Ich finde, hier werden an die Frau viel zu hohe Qualitätsanforderungen für eine Beziehung gestellt. Die Frau steht auf den Macho, den Bad Boy, den Testosteronbomber, also für normale Verhältnisse beziehungsuntaugliche Idiotenmacker, insbesondere offenbar in Verkörperung der Uniformberufler. Solche Frauen sind nicht vernunftgesteuert, sondern sexualgesteuert, laufen immer dem nach, was ihren Unterkörper stark anspricht, halten das dann aber für "Liebe" und beklagen sich ständig darüber, dass sie mal wieder "an den falschen" geraten sind. Daran wird sich bei ihr nichts ändern, dieser Frauentyp wird selten mal vernünftig, allenfalls ein wenig, wenn Kinder kommen. Die Frage ist also nicht, was mit ihr ist, sondern, ob der Fragesteller ein passender "falscher" für sie ist. Dann spricht eigentlich nichts gegen eine Beziehung auf der "Qualitäts-"Ebene, die die vorigen Beziehungen dieser Frau auch hatten. Es ist ja nicht jeder tiefenromantisch. Nach dem, was der Fragesteller so schildert, scheint er mir aber zu emotional bzw. normal und damit zu soft für einen "falschen" zu sein, die sind standardmäßig eigentlich stark gefühlslimitiert und wollen von einer Frau ausschließlich nur den physischen Aspekt. Wenn der Beziehungsinteressierte die verlangte Rolle aber nicht ausfüllen können sollte, wirds ohnehin nichts werden.