein *Glaube* schafft Dir aber keine *Erkenntnis*, dumm gelaufen.
Du kriegst ja nicht mal die Kurve, Dich von Deiner anerzogenen Religion zu lösen und das Thema Religion mal abstrakt zu betrachten. Du drehst Dich immer nur um Deine Religion und verstehst nicht einmal ansatzweise, daß es auch andere Konstrukte wie z.B. goldene Kälber, heilige Kühe etc. gibt, und daß die für eine Menge Menschen funktionieren.
Ob es Schicksal gibt oder nicht.
Who the fuck cares? Bist Du etwa Determinist?
Was der Sinn des Lebens ist oder ob es überhaupt einen gibt?
Es gibt keinen, laß Dir da nix einreden. Gib ihm selbst einen.
Soll man da auf Erkenntnisse der Wissenschaft warten, die es vllt. nie geben wird.
Du hast es immer noch nicht begriffen: Wissenschaft ist eine Methode, kein Ergebnis. Eine wissenschaftliche Erkenntnis kann morgen überholt und durch eine andere ersetzt sein.
Oder den Ignoranzmodus einschalten und sich keinerlei solche Fragen stellen.
Doch, solche Fragen muß man sich unbedingt stellen. Es wird Zeit, daß Du damit mal anfängst.
Da ist ja Bleigießen zu Silvester ausdifferenzierter, als dies
Das eine ist so putzig, wie das andere. Außerdem ist ja nicht kolportiert, was dieses goldene Kalb den Israeliten zu sagen hatte bzw. zu sagen gehabt hätte.
"Ich weiß, dass ich nichts weiß" gilt bei Sokrates als Weisheit. Das Rumprollen mit seiner selbstgeglaubten Wissensüberlegenheit war also schon in der Antike out.
Okay, der Punkt geht an Dich. Jeder Idiot kann sich "Wissen" anlesen, selbst Du. Ich korrigiere meine Aussage also und sage stattdessen jetzt:
Deine mentale Leistungsfähigkeit ist ja offensichtlich und für jeden erkennbar recht beschränkt.
Und jetzt zu Sokrates: Der ihm zugeschriebene Satz wird hartnäckig falsch und sinnentstellend zitiert. ΕΝ ΟΙΔΑ ΟΤΙ ΟΥΔΕΝ ΟΙΔΑ heiß korrekt übersetzt eben *nicht* "Ich weiß, daß ich nichts weiß"!
Die Aussage "Ich weiß, daß ich nichts weiß" ist ein Paradoxon.
Korrekt übersetzt heißt der Satz: "Ich weiß, daß ich nicht weiß". Jetzt begriffen?